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Markus Lüpertz Markus Lüpertz – Kunst, die im Wege steht

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Sa, 29.04.2017 – So, 20.08.2017 ZKM_Lichthof 8+9 Die Ausstellung »Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht« würdigt das Werk von Markus Lüpertz. Während seiner Zeit an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (1974–1986) positionierte Lüpertz mit Malerkollegen wie beispielsweise Georg Baselitz oder Per Kirkeby Karlsruhe als ein herausragendes Zentrum der deutschen Malerei. Die im ZKM präsentierte Schau schlägt einen Bogen zu den Anfängen von Lüpertz’ künstlerischer Laufbahn: »Kunst, die im Wege steht« hieß 1966 eine seiner ersten Präsentationen, die in Berlin stattfand. Das ZKM zeigt einen Blick auf das Lebenswerk aus fünf Jahrzehnten eines der bedeutendsten deutschen Künstler der Nachkriegsgeneration. Lüpertz hat sich von Dekade zu Dekade immer wieder neu erfunden. Mit seinem unverkennbaren Pinselstrich und der Vehemenz seiner Maltechnik ist Lüpertz längst eine Instanz der Kunstgeschichte: Von großer Originalität, unabhängig und vor allem vielseitig. 1941 in Böhmen geboren, als Siebenjähriger mit der Familie ins Rheinland geflüchtet, begann Markus Lüpertz mit 14 eine Lehre als Maler – von Flaschenetiketten. »Mangels Talent« wurde er entlassen. Unbeirrt folgte ein Kunststudium in Krefeld und Düsseldorf, seit 1961 ist Lüpertz freischaffender Künstler und nennt seinen frühen Malstil in Bezug auf Friedrich Nietzsche »dithyrambisch«: glückstrunken, begeistert. Seit seinen dithyrambischen Anfängen finden sich traditionelle Motive wie Landschaften, Stillleben, Tierstücke, Köpfe oder Figuren in seinem Werk. Es geht ihm mit der abstrakt gebrochenen Gegenständlichkeit seiner Gemälde aber nicht um eine Stellungnahme zur Wirklichkeit, vielmehr dient diese der Entwicklung seiner künstlerischen Fantasie, die sich an dem entzündet, was ihn umgibt. »Lüpertz greift in seiner Malerei auf radikale Elemente aus der Gründungsphase der Moderne zurück. Er ist also kein Postmoderner. Seine Kritik der Moderne erfolgt aus der Moderne selbst heraus. Seine Wiedereinführung der Figuration und eines erweiterten Repräsentationsprogramms geschah nicht im Zeichen der Postmoderne, das heißt im Zeichen des Zitats, des Pastiches und der Aneignung, des Dekorativen und des Neoismus. Es handelt sich weder um Neoexpressionismus noch um Neofauvismus, sondern um moderne Malerei, die einen Ausweg aus den Antinomien der Moderne sucht.« (Peter Weibel) Der Fokus der von Walter Smerling und Peter Weibel kuratierten Ausstellung liegt auf Malerei, aber auch auf Skulpturen, Reliefs und Druckstöcken. Die Präsentation in Lichthof 8 umfasst Werke wie »Angst im Walde«, »Gegen Abend besetzen Störche Lüpolis« und den 33-teiligen »Dädalus-Zyklus« aus der Sammlung von Sylvia und Ulrich Ströher. Für den Lichthof 9 schafft Lüpertz ein eigens konzipiertes Arrangement aus einer mehrteiligen, in Steinguss gefertigten Merkur-Skulptur sowie einer bislang noch nicht ausgestellten, 8 x 14 m großen Vorzeichnung, die für das 1977 ausgeführte Wandgemälde für das Krematorium Ruhleben in Berlin, entstand. Lüpertz internationales Renommee wird nicht zuletzt an seiner vergangenen Ausstellung im Musée d’Art Moderne in Paris deutlich. Zwei einander ergänzende Ausstellungen in Washington, D.C., im Hirshhorn Museum sowie in der Phillips Collection, präsentieren ab Ende Mai 2017 eine groß angelegte Retrospektive des deutschen Malers. /// Sat, 29.04.2017 – Sun, 20.08.2017 ZKM_Atrium 8+9 Following his retrospective at the Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris 2015, and prior to his exhibition at the Hirshhorn Museum and the Phillips Collection in Washington, D.C., the ZKM | Karlsruhe honors the work of the Karlsruhe based painter Markus Lüpertz with the exhibition »Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht« [Markus Lüpertz. Art which Stands in the Way]. During his time at the State Academy of Fine Arts Karlsruhe (1974–1986) Lüpertz, together with fellow painters such as Georg Baselitz and Per Kirkeby, positioned Karlsruhe as an outstanding center of German painting. The show at the ZKM reaches back to the beginnings of Lüpertz’ artistic career: »Kunst, die im Wege steht« was the name of one of his first presentations, which was held in Berlin in 1966. The ZKM sheds light on five decades in the life’s work of one of the most important German artists of the post-war generation. Lüpertz has always reinvented himself from decade to decade. With his unmistakeable brush stroke and the vehemence of his painting technique, Lüpertz has long since become a key figure in art history: of great originality, independent and above all multi-faceted. Born in 1941 in Bohemia, Markus Lüpertz fled with his family to the Rhineland as a seven-year-old, and started an apprenticeship as a painter – of bottle labels – at the age of 14. He was dismissed due to »lack of talent«. Still determined, Lüpertz studied art in Krefeld and Düsseldorf, and has been a freelance artist since 1961. With inspiration drawn from Friedrich Nietzsche, he calls his early painting style »dithyrambic«: intoxicated with happiness, full of enthusiasm. The abstract broken forms of his paintings, with their traditional motifs such as landscapes or heads, are the outcome of his artistic imagination, which is ignited by what surrounds him. »In his painting, Lüpertz draws on radical elements from the founding phase of modernism. Thus, he is not a postmodernist. His criticism of modernity is derived from modernity itself. His reintroduction of figuration and of an extended range of representation did not occur under the banner of postmodernity, which is to say under the banner of quotation, pastiche and appropriation, the decorative and neoism. It is not neo-expressionism or neo-fauvism; instead his modern painting searches for a way out of the antinomies of modernity.« (Peter Weibel) The focus of the exhibition curated by Walter Smerling and Peter Weibel is on painting, but also on sculptures, reliefs and printing blocks. Works presented include, among others, »Angst im Walde« [Fear in the Forest], »Gegen Abend besetzen Störche Lüpolis« [Towards Evening Storks Occupy Lüpolis] and the 33-part »Dädalus-Zyklus« [Daedalus-Cycle] from the collection of Sylvia and Ulrich Ströher. For the ZKM_Atrium 9, Lüpertz created an arrangement of works, which comprises a multi-part, stone-cast sculpture of Mercury, and a never-before-exhibited board painting for Ruhleben Crematorium in Berlin.
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Mit seinem unverkennbaren Pinselstrich und der Vehemenz seiner Maltechnik ist Lüpertz längst eine Instanz der Kunstgeschichte: Von großer Originalität, unabhängig und vor allem vielseitig. 1941 in Böhmen geboren, als Siebenjähriger mit der Familie ins Rheinland geflüchtet, begann Markus Lüpertz mit 14 eine Lehre als Maler – von Flaschenetiketten. »Mangels Talent« wurde er entlassen. Unbeirrt folgte ein Kunststudium in Krefeld und Düsseldorf, seit 1961 ist Lüpertz freischaffender Künstler und nennt seinen frühen Malstil in Bezug auf Friedrich Nietzsche »dithyrambisch«: glückstrunken, begeistert. Seit seinen dithyrambischen Anfängen finden sich traditionelle Motive wie Landschaften, Stillleben, Tierstücke, Köpfe oder Figuren in seinem Werk. Es geht ihm mit der abstrakt gebrochenen Gegenständlichkeit seiner Gemälde aber nicht um eine Stellungnahme zur Wirklichkeit, vielmehr dient diese der Entwicklung seiner künstlerischen Fantasie, die sich an dem entzündet, was ihn umgibt. »Lüpertz greift in seiner Malerei auf radikale Elemente aus der Gründungsphase der Moderne zurück. Er ist also kein Postmoderner. Seine Kritik der Moderne erfolgt aus der Moderne selbst heraus. Seine Wiedereinführung der Figuration und eines erweiterten Repräsentationsprogramms geschah nicht im Zeichen der Postmoderne, das heißt im Zeichen des Zitats, des Pastiches und der Aneignung, des Dekorativen und des Neoismus. Es handelt sich weder um Neoexpressionismus noch um Neofauvismus, sondern um moderne Malerei, die einen Ausweg aus den Antinomien der Moderne sucht.« (Peter Weibel) Der Fokus der von Walter Smerling und Peter Weibel kuratierten Ausstellung liegt auf Malerei, aber auch auf Skulpturen, Reliefs und Druckstöcken. Die Präsentation in Lichthof 8 umfasst Werke wie »Angst im Walde«, »Gegen Abend besetzen Störche Lüpolis« und den 33-teiligen »Dädalus-Zyklus« aus der Sammlung von Sylvia und Ulrich Ströher. Für den Lichthof 9 schafft Lüpertz ein eigens konzipiertes Arrangement aus einer mehrteiligen, in Steinguss gefertigten Merkur-Skulptur sowie einer bislang noch nicht ausgestellten, 8 x 14 m großen Vorzeichnung, die für das 1977 ausgeführte Wandgemälde für das Krematorium Ruhleben in Berlin, entstand. Lüpertz internationales Renommee wird nicht zuletzt an seiner vergangenen Ausstellung im Musée d’Art Moderne in Paris deutlich. Zwei einander ergänzende Ausstellungen in Washington, D.C., im Hirshhorn Museum sowie in der Phillips Collection, präsentieren ab Ende Mai 2017 eine groß angelegte Retrospektive des deutschen Malers. /// Sat, 29.04.2017 – Sun, 20.08.2017 ZKM_Atrium 8+9 Following his retrospective at the Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris 2015, and prior to his exhibition at the Hirshhorn Museum and the Phillips Collection in Washington, D.C., the ZKM | Karlsruhe honors the work of the Karlsruhe based painter Markus Lüpertz with the exhibition »Markus Lüpertz. Kunst, die im Wege steht« [Markus Lüpertz. Art which Stands in the Way]. During his time at the State Academy of Fine Arts Karlsruhe (1974–1986) Lüpertz, together with fellow painters such as Georg Baselitz and Per Kirkeby, positioned Karlsruhe as an outstanding center of German painting. The show at the ZKM reaches back to the beginnings of Lüpertz’ artistic career: »Kunst, die im Wege steht« was the name of one of his first presentations, which was held in Berlin in 1966. The ZKM sheds light on five decades in the life’s work of one of the most important German artists of the post-war generation. Lüpertz has always reinvented himself from decade to decade. With his unmistakeable brush stroke and the vehemence of his painting technique, Lüpertz has long since become a key figure in art history: of great originality, independent and above all multi-faceted. Born in 1941 in Bohemia, Markus Lüpertz fled with his family to the Rhineland as a seven-year-old, and started an apprenticeship as a painter – of bottle labels – at the age of 14. He was dismissed due to »lack of talent«. Still determined, Lüpertz studied art in Krefeld and Düsseldorf, and has been a freelance artist since 1961. With inspiration drawn from Friedrich Nietzsche, he calls his early painting style »dithyrambic«: intoxicated with happiness, full of enthusiasm. The abstract broken forms of his paintings, with their traditional motifs such as landscapes or heads, are the outcome of his artistic imagination, which is ignited by what surrounds him. »In his painting, Lüpertz draws on radical elements from the founding phase of modernism. Thus, he is not a postmodernist. His criticism of modernity is derived from modernity itself. His reintroduction of figuration and of an extended range of representation did not occur under the banner of postmodernity, which is to say under the banner of quotation, pastiche and appropriation, the decorative and neoism. It is not neo-expressionism or neo-fauvism; instead his modern painting searches for a way out of the antinomies of modernity.« (Peter Weibel) The focus of the exhibition curated by Walter Smerling and Peter Weibel is on painting, but also on sculptures, reliefs and printing blocks. Works presented include, among others, »Angst im Walde« [Fear in the Forest], »Gegen Abend besetzen Störche Lüpolis« [Towards Evening Storks Occupy Lüpolis] and the 33-part »Dädalus-Zyklus« [Daedalus-Cycle] from the collection of Sylvia and Ulrich Ströher. For the ZKM_Atrium 9, Lüpertz created an arrangement of works, which comprises a multi-part, stone-cast sculpture of Mercury, and a never-before-exhibited board painting for Ruhleben Crematorium in Berlin.
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