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1 Make Money with AI Appointment Setting | Matt Deseno 32:38
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Matt Deseno is the founder of multiple award winning marketing businesses ranging from a attraction marketing to AI appointment setting to customer user experience. When he’s not working on the businesses he teaches marketing at Pepperdine University and he also teaches other marketing agency owners how they created a software company to triple the profitability for the agency. Our Sponsors: * Check out Kinsta: https://kinsta.com * Check out Mint Mobile: https://mintmobile.com/tmf * Check out Moorings: https://moorings.com * Check out Trust & Will: https://trustandwill.com/TRAVIS * Check out Warby Parker: https://warbyparker.com/travis Advertising Inquiries: https://redcircle.com/brands Privacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy…
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Toni (mit dem Hut) & Sebastian - Köln - "Die Bunte Stunde" bringt euch regelmäßig queere Themen und alles rund um LGBTQ+. "Die Geprächsvollzieher" erzählen Geschichten aus allen Lebenslagen, immer mit interessanten Gästen. Themenvorschläge? streampost@ausgangpodcast.de -Insta: @ausgangpodcast - web: www.ausgangpodcast.de
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1 Felix Angermeyer - Ein Einblick in die Welt des Möbel- und Industriedesigns 1:12:02
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Menyukai1:12:02
Design ist sein Leben. Möbel- und Industrie-Designer Felix Angermeyer. © Felix Angermeyer Felix Angermeyer ist Möbel- und Industriedsesigner: Was macht er da eigentlich? Bei den Passagen 2025 in Köln haben wir Felix Angermeyer kennengelernt und wollten gern mehr über seinen Beruf erfahren. In der heutigen Zeit streben viele Menschen danach, individualisiert und in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen zu werden. Dies kann sich in maßgefertigter Kleidung, exklusiven Schuhen oder individuell gestalteten Wohnräumen äußern. In dieser Episode haben wir mit Felix Angermeyer, einem Experten für Industrie- und Möbeldesign, gesprochen. Er gibt uns spannende Einblicke in sein Schaffen und die Herausforderungen des Designs. Was ist Industriedesign? Industriedesign wird oft mit Massenproduktion assoziiert, was viele Missverständnisse hervorrufen kann. Felix Angermeyer erklärt, dass „Industriedesign, wie der Name schon sagt, vor allem industriell gefertigte Konsumgüter umfasst“. Möbeldesign kann dabei als eine Spezialisierung innerhalb des Industriedesigns betrachtet werden. Dies bedeutet, dass Designer stets darauf achten müssen, Produkte zu gestalten, die einem breiten Publikum gefallen. Der Prozess des Designs Felix beschreibt den Designprozess, den er auf seiner Website skizziert hat: „Fragen, zuhören, verstehen, recherchieren, analysieren, identifizieren, konzeptualisieren, konzipieren, entwerfen, herausfordern, visualisieren und realisieren“. Dies zeigt den umfassenden Ansatz, den er verfolgt, um ein Produkt erfolgreich zu entwickeln. Er betont: „Es ist halt super wichtig, sich mit dem auseinanderzusetzen, was man gestaltet.“ Die verschiedenen Phasen Felix erklärt, dass der Designprozess oft in Iterationen verläuft. Auch wenn erste Entwürfe bereits feststehen, ist es wichtig, diese immer wieder zu hinterfragen und zu challengen. Grafikdesign und Prototypenbau spielen hierbei eine wesentliche Rolle. „Man muss es natürlich nochmal challengen, was man so schön sagt“, fügt er hinzu. Minimalismus und Buntheit Ein zentraler Aspekt von Felix‘ Design ist der Minimalismus, den er in seinen Arbeiten anstrebt. Er betont: „Mich reizt es, Produkte zu schaffen, die einen gewissen Stil aufweisen und gleichzeitig aber nicht aufdringlich sind.“ Dennoch hat er kürzlich auch mit bunten Elementen experimentiert, zum Beispiel in einem Beistelltisch aus recyceltem Plastik mit farbigen Flakes: „Das war ein gewisser gestalterischer Schritt.“ Felix bleibt jedoch der Meinung, dass weniger oft mehr ist und hat auch eine klare Vorstellung davon, wie er Farben einsetzen möchte, um Spannung zu erzeugen. Auszeit und Balance Felix spricht darüber, wie wichtig Auszeiten in der schnelllebigen Welt des Designs sind. Er hat gelernt, dass persönliche Reflexion und Pausen entscheidend für kreative Entwicklungen sind. Er rät: „Man denkt immer, dass es so mehr gibt, mehr Fokus, mehr Engagement, mehr Output. Aber ich glaube nicht ganz dran.“ Die Herausforderungen der Selbstständigkeit Ein Thema, das in der Diskussion nicht fehlen durfte, ist die Selbstständigkeit. Felix gründete sein Unternehmen direkt nach dem Studium. Rückblickend würde er sich wünschen, dass er sich mehr auf die finanziellen Aspekte seiner Selbstständigkeit vorbereitet hätte, um unnötigen Stress zu vermeiden. „Ich glaube, ich würde mich von vornherein finanziell erstmal absichern und dann die nächsten Schritte wagen.“ Die Neuorientierung und das Streben nach einer festen Anstellung sind somit auch Teil seines Werdegangs. Linkliste zu den Themen: Felix Angermeyer – Website Felix Angermeyer – Instagram Wenn euch diese Folge gefallen hat und ihr von Ausgang Podcast nicht genug bekommt, dann erzählt auch euren Freund:innen davon. Unterwegs könnt ihr uns ganz einfach überall hören, wo es Podcasts gibt. Alle Infos wie ihr uns erreicht findet ihr auch im Ausgang Podcast Linktree . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag Felix Angermeyer – Ein Einblick in die Welt des Möbel- und Industriedesigns erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Die Radtour geht weiter durch Kamerun und Nigeria (Teil 5) 1:06:16
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Menyukai1:06:16
Fabian Abel war mit dem Fahrrad in Kamerun und Nigeria. © Fabian Abel Kamerun und Nigeria mit dem Fahrrad: Fabian Abel radelt 10.000 Kilometer Fabian Abel aus Köln wird im fünften Interview sehr emotional Fabian ist seit fast fünf Monaten auf dem Fahrrad in Afrika unterwegs und hat (Stand Januar 2025) beeindruckende 10.000 Kilometer zurückgelegt. Seine ambitionierte Reise startete in Kapstadt in Südafrika und soll bis ans Nordkap nach Norwegen führen. Die fünfte Folge von „25.000 Kilometer“ wird emotional, denn Fabian Abel hatte neben vieler Hochphasen auch Momente der Traurigkeit und des Zweifels . Wir hören im fünften Gespräch mehr von seinen Erfahrungen in Kamerun und Nigeria. Welche Herausforderungen hat er unterwegs gemeistert und welche Momente hat er vor allem während der Weihnachtsfeiertage in Nigeria als besonders empfunden? Veränderungen und Herausforderungen in Nigeria In unserem fünften Interview erzählt uns Fabian, dass er Weihnachten und Neujahr in Nigeria verbracht hat. Auf unsere Nachfrage wie es ihm aktuell geht sagt er: „Es geht wieder bergauf.“ Trotz einiger Schwierigkeiten, wie dem Gefühl der Einsamkeit während des Reisens, ist er in Lagos, der größten Stadt Nigerias, angekommen. „Es ist eine riesige boomende Stadt, ein riesenhohes Bevölkerungswachstum wird in den nächsten Jahren entstehen.“ fügt er hinzu. Fabian Abel feiert Weihnachten in Nigeria: Alle zusammen, statt jeder für sich Fabian hatte ursprünglich geplant, Weihnachten in Abuja (der Hauptstadt von Nigeria) zu verbringen, was jedoch nicht klappte. Stattdessen hat er über Instagram zu einem Freund aus Frankreich Kontakt aufgenommen. Seine Familie lebt in Nigeria in einem ländlichen Gebiet. Von dort war Fabian zufällig nicht weit entfernt und er wurde eingeladen, das Fest mit der Familie zu verbringen. „Ich habe mich super wohl bei denen gefühlt, es war super herzlich, sie haben mich echt super warm empfangen.“ Er beschreibt das Weihnachtsfest als eine ganz andere Erfahrung: statt des typischen winterlichen Weihnachtsgefühls saßen sie bei 37 Grad im Freien zusammen, hatten keine festen Rituale zu den Feiertagen und feierten offen mit den Nachbarn aus der Umgebung. Jahreswechsel im Bett: Fabian bekommt Malaria Statt mit Feuerwerk und einer großen Party ging der Jahreswechsel für Fabian Abel sehr gemächlich zu. Er hat sich das erste Mal mit Malaria infiziert und musste nach der medizinischen Versorgung das Bett hüten. Den Jahreswechsel hat er verschlafen, wie er im Interview erzählt. Den Verlauf beschreibt Fabian als eher mild, wie eine Grippe. Trotz Rückschlag durch die Krankheit ist Fabian aber optimistisch geblieben. „Ich könnte es ja auch jederzeit aufhören.“ sagte er, was seine innere Stärke und Entschlossenheit für seine Radtour zeigt. Helft Fabian, seine Reisekasse aufzubessern Natürlich hat er von Anfang an ein Budget eingeplant, von dem er bei seiner Radtour leben kann. Doch dieses wird mit jedem Monat und den vielen Kilometern allmählich weniger. Wenn ihr könnt und Fabian unterstützten möchtet, könnt ihr ihm via Buymeacoffee mit einem kleinen Betrag eurer Wahl einen Kaffee kaufen , eine Mahlzeit finanzieren oder einen Schlafplatz bezahlen . Kulturelle Eigenheiten in Nigeria und persönliche Erkenntnisse Seine Begegnungen in Nigeria haben sich für Fabian besonders intensiv angefühlt. Die Menschen waren sehr an ihm interessiert, was wahrscheinlich daran lag, dass er die einzige Person mit weißer Hautfarbe in der Umgebung war. „Ich habe nichts machen können, ohne dabei beobachtet zu werden.“ Die ständige Aufmerksamkeit behagte ihm nicht und Fabian war mit der Zeit schon fast genervt davon. Aus seiner Erzählung wird deutlich, wie sich Schwarze Menschen im Ausland fühlen müssen wenn sie ständig auffallen. Fabian Abel hebt im Gespräch klar hervor, dass es so etwas wie Rassismus gegen weiße Menschen nicht gibt. Dennoch war das Erlebnis für ihn eine lehrreiche Erfahrung. Diese Begegnungen führten bei Fabian zu tiefergehenden Überlegungen über Identität und Wahrnehmung – nicht nur in Nigeria, sondern auch auf seine Erfahrungen in Europa bezogen. „Ich habe mich immer mehr gefragt, wie es mir auf dieser Reise geht und was das mit mir macht.“ Solche tiefen und emotionalen Reflexionen sind Teil seines Abenteuers. Sie zeigen, dass Reisen nicht nur physische Anstrengung bedeutet, sondern auch mental herausfordernd sein kann. Das wollten wir in dieser Folge noch einmal deutlich hervor heben. Auch wenn sich Fabian seiner Privilegien bewusst ist kommen immer wieder Zweifel auf. Fünf Monate hat er in Afrika während seiner Tour alleine verbracht. Trotz der vielen Begegnungen mit Einheimischen fehlen doch immer wieder die Bezugspersonen. Persönliche Gespräche sind nur über Telefonate möglich und ersetzen die realen Treffen dann doch nicht. Hinzu kam, dass Fabian sich auf den Besuch seines Bruder gefreut hat. Dieser musste kurzfristig abgesagt werden, was ihn zusätzlich runtergezogen hat. Doch das soll sich bald ändern, denn der erste Besuch von Freunden soll in ein paar Wochen in Togo stattfinden. Was Fabian in dieser Zeit erlebt hat, werden wir im sechsten Interview erfahren. Und was macht das Fahrrad? Fabian Abel wird mehr und mehr zum Mechaniker Fabians Fahrrad hat in den ersten 10.000 Kilometern einige Herausforderungen durchgemacht, aber bisher hält es gut durch: „Es gab jetzt keine Fahrradkrise. Es gab Herausforderungen, aber keine Krise.“ Er hat in den letzten fünf Monaten gelernt, immer schneller und effizienter Reparaturen durchzuführen. Das erleichtert die nächste Etappen immens. In der Zwischenzeit ist Fabian nach Benin weitergefahren und mittlerweile in Togo angekommen. Wenn ihr hören möchtet wie es ihm in Kamerun und Nigeria erging, dann hört jetzt kostenlos das ganze Interview. Fabians Webseite und Social Media: Fabian auf Instagram: @Fabian-Cape2Cape Fabians Website: cycling-cape2cape.com Fabians Route auf Komoot verfolgen: Fabian Abel bei Komoot Lagos – Wikipedia: Lagos Kolonialismus in Kamerun: Kamerun – Wikipedia Wenn ihr nicht genug von „25.000 Kilometer“ bekommt dann hört jetzt die ersten vier Interviews mit Fabian Abel: Teil 1: Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad Teil 2: Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia Teil 3: Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine Teil 4: Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Angola und die Republik Kongo Wir freuen uns, wenn euch diese Interview-Serie gefällt. Erzählt gerne euren Freund:innen davon und teilt die Interviews mit ihnen. Wenn ihr Feedback habt oder eure Geschichte erzählen wollt, schreibt uns unter mail@ausgangpodcast.de. Alle Möglichkeiten uns zu Folgen und die Interviews von Ausgang Podcast zu hören findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Die Radtour geht weiter durch Kamerun und Nigeria (Teil 5) erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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
1 Lukas Moll - Queerer Künstler aus Köln 1:24:30
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Menyukai1:24:30
Der queere Künstler Lukas Moll aus Köln © Sylvette Loda Lukas Moll aus Köln macht queere Kunst Im Interview mit Ausgang Podcast erzählt Künstler Lukas Moll warum er seine Kunst explizit als queer bezeichnet. „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ – dieses Zitat von Pablo Picasso leitet unser Gespräch mit Lukas ein und liefert zugleich eine treffende Beschreibung für sein künstlerisches Schaffen. Er ist nicht nur queerer Künstler , sondern zugleich Gründer des Queer Art Hub und neuerdings auch Host seines eigenen Podcasts namens Queer Art Talk . In dieser Episode spricht Lukas über seinen Weg in die Kunst, weshalb er keine Auftragsarbeiten anfertigt und wie er mithilfe von Social Media seine künstlerische Identität unterstreicht. Was dich im Interview mit Künstler Lukas Moll erwartet: Entstehungsprozess seiner Kunst Sichtbarkeit und Storytelling : Warum seine Bilder mehr sind als nur Dekoration Queer Art Hub : Wie er anderen queeren Künstler*innen eine kostenlose Plattform bietet Queer Art Talk : Sein neuer Podcast rund um queere Themen in der Kunst Von Aachen nach Köln: warum der Standortwechsel? Lukas stammt ursprünglich aus Aachen. Doch irgendwann brauchte er Veränderung: „Ich bin sehr gut in der Kunstszene in Aachen vernetzt. Aber wenn man am Anfang seiner Karriere steht und schon so gut vernetzt ist, wird es Zeit, das Nest zu verlassen.“ Dass sein Partner bereits in Köln lebte, machte die Entscheidung für den Umzug leichter. Zudem gab es eine bezahlbare Wohnung. Diese sind in Köln und auch in anderen Großstädten mittlerweile Mangelware. Die Hürde für den Umzug wurde auch durch ein Jobangebot im Marketing verkleinert und die Miete war gesichert Lukas Moll ist queer und Künstler: Was bedeutet das konkret? Lukas bezeichnet sich als queeren Künstler – als schwuler Cis*-Mann geht es ihm in seinen Werken jedoch nicht nur um das Thema „Homosexualität“. Vielmehr möchte er Erfahrungen von Ausgrenzung sichtbar machen, die alle teilen können, die nicht der „Norm“ entsprechen: „Es ist nicht wichtig, dass ich schwul bin, sondern dass ich bestimmte Erfahrungen mache, weil ich queer bin. Das können auch Menschen nachvollziehen, die z. B. trans sind oder einer anderen Community angehören.“ Dieses breite Verständnis von „queer“ spiegelt sich in seinen melancholischen Porträts wider. Die Vorlagen für seine Porträts sind oft echt Fotos mittlerweile aber auch Bilder von einer KI (künstlichen Intelligenz) erstellt worden sind. So kann Lukas schnell auf neue Vorlagen zurückgreifen und muss auch nicht auf das Persönlichkeitsrecht Rücksicht nehmen. In seinen Werken geht es weniger um den porträtierten Menschen als um das Gefühl der Einsamkeit und Sehnsucht , das er auf die Leinwand bringt. *(Cis ist das Gegenteil von trans*, die Person identifiziert sich mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht und lebt auch damit.) Der kreative Prozess: Lukas Moll malt geplant statt spontan Ein romantisches Klischee besagt, Kunst entstehe im Flow und „wenn die Muse küsst“. Lukas räumt damit auf: Er plant Reihen (Serien von Werken), sammelt Motive, konzipiert die Atmosphäre – erst wenn die Inspiration für eine gesamte Reihe steht, setzt er das Geplante in kurzer, konzentrierter Malzeit um. Besonders auffällig ist seine „Wischtechnik“ : „Ich gehe am Ende mit einer Tapezierbürste über die noch nasse Ölfarbe, um Bewegungsunschärfe zu erzeugen. Das kann ich nicht ganz kontrollieren und finde genau diesen Zufall spannend.“ Mit dieser Technik kam schon häufiger der Vergleich mit dem renommierten Künstler Gerhard Richter, der dieses Vorgehen seit Jahrzehnten auch in seinen Werken nutzt. Anfangs schüchterte Lukas das noch ein, doch in seinen aktuelleren Arbeiten hat er die Wischtechnik wieder aufgegriffen. Vergleiche mit Gerhard Richter sind ihm mittlerweile egal – Kunst lebt von Ideen, die öfter parallel entstehen können. „Könntest du mir auch mal ein Bild malen?“: Warum Lukas keine Auftragsarbeiten annimmt Ein weiteres Thema in unserem Interview: Auftragsarbeiten . Menschen mit bestimmten künstlerischen Fähigkeiten bekommen häufig die Anfrage, ob die Kunstschaffenden ihnen denn auch mal ein Bild malen könnten. Für viele Künstler:innen, mehr aber für die Anfragenden, klingt das attraktiv, doch Lukas empfindet Auftragsmalerei als zu einengend. Er möchte weder bestimmte Porträts perfektionieren noch Kundenwünsche erfüllen, die ihm wenig oder gar keine künstlerische Freiheit lassen und somit auch keine Freude beim Arbeiten machen: „Ich bin kein Dienstleister, der einfach abliefern soll. Meine Kunst lebt davon, dass sie aus mir herauskommt.“ Seine Position ist klar: Seine künstlerische Identität soll im Mittelpunkt bleiben – nicht das Foto einer Person, die er nie getroffen hat. Zudem hat Lukas am eigenen Leib erfahren, dass die fertigen Auftragswerke am Ende oft doch nicht ganz der Vorstellung des Auftraggebers entsprechen. Queer Art Hub: mehr Sichtbarkeit für queere Künstler*innen 2024 gründete Lukas Moll den Queer Art Hub , (zunächst) eine Online-Plattform für Kunstschaffende, die sich selbst als queer definieren. Das Ziel: Sichtbarkeit und Austausch. „Manchmal denken Künstler*innen, sie müssten unbedingt queere Themen malen, um ‚queer‘ zu sein. Aber mir geht es darum, wer da malt, nicht was. Die Perspektive einer queeren Person ist entscheidend, nicht zwingend das Motiv.“ Binnen kurzer Zeit fand bereits eine erste Ausstellung in Köln statt, die in nur zwei Wochen organisiert und sehr erfolgreich wurde: 25 Bilder wurden verkauft. Das Feedback war überwältigend und zeigte, wie groß das Interesse an queerer Kunst und der Vernetzung untereinander ist. Queer Art Talk – Der Podcast von Lukas Moll © Lukas Moll/ Sylvette Loda Lukas Moll goes Podcast: „Queer Art Talk“ Um queere Positionen in der Kunstwelt noch stärker zu beleuchten, startete Lukas vor Kurzem seinen Podcast „Queer Art Talk“ . Er interviewt dort nicht nur Maler:innen, sondern ebenso Designer:innen, Galerist:innen oder Kunstsammler:innen. Das alles mit dem Fokus auf LGBTQIA+ Themen und Sichtbarkeit queerer Kunstschaffender: „Ich will nicht, dass es immer nur um mich geht. Ich möchte, dass auch andere queere Akteur*innen von dem Podcast profitieren können.“ Auf Spotify und YouTube gibt es bereits die ersten Folgen – darunter Gespräche mit Künstler*innen aus dem Queer Art Hub, einem Designer sowie bald einem Kunstsammler. Weitere Gäste sollen folgen. Lukas Moll zeigt, wie professionelle Kunst heute aussehen kann: gut geplant, unternehmerisch gedacht und dabei stets queer im umfassenden Sinne. Ausgrenzungserfahrungen, Identität und Gemeinschaft stehen im Vordergrund seiner Kunst – doch sein Ziel ist es, Vielfalt sichtbar zu machen, egal welches Motiv letztlich auf der Leinwand landet. Wenn ihr mehr über seine Reise erfahren möchtet, solltet ihr jetzt die vollständige Podcast-Folge hören und euch von Lukas’ Engagement für die queere Kunstszene inspirieren lassen. Ausgang Podcast Hörtipps: Unsere Interviews jetzt gleich weiterhören Bereits 2017 haben wir mit dem Fotograf und Künstler Danny Frede über seine seriellen Rechtecke gesprochen. Er ist ebenfalls Member beim Queer Art Hub. Musikalisch und ebenso kunstvoll schreibt Musiker und Liedermacher Dan O’clock seine Texte und produziert deutschsprachige Musik die zum Nachdenken anregt und das Herz berührt. Ausblick auf 2025: Solo-Ausstellungen und Kunstmesse Das Jahr 2025 ist für Lukas Moll schon jetzt weitgehend verplant. Große Stationen sind unter anderem: Discovery Art Fair Köln (April 2025) Ausstellung im Schloss Zweibrücken (September 2025) – dort wird er mit dem Kypho-Kunstpreis des Künstlerforums Zweibrücken ausgezeichnet Solo-Ausstellung in einer Kölner Galerie (Herbst 2025) Podcast, Ausstellungen, Newsletter: Lukas Moll folgen und keine Neuigkeiten mehr verpassen Website: lukasmoll.de Queer Art Hub: queer-art-hub.de Instagram: @lukasmoll.art und @queerart.hub TikTok: @lukasmoll.art Podcast „ Queer Art Talk “ auf Spotify, YouTube, Apple Podcasts und Amazon Music hören Wenn euch diese Folge gefallen hat und ihr von Ausgang Podcast nicht genug bekommt, dann erzählt auch euren Freund:innen davon. Unterwegs könnt ihr uns ganz einfach überall hören, wo es Podcasts gibt. Alle Infos wie ihr uns erreicht findet ihr auch im Ausgang Podcast Linktree . 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1 Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Mit dem Rad durch Angola und den Kongo (Teil 4) 1:14:47
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Fabian Abel spricht bei Ausgang Podcast über Angola und den Kongo © Fabian Abel Schon 9.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Afrika: Fabian fährt weiter Fabian Abel aus Köln ist mittlerweile durch Angola und die Republik Kongo gereist, im vierten Teil unserer Interview-Serie erzählt er mehr. In der vierten Folge von „25 000 Kilometer“ sprechen wir mit Fabian Abel über seine Erlebnisse in Angola und der Republik Kongo . Es geht um atemberaubende Landschaften, knappe Visumsfristen und häufiges Bangen, ob das Hinterrad mitmacht. Fabian hat wieder ordentlich Kilometer gemacht, sich zwischendurch aber auch eine Pause gegönnt. Auch Social Media hat er etwas außen vorgelassen und wir wollten wissen warum. Schon im dritten Interview war Fabian wieder etwas unter Zeitdruck, denn sein Visum war kurz davor auszulaufen. Für das nächste afrikanische Land Angola brauchte es natürlich wieder ein neues Aufenthaltspapier. Das hat er schlussendlich doch noch erhalten. Trotzdem lief ihm die Zeit davon, denn er wollte eigentlich weiter in die Republik Kongo. Das geht zum Beispiel mit einer Fähre. Diese fährt über den Fluss Kongo vorbei an der Demokratischen Republik Kongo, die Fabian eher meiden wollte. Natürlich war auch das wieder abenteuerlich, denn Tickets für die Fähre können nicht im Vorverkauf erworben werden. Außerdem fährt die Fähre auch nur einmal am Tag. Dank der erneuten Fahrradpanne war auch hier wieder nicht ganz klar, ob Fabian die Grenze erreichen würde. Die gute Nachricht: er hat es geschafft und konnte in die angolanische Provinz Cabinda übersetzen, die sich als Exklave versteht. Hier ging es mit dem Fahrrad weiter und über die nächste Landesgrenze in die Republik Kongo. Hinterrad als Hindernis: Fabian Abel wird zum Speichen-Profi Das Thema Fahrradreifen verfolgt Fabian weiterhin. Nicht, dass der Zeitdruck allein nicht schon genug gewesen wäre. Verstärkt hat den Stress leider auch Fabians Hinterrad. Immer wieder hatte es ihm Probleme bereitet und Speichen sind gebrochen. Diese zu richten, hat er mittlerweile erfolgreich mehrfach geübt. Die Anzahl der Speichen ist unter anderem ausschlaggebend für die Traglast des Fahrrads . Auch die Gangschaltung kann im Weg sein, wenn das Hinterrad für weniger Gänge ausgelegt ist. Aus der Not heraus hat Fabian zwischenzeitlich ein Hinterrad für ein Rennrad genutzt, das nicht zu seinem Fahrrad passt. Ein paar Kilometer weit ist er mit dem provisorischen Rad auch gekommen, doch das Glück wehrte nicht lange und Fabian musste zwischenzeitlich wieder zurück in die Hauptstadt Brazzaville. Highlights im Kongo: Was Fabian Abel besonders fasziniert hat Wir wollten gerne wissen, was Fabian in der Republik Kongo besonders gefallen hat und er nennt uns im Interview vor allem die beeindruckende Natur. Die staubigen Straßen wurden vom Sattgrün des Regenwaldes abgelöst. Das Klima veränderte sich und zur Wärme kam auch noch tropisch feuchte Luft . Ein weiterer Meilenstein für Fabian war dieses Mal die Überquerung des Äquators. Den kannte er vorher nur von Landkarten im Geografiestudium. Nun stand er selbst an diesem besonderen Breitengrad. Nicht nur die Pflanzenwelt hat Fabian beeindruckt. Übernachtet hat er häufig am Rande des Regenwaldes im Zelt. Auch wenn die Dauerfeuchte das Gemüt schon einmal belasten kann, fand Fabian z wischen tropischen Regengüssen und feuchter Kleidung dennoch Gefallen am intensiven Naturerlebnis . Auch mit der Tierwelt kam er indirekt in Berührung. Die Geräuschkulisse im Regenwald beschreibt er als atemberaubend. Eines Morgens hat er immerhin eine Schimpansen-Mama mit Baby über die Straße gehen sehen. Für ihn ein besonderer Moment, diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Mehr Infos zur Demokratischen Republik Kongo: Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Das Land in Daten Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Kriege und Konflikte Bundeszentrale für politische Bildung: Kriegerische Auseinandersetzungen in Kongo-Zaire Auswärtiges Amt: Demokratische Republik Kongo Republik Kongo: Ein Fluss, eine Grenze und zwei Hauptstädte die sich direkt gegenüber liegen Auch uns ging es in der Vorbereitung so, dass wir die Republik Kongo und die demokratische Republik Kongo miteinander vertauscht haben. Schaut man sich die beiden Länder auf der Landkarte an, überragt die demokratische Republik Kongo allein von der Größe herdie Republik Kongo um ein vielfaches. Was sie wiederum eint, ist die Teilung durch ihre Grenze, die ziemlich genau in der Mitte durch den Fluss Kongo verläuft. Hier liegen auch die jeweiligen Hauptstädte der Länder. Die Hauptstadt der Republik Kongo ist Brazzaville , die der Demokratischen Republik Kongo (früher unter dem Namen Zaire bekannt) wiederum Kinshasa . Leider haben auch sie eine koloniale Vergangenheit . Die Demokratische Republik Kongo war einige Zeit eine belgische Kolonie. Die Unterdrückung durch den belgischen König Leopold und die Kolonialherren wirkt bis heute nach. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Kriegen und politischen Unruhen , sodass die Demokratische Republik Kongo als eher unsicheres Reiseland gilt. Aus diesem Grund ist Fabian hier auch nur mit der Fähre vorbei gefahren. Direkt gegenüber der Hauptstadt Kinshasa liegt die kongolesische Hauptstadt Brazzaville . Die beiden Städte sind vom jeweiligen Ufer des Flusses Kongo zu sehen. Eine Brücke verbindet sie allerdings nicht, was sehr wahrscheinlich politische Gründe hat. Denn auch in den beiden afrikanischen Ländern gibt es Flüchtlinge und die illegale Migration soll verhindert werden. Maniok und Beignets: Einfache Kost und frittiertes Glück als Grundnahrungsmittel Wer wie Fabian viel mehrere hundert Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs ist, braucht auch viel Energie. Die hat Fabian sich vor allem durch „ Maniok “ und „ Beignets “ geholt. Maniok ist eine Wurzel, die fast in ganz Afrika auf dem Speiseplan steht, ähnlich unserer deutschen Kartoffel. Sie kann beispielsweise frittiert genossen werden oder in Form eines Breis, der „ Fufu “ genannt wird. Wer sie nicht mag ist eher aufgeschmissen, wie uns Fabian im Interview bestätigt. Die Wurzel wird hier mehr oder weniger als Grundnahrungsmittel angesehen. Aber nicht nur mit Maniok hat Fabian die benötigten Nähstoffe und die Energie geliefert. Ein bisschen Soulfood musste natürlich auch sein. Das hat er in Angola und später auch im Kongo an vielen kleinen Straßenständen gefunden. Dort wurden nämlich „Beignets“ frittiert und günstig verkauft. Diese sind unseren Krapfen sehr ähnlich und meist werden sie süß gegessen. Das Fettgebackene hat Fabian jedenfalls auf vielen seiner Fahrradfahrten begleitet und ihm sprichwörtlich den Tag versüßt. Fabians Fahrradtour geht weiter: Weihnachten in Nigeria Unsere Aufzeichnung ist von Anfang Dezember 2024 und zu diesem Zeitpunkt näherten sich auch die Weihnachtstage. Fabian ist mittlerweile in Kamerun angekommen und gönnt sich eine längere Pause. Auch aus den sozialen Medien hat er sich zurückgezogen, um bei der Reise etwas mehr bei sich zu sein. Spätestens zu Weihnachten wird er in Nigeria ankommen. Ob er sich auf die Weihnachtstage freut und was sonst noch auf ihn zukommt, hört ihr zum Teil schon in dieser Folge. Wie Fabian sein erstes Weihnachten weit weg von zu Hause erlebt hat, werden wir dann in Folge 5 von 25.000 Kilometer erfahren. Seinen Jahreswechsel plant er schon fest: Silvester soll in Abuja , der Hauptstadt Nigerias, stattfinden. So kombiniert er Reisestress und Feiertagsstimmung gleichermaßen und freut sich auf ein Stück Heimatgefühl, denn bis dahin soll Fabians Bruder in Nigeria dazustoßen. Wenn ihr nicht genug von Fabians Reise bekommt, hört jetzt die ersten drei Interviews: Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine Fabian Abel – Homepage und Social Media Fabians Homepage: www.cycling-cape2cape.com Fabian auf Instagram: @cyclingcape2cape Fabian auf Komoot: Fabia Abel – Cape2cape Die Reisekasse aufbessern: Möchtet ihr Fabian Abel unterstützen? Natürlich hat Fabian schon vor der Reise ein Budget für sich kalkuliert. Er versucht täglich so wenig Geld wie möglich auszugeben. Trotzdem schrumpft der Betrag stetig und wenn du Fabian mit ein paar Talern für einen Kaffee, eine Mahlzeit oder einen Schlafplatz unterstützen möchtest, kannst du ihm über Buymeacoffee mit einem Betrag deiner Wahl helfen. Wir freuen uns, wenn ihr das ganze Interview jetzt anhört und es wenn es euch gefallen hat, erzählt es gerne weiter. Alle Möglichkeiten uns zu erreichen, die Interviews zu hören und Feedback zu geben, findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Mit dem Rad durch Angola und den Kongo (Teil 4) erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#136-3 - Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine 59:46
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Menyukai59:46
Fabian Abel aus Köln hat Namibia verlassen uns ist mittlerweile in Angola angekommen. © Fabian Abel 25 000 Kilometer mit dem Fahrrad: Fabians Reise geht weiter Fabian Abel aus Köln ist mittlerweile in Angola angekommen und erzählt uns im dritten Interview, wie es ihm dort ergangen ist. Eine große Radtour ist weiterhin Thema bei uns im Podcast: 25 000 Kilometer mit dem Fahrrad , von Südafrika nach Norwegen sollen es werden. Fabian Abel aus Köln radelt seinem Ziel jeden Tag ein bisschen näher. Mittlerweile ist in Afrika ein ganzes Stück weiter gekommen. Bei seinem Aufenthalt in Angola, haben wir uns zum dritten Interview verabredet und uns erneut ein Update von ihm abgeholt. Fabian legt mittlerweile täglich um die 150 Kilometer zurück und macht während seiner Touren nur wenige Pausen. Gerade als wir sprechen, ist sein Visum für Angola kurz davor auszulaufen. Da entsteht auch schon mal ein wenig Zeitdruck. Doch Fabian versucht es gelassen zu nehmen und alles auf sich zukommen zu lassen. Klare Nächte und wunderschöner Sternenhimmel: der Zauber der namibischen Landschaften Erstmal gibt es einen kurzen Rückblick auf Namibia. Das Land hat Fabian mit gemischten Gefühlen zwischen „verzaubert“, „erschrocken“ und „begeistert“ kennengelernt. Da war die ungeahnte Schönheit von Wüste und Steppe die ihn sehr beeindruckt hat. Hier hat Fabian die landestypische Natur entdeckt, sondern auch Tiere in freier Wildbahn gesehen, die es eben nur in Afrika gibt. Seine wahrscheinlich größte Herausforderung in Namibia? Das Wasser-Management . Denn mit Radtouren von rund 150 Kilometern am Tag, verbraucht der Körper einiges an Flüssigkeit. Auch Schlafplätze wollten gefunden werden, die Fabian häufig wildcampend unter freiem Himmel findet. Aber dass eben nicht alles Gold ist was glänzt, hat er in Namibia auch erfahren. Die Nachwirkungen der Kolonialzeit sind noch immer spürbar. Gedenktafeln oder Mahnmale zu dieser dunklen Epoche die Deutschland nach Namibia brachte, hat er vergebens gesucht. Noch immer gibt es eine spürbare soziale Ungleichheit , in der weiße Menschen meist privilegierter sind als Schwarze Menschen . Dass der koloniale Einfluss weiterhin so stark fortbesteht war Fabian nicht bewusst, wie er im Interview erzählt. Ihm ist es als weißer Deutscher ein Anliegen sich mit der Kolonialgeschichte auseinander zu setzen und trotz seiner Privilegien auf die Nachteile für Schwarze Menschen in Namibia aufmerksam zu machen. Weitere lesenswerte Links zu Artikeln und Wissen zur deutschen Kolonialgeschichte: Bundesarchiv: Kolonialgeschichte Bundeszentrale für politische Bildung: Kurz und Knapp – Namibia feiert seine Unabhängigkeit Bundeszentrale für politische Bildung: Das junge Politik-Lexikon – Kolonialismus und Kolonien Wikipedia: Deutsch-Südwestafrika Ankunft in Angola und der nächste Meilenstein: die ersten 3000 Kilometer Angekommen in Angola hat Fabian auch direkt einen weiteren Meilenstein seiner Fahrradtour erreicht. Die ersten 3000 Kilometer seiner Etappe wurden erreicht. Ein Grund sich zu belohnen? Das allemal, aber Fabian feiert nicht alle Tausender, wenn es um Kilometer geht. Vielmehr hat er bei diesem Meilenstein an seine erste lange Radtour von Köln nach Istanbul gedacht. Diese Strecke hat er jetzt, bezogen auf gefahrene Kilometer, überholt. Anders als Namibia hat Fabian Abel das Land Angola als weniger europäisch wahrgenommen. Auch wenn die Landessprache hier Portugiesisch ist. Auch hier war wieder aller Anfang schwer: Einerseits durch die Sprachbarriere und weil Fabian in den Anfangstagen auch keine SIM-Karte hatte. Diese hätte ihm zumindest eine Internetverbindung gebracht somit auch die Möglichkeit einen Sprachübersetzer zu nutzen. Auch in Angola war Fabians Motto erstmal: „Raus aus der Komfortzone“. Nach ein paar Tagen legte sich sein Unbehagen und er ist schnell mit Menschen in Kontakt gekommen. Telefonischen Rückhalt gibt ihm nach wie vor auch die Familie. Den konnte er auch gut gebrauchen: Als wir unser drittes Interview aufzeichnen, hat Fabian bereits mit drei platte Reifen an einem Tag kämpfen müssen. Zudem wurde sein Visum für die nächste Etappe in Afrika vorerst abgelehnt und er sollte ein Paket erhalten, das nicht ankam. Fabians Learning: Auch platte Reifen halten dich nur temporär auf Fabian nimmt bis hier mit, dass nach jedem Tief auch wieder ein Hoch kommt. Durch die vermeintlich negativen Erlebnisse lernt er auch die positiven Momente wieder viel mehr schätzen. Vielleicht öffnet er bei seiner Rückkehr mit seinen neu gewonnen Fähigkeiten auch direkt eine Fahrradwerkstatt. Denn durch die vielen Platten hat er das Flicken von Fahrradreifen beinah perfektioniert. Auch Speichen richten kann Fabian mittlerweile und sein Hinterrad musste er ebenfalls mehrmals ausbauen. Wenn ihr hören möchtet, wie es Fabian in Angola weiter ergangen ist, hört jetzt das ganze Interview. Wir haben auch über seine Eindrücke aus der Landeshauptstadt Luanda gesprochen. Diese hat ein riesiges Einzugsgebiet und ist mit rund 8 Millionen Einwohner:innen eine der Metropolen Afrikas. Wenn ihr wissen möchtet, wie es mit Fabian weitergeht, folgt uns am besten auf Instagram. Wir werden ihn weiter begleiten und das vierte Interview steht kurz bevor. Falls ihr auch noch nicht genug von Ausgang Podcast habt, hört auch auch gerne unsere ersten beiden Interviews mit Fabian an: Fabian Abel: 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia Fabian Abel – Homepage und Social Media Fabians Homepage: www.cycling-cape2cape.com Fabian auf Instagram: @cyclingcape2cape Fabian auf Komoot: Fabia Abel – Cape2cape Wir freuen uns ansonsten über euer Feedback und eure Themen via mail@ausgangpodcast.de. Alle Möglichkeiten uns zu erreichen findet ihr außerdem im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#136-3 – Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#138 - Jan-Lucca Hennes (2024) - Was kommt nach dem Medizin-Studium? 1:08:15
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Menyukai1:08:15
Was kommt nach dem Medizin-Studium? Jan-Lucca Hennes erzählt es bei Ausgang Podcast. © Toni Borgert Jan-Lucca Hennes ist Arzt und Content Creator auf TikTok Wie geht es nach dem Medizin-Studium mit TikTok weiter? Jan-Lucca Hennes gibt uns nach drei Jahren im zweiten Interview ein Update. Jan-Lucca Hennes ist nicht nur TikTok-Creator , sondern auch Mediziner . Sein Studium hat er mittlerweile abgeschlossen. Jetzt ist Jan-Lucca mit seiner Facharztweiterbildung als Assistenzarzt in der Radiologie beschäftigt. Und wie geht’s mit TikTok weiter? Das und mehr hat er uns im zweiten Interview erzählt. Bekannt ist er unter dem Usernamen @LaPal0ma nicht nur auf TikTok, sondern auch auf Instagram. Vor drei Jahren war er zum ersten Mal zu Gast bei Ausgang Podcast. Wer die Folge nachhören möchte: Folge 87 – Jan-Lucca Hennes – TikTok und die Medizin . Unser erstes Interview mit Jan-Lucca haben wir mitten in der Pandemie aufgezeichnet. Damals war Jan-Lucca Hennes noch Studierender in Würzburg. Schon damals war uns klar, dass es nicht das letzte Interview werden soll. In der Zwischenzeit haben wir uns auch abseits des Mikros getroffen und freuen uns jetzt, über ein persönliches Interview. Jan-Lucca Hennes über die Faszination der Radiologie Eigentlich sollte alles anders kommen, denn die Radiologie war nicht seine erste Wahl. Ursprünglich hatte Jan-Lucca lange vor, Kinderarzt zu werden. Im 10. Semester plagte ihn allerdings eine kleine Identitätskrise, wie er im Interview erzählt. Schließlich hat er sich gegen die Kinderheilkunde entschieden und ist zur „dunklen Seite“ gewechselt: Der Radiologie. Hier sitzt er die meiste Zeit im Keller der Uniklinik und wertet in abgedunkelten Räumen Bilder aus. Herausforderungen im Medizinstudium Schon im ersten Interview hat uns der Assistenzarzt von den Herausforderungen im Medizin-Studium erzählt. Auch im zweiten Gespräch macht er noch einmal deutlich, wo es Schwierigkeiten gibt: Da ist beispielsweise der Mangel an praktischen Erfahrungen während der Studiums. So etwas wie Zwischenprüfungen gibt es während der Studienzeit nicht. Trotzdem erzählt uns Jan-Lucca auch, wie sich das Medizin-Studium in der Zwischenzeit verändert hat. Vor allem was das Zulassungsverfahren und die Integration praktischer Elemente betrifft. TikTok und die Medizin: Jan-Lucca Hennes als Content Creator Mit fast 70.000 Followern auf TikTok (Stand November 2024) ist Jan-Lucca nicht ganz unbekannt auf der Social Media Plattform . Er berichtet über seine Erfahrungen als Content-Creator , die Veränderungen und die Dynamik der Plattform und seinen Umgang mit Reichweite und öffentlicher Aufmerksamkeit. Vor allem das Themenfeld Medizin erfordert nicht nur Fachwissen. Auch Quellen sind ein wichtiges Tool für den Content-Creator. Dafür liest er entsprechende Studien und Paper um seine Aussagen in den Videos entsprechend zu untermauern. Alle Quellen findet man ebenfalls zusammengefasst als Dossier in seiner TikTok-Bio . Medizin-Content bei TikTok: Ethik und Verantwortung in der digitalen Welt Wer zu spezifischen Themen Content erstellt, wird nicht selten für seine Follower zum Experten. So auch Jan-Lucca. Auch wenn er mittlerweile das Studium abgeschlossen hat und Arzt ist, gibt es für den Mediziner ethische Grenzen. Wenn es um Online-Diagnostik geht, hat der er eine klare Haltung und spricht sich ganz klar gegen medizinische Beratung auf Plattformen wie TikTok aus. Nicht selten erreichen ihn Anfragen und Nachrichten über TikTok mit medizinischen Anliegen und sogar Röntgenbildern komplett fremder Menschen. So appelliert er auch im Interview an die Nutzer, verantwortungsvoll mit ihren Gesundheitsdaten umzugehen und im Zweifelsfall den offiziellen Weg über Krankenkassen und qualifizierte Ärzte zu suchen. Auch eine Zweitmeinung einzuholen und sich im Zweifel rückzuversichern ist jedem Mensch freigestellt. Jan-Lucca versucht über seine TikTok-Videos auch eine gewissen Medienkompetenz zu vermitteln. Viel zu oft werden Falschinformationen in sozialen Medien verbreitet, die häufig auch noch viral gehen. Ist das passiert, wird es schwierig bestimmte Aussagen zu entkräften und mit Fakten zu widerlegen. So etwas zu verstehen und anzuwenden, erfordert auch eine bestimmte Medienkompetenz, die Jan-Lucca als Content Creator gerne aufzeigen möchte. TikTok-Creator und Radiologe: Jan-Luccas Blick in die Zukunft Aktuell lebt und arbeitet Jan-Lucca Hennes in Würzburg. Hier wird er vorerst auch bleiben, denn nach der Facharztausbildung möchte der Radiologe noch seine Doktorarbeit anhängen. Zusätzlich denkt er auch über eine Professur nach. Wir sind sehr gespannt auf alles was kommt und planen schon mal das dritte Interview. Noch mehr Interview von Ausgang Podcast hören: Unsere Hörtipps Das erste Interview mit Jan-Lucca Hennes: Folge 87: TikTok und die Medizin Mehr Medizin-Content aus dem Rettungsdienst und die Interview mit Luis Teichmann: Folgen 77 – TikTok im Rettungsdienst , Folge 115 – Einsatz am Limit und Folge 135 – Was kommt nach dem Rettungsdient? Alle Möglichkeiten uns Feeback zu geben und uns zu erreichen findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#138 – Jan-Lucca Hennes (2024) – Was kommt nach dem Medizin-Studium? erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#136-2 - Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Kapstadt & Namibia 49:18
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Menyukai49:18
Fabian Abel aus Köln, mit seinem Fahrrad auf dem Herkules Berg. © Fabian Abel 25.000 Kilometer Radtour von Afrika nach Norwegen: Fabian Abel aus Köln beginnt sein Abenteuer Fabian gibt uns im zweiten Interview ein Update aus Namibia über die ersten vier Wochen seiner Reise, die ersten Eindrücke und Begegnungen. Falls ihr unser erstes Interview noch nicht gehört habt, solltet ihr mit Folge 136 „Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad“ beginnen. In dieser Folge haben wir zum ersten Mal mit Fabian über seine Radtour gesprochen. Uns hat interessiert, was Fabian überhaupt dazu bewegt hat, von Afrika nach Norwegen mit dem Fahrrad zu fahren. Außerdem hat er uns erzählt, woher seine Leidenschaft zum Radfahren kommt und warum es für eine Radtour von 25.000 Kilometern nicht irgendein Fahrrad sein sollte. Fabians Reise beginnt: Der Start in Kapstadt und erste Eindrücke War die erste Nacht in Kapstadt von Euphorie und Schlaflosigkeit geprägt? Oder hat Fabian Abel geschlafen wie ein Stein? Es war eher letzteres, denn die Reise nach Südafrika war mit einem längeren Flug verbunden. Fabian hatte vor dem Abflug am 29.8.2024 außerdem noch alle Hände voll zu tun. Es gab Kaum Zeit zum Abschalten. Bevor er in Kapstadt mit dem Rad aufbrechen konnte, musste erstmal aufgebaut werden. Das hat Fabian vorher schon mehrmals in der Kölner Fahrradwerkstatt seines Vertrauens geübt. Somit war es für ihn kein Problem und die Radtour konnte losgehen. Die ersten Tage waren für Fabian erstmal durch neue Eindrücke geprägt. Nicht nur die fremde Umgebung war erstmal herausfordernd. Auch emotional hat die Realität erstmal eingeholt. Denn trotz aller Euphorie war da auch erstmal ein Gefühl von Alleinsein. Das konnte Fabian allerdings nach und nach überwinden. Mit jedem Kilometer fühlte Fabian sich schließlich auf dem Rad und in der fremden Umgebung sicherer und hat mittlerweile auch eine gewisse Routine entwickelt. Die erste Landesgrenze überquert: Fabian Abel unterwegs durch Namibia Zum Zeitpunkt unserer Aufzeichnung haben wir Fabian gerade in Namibia erreicht. Für unser Interview sitzt er im Freien. Auf Komoot konnten wir Teile seiner Strecke schon vorher mitverfolgen und kleine Eindrücke seiner Reise gewinnen. Auch wenn Fabian Abel sich für seine Touren keinen Masterplan gebaut hat, legt er täglich 100 bis 150 Kilometer zurück. Dabei zieht er an den verschiedensten Landschaften vorbei. Mal staubtrockenen, steinige Wege und Kilometerweite flache Steppe. Mal sattgrüne Graslandschaften mit Hügeln im Hintergrund. Wer Fabians Bilder bei Komoot sieht, bemerkt immerhin einen Wechsel der Vegetationszonen und die Kulissen verändern sich regelmäßig. Auch wenn er seine Reise ab Kapstadt erstmal alleine angetreten hat, ist er schon einigen Menschen begegnet. Darunter zum Beispiel Jesse aus Amerika, mit dem Fabian eine Woche lang durch Namibia gereist ist. Begegnungen und Herausforderungen in Afrika Aber auch die Begegnungen mit Einheimischen die ihn mit offenen Armen empfangen, bewegen ihn nachhaltig. Fabian ist seiner Privilegien durchaus bewusst und weiß, dass er als Weißer anders wahrgenommen wird. Vor allem in Südafrika hat er erlebt, wie die Nachwirkungen der Apartheid noch heute die afrikanische Gesellschaft beeinflussen. Noch immer wird in Südafrika häufig ein Unterschied zwischen Schwarzen und weißen Afrikaner:innen gemacht. Dabei werden weiße Afrikaner:innen nach Fabians Beobachtung oft weniger benachteiligt. Neben vieler toller Begegnungen mit den verschiedensten Menschen gibt es natürlich auch die weniger schönen Seiten. Fabian spricht auch die Herausforderungen an, die ihm auf seiner Reise begegnen. Dazu gehören die Planung der Wasservorräte, die die Last auf sein Rad erhöht. Auf Grund der vielen Kilometer die Fabian täglich zurück legt braucht er bis zu vier Liter Wasser am Tag. Auch Materialverschleiß gehörte schnell zu seinem Alltag als Langstreckenfahrer. Nicht immer fährt er über glatten Asphalt. Häufig sind es geröllige Sandwege die seinem Fahrrad zusetzen. M ehr als einmal musste er, nach mittlerweile über 2000 Kilometern, auch seine Reifen flicken. Wie hat Fabian die ersten vier Wochen in Afrika erlebt und was hat ihn besonders beschäftigt? Ihr hört es in unserem zweiten Interview. Fabians Blog und Social Media Kanäle Fabian teilt seine Reiseerlebnisse auch auf seinem Blog und in den sozialen Medien . Dort berichtet er regelmäßig über seine Fortschritte und Eindrücke. Instagram: Fabian_cape2cape Blog: Cycling-Cape2Cape.com Komoot: Fabian Abel – Hier findet ihr die Collection „ Cape2Cape “ mit Fabians Strecken und Bildern. Ausblick: Wohin geht die nächste Etappe auf Fabians Reise? In den nächsten Wochen wird Fabian seine Reise durch Namibia fortsetzen und dann nach Angola weiterreisen. Den ersten großen Meilenstein hat er bereits Anfang Oktober 2024 erreicht: 2500 Kilometer ist er mit dem Fahrrad gefahren. Wir sind gespannt auf seine weiteren Updates und wünschen ihm weiterhin eine gute Reise! Hörtipps: Noch mehr Interviews bei Ausgang Podcast Wenn ihr wissen möchtet, wie zwei Autoren gleichzeitig an einem Buch schreiben, dann hört unser Interview mit Autor Christian Handel und unser Interview mit Autor Andreas Suchanek . Mit beiden haben wir über ihren queeren historischen Roman „Pride began on Christopher Street“ gesprochen. Folgt Ausgang Podcast: Abonniert den Podcast beim Streamingdienst eures Vertrauens. Hinterlasst uns eine 5-Sterne-Bewertung bei Spotify oder YouTube. Schreibt Feedback an mail@ausgangpodcast.de . Alle Möglichkeiten unsere Interviews zu hören und uns zu kontaktieren findet ihr außerdem im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#136-2 – Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt & Namibia erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#137 - Markus Barth (2024) - Wilde Geschichten und Pures Gold 1:22:27
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Menyukai1:22:27
Markus Barth spielt ab Oktober 2024 „Pures Gold“ und geht damit auf Tour Foto © Stefan Mager Markus Barth bringt „Pures Gold“ zu Ausgang Podcast! Goldene Zeiten stehen vor der Tür, denn Comedian , Podcaster , Autor und Moderator Markus Barth geht mit seinem neuen Programm „Pures Gold“ ab 11. Oktober 2024 wieder auf Tour . Grund genug, ihn auch deshalb wieder zu uns in den Podcast einzuladen. Das Leben geht immer weiter, und wir wollten gerne wissen, was sich bei Markus seit unserem zweiten Interview alles getan hat. Zwei Jahre fliegen einfach so davon und wir haben uns ein Update abgeholt. Schon für „Ich bin raus“ hatten wir uns zum Interview mit ihm verabredet. Neustart nach der Pandemie: Wie geht es Künstler:innen mittlerweile? Auch Markus Barth war 2020 natürlich von der Pandemie betroffen und konnte plötzlich nicht mehr auftreten. Als Autor fürs Fernsehen kam er allerdings mit Schreibaufträgen über die Runden und erfand ein Instagram-Talk-Format mit dem er sein Publikum unterhalten konnte. In den folgenden Jahren durften Künstler:innen allmählig wieder auftreten. Von Normalität konnte man in der Veranstaltungsbranche allerdings nicht sprechen. Es dauerte eine ganze Zeit, bis Locations wieder mit der vollen Belegung rechnen konnten oder gar ausverkauft waren. Das hat auch Markus erstmal gespürt. Mittlerweile sind seine Auftritte wieder stark ausgelastet und gut verkauft. Doch das Kaufverhalten für Tickets hat sich mittlerweile stark verändert. Wer vor Jahren noch auf lange Zeit im Voraus geplant hat, entscheidet sich heute spontan. Teils sogar erst am Abend der Veranstaltung werden letzte Karten an der Abendkasse verkauft. Dadurch besteht weiterhin vor allem für weniger bekannte und lokalere Künstler:innen eine gewisse Unsicherheit. Das macht Planungen für Auftritte und die Buchung von Locations deutlich komplizierter. Die fehlende Planungssichert hat nachhaltige Auswirkungen auf die Veranstaltungsbranche . Nicht wenige haben die Pandemie-Jahre nicht überstanden, wie Markus Barth uns im Interview erzählt. Vielfältige Projekte: Fernsehen, Podcast und Zusammenarbeit mit anderen Künstlern Von Auftritten alleine können die wenigsten überleben. Das hat auch Markus uns schon in den beiden ersten Interviews gespiegelt. Gerade als Selbstständiger ist es ratsam, sich breit aufzustellen. So ist steht Markus eben nicht nur auf der Bühne, sondern schreibt Bücher, ist Autor für verschiedene Medienformate, produziert Podcasts und ist als Moderator tätig. Neben seinem Soloprogramm „Pures Gold“ laufen auch diese Projekte immer wieder nebenbei: König mit Bart: Eine gemeinsame Show mit Ralf König , bei der Comics vorgelesen und Geschichten erzählt werden. Dabei wechseln die beiden sich immer wieder mit ihren Geschichten ab und sind dabei viel improvisierter unterwegs, als viele vielleicht denken würden. Delayed Night Show: Eine Mix-Show mit Thomas Schmidt und Quichotte , bei der Stand-up-Comedy, Musik und neue Ideen aufeinandertreffen. Queer Up Comedy : Eine Show, die queere KünstlerInnen präsentiert und sich an alle richtet, die keine Arschlöcher sind. Erstmals 2023 als Einzelshow, brachte Markus als Gastgeber die Show zur CSD-Saison 2024 bereits nach Köln, Hamburg und Stuttgart und gibt vor allem queeren Comedians eine Bühne. Und anderem waren schon dabei: Teresa Reichl, Lilo Wanders oder Marcel Mann. Kabarett aus Franken : Markus moderiert die Sendung im Bayerischen Fernsehen und ist begeistert von der offenen und professionellen Zusammenarbeit. Wilde Geschichten Podcast : Den neuen „True-Dating-Podcast“ hostet Markus zusammen mit Sprecherin und Schauspielerin Nina Goldberg. Gemeinsam erzählen die beiden die verrücktesten Dating-Geschichten, die ihre Hörer:innen vorher einreichen können. Hast du vielleicht selbst eine wilde Dating-Geschichte? Schick sie einfach an mail@wildegeschichten.de! Pures Gold: Ein sehr persönliches Programm Wie eingangs schon erwähnt, heißt Markus‘ neues Programm „Pures Gold“. Es ist sein bisher persönlichstes , wie er uns im Interview erzählt. Hier blickt er erstmal auch tiefer auf sein Leben zurück und verarbeitet nicht nur die schönen sondern auch schmerzhafte Erfahrungen mit Humor. Die Premiere findet am 11. Oktober 2024 im Kölner Gloria-Theater statt, und Markus freut sich darauf, seine Geschichten mit dem Publikum zu teilen. Doch wie entsteht so ein Programm eigentlich? Markus sammelt ständig Erlebnisse als Notizen und trägt sie irgendwann zusammen. Daraus entsteht dann ein umfangreiches Script mit einem Fließtext. Im Fall von „Pures Gold“ sind es ganze 150 A4-Seiten geworden, die nach einigen Previews noch einmal eingekürzt werden. Am Ende wird er auf der Bühne einen Umfang von etwa 60 Seiten erzählen. Wieso erzählen? Ihr lest richtig! Das Programm ist Wort für Wort geschrieben und der Text wird auswendig gelernt. Nur so erarbeitet Markus sich die Sicherheit für die Bühnenauftritte und schafft mit der Zeit auch Raum zum Improvisieren. Und was kommt danach? Markus Barth hat auch Zukunftsträume Markus ist zufrieden mit seinem aktuellen Leben und seiner Karriere, wie wir im Gespräch erfahren haben. Für die nahe Zukunft plant er ein neues Buch und eine längere Reise . Sein besonderer Wunsch ist es, eine Woche in New York zu verbringen und sich dort alle Shows anzusehen, die er finden kann. Außerdem hat er uns verraten, dass er sich zunehmend für Tiny Houses interessiert und sich vorstellen kann, in Zukunft in einem zu leben. Ihr wollt es genau wissen? Dann hört euch jetzt das gesamte dritte Interview mit Markus Barth an und erzählt auch euren Freund:innen, dass es uns gibt! Hörtipps von Ausgang Podcast und weitere Informationen über Markus Wenn ihr wissen möchtet, wie Markus zu alldem gekommen ist, hört euch unser erstes Interview mit Markus Barth . Wen interessiert, wie ihm besonders in der Pandemie ergangen ist und wie er diese Zeit erlebt hat, hört am besten das zweite Interview zu „Ich bin raus“ von Markus Barth . Wenn ihr keine Folge von Ausgang Podcast verpassen möchtet, abonniert und beim Streamingdienst eures Vertrauens. Eine 5-Sternebewertung hilft uns außerdem sehr, hier auch sichtbar zu bleiben. Weitere Infos findet ihr wie immer auch im Ausgang-Podcast-Linktree. ausgang Der Beitrag DGS#137 – Markus Barth (2024) – Wilde Geschichten und Pures Gold erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#136 - Fabian Abel - 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad 1:33:30
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Fabian Abel aus Köln mit Fahrradhelm, kurz vor seiner Reise. © Fabian Abel 25.000 Kilometer Fahrrad fahren? Fabian Abel aus Köln hat Großes vor Eine Fahrradtour von Afrika nach Norwegen: Fabian Abel macht sich auf den Weg einer großen Reise durch einige Teile der Welt. Viele kennen sie, die kleinen Sonntagsausflüge mit dem Fahrrad. Die einen nutzen das Rad täglich für den Weg zur Arbeit, die anderen für den Leistungssport. Und letzteres trifft auch irgendwie auf Fabian Abel zu. Der Kölner Radliebhaber ist Ende August 2024 nach Südafrika aufgebrochen. Ab Kapstadt startet er eine große Radtour, die 25.000 Kilometer lang werden soll. Woher kommt diese Idee? Der Gedanke, eine so lange Fahrradtour zu machen, kam Fabian nicht erst über Nacht. Schon lange lag die Idee in der Schublade und fand erst keine große Beachtung. Was als spaßige Aussage eines seiner Brüder begann, wurde erst im Sommer 2023 für Fabian Abel langsam Wirklichkeit. Denn da hat er angefangen, seine bisher größte Radtour überhaupt zu planen. Von Afrika nach Norwegen mit dem Fahrrad: Fabian Abel kennt lange Fahrradtouren Erfahrungen hat der Langstreckenfahrer allemal. Schon mit 16 Jahren ist er das erste Mal mit seinem besten Freund und den Rädern losgezogen. Erstes Ziel damals: Amsterdam. Die erste längere Fahrt auf eigene Faust brachte ein großes Gefühl der Freiheit mit sich. Auch die Eltern hatten weniger gegen eine Radtour als gegen „Saufurlaub in Spanien“, erzählt uns Fabian im Interview. Der Grundstein für längere Fahrten mit dem Rad war also gelegt. Die nächste größere Tour führte Fabian mit über 4000 Kilometern Strecke von Köln in die Türkei. Damals fühlt er sich mit dieser Reise noch sehr besonders, wie er beim Interview erzählt. Dieses Gefühl erübrigte sich allerdings schon bald. Ist es doch unter Radlern gar nicht unüblich, die Strecke Deutschland – Türkei mit dem Fahrrad zu fahren. Zurückgelegt hat er den Weg Richtung Asien aber nicht ganz alleine. Zeitweise wurde er von einem seiner Brüder begleitet. 25.000 Kilometer Fahrrad fahren: Wohin geht die Reise? Nun also von Afrika nach Norwegen: Die Reise soll etwa ein Jahr dauern und wird höchstwahrscheinlich im September 2025 wieder in Köln enden. Eingefahren hat Fabian sein neues Rad schon vorher auf einer Radtour von Köln nach Paris. Inmitten der olympischen Sommerspiele war er mit seinem Rad unterwegs und brauchte unterwegs sogar eine Reparatur. Für solch eine Reise braucht es nicht irgendein Fahrrad. Fabian hat lange nach dem passenden Modell gesucht und wird für die gesamte Reise von einem kleinen Fahrradhändler aus Köln unterstützt. Was im Laufe seiner Reise von Afrika nach Norwegen passiert, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Wir wollten natürlich wissen, wie Fabian sich auf die Fahrt vorbereitet hat und ob er keine Bedenken hat, so eine lange Reise alleine zu starten. Was Fabian uns dazu erzählt hat, hört ihr natürlich im Interview. Fabian Abel: Von Küste zu Küste die Fahrt mitverfolgen Wenn ihr Fabians Reise mitverfolgen möchtet, folgt ihm einfach unter dem Account Fabian_cape2cape auf Instagram. Strecken-Updates teilt er regelmäßig auf Komoot als Fabian Abel , wo ihr den Fahrtverlauf verfolgen könnt. Wenn ihr noch mehr Interviews von Ausgang Podcast hören möchtet, dann spielt doch mal unser Interview mit Benedikt Kellermann an. Er hat mit 19 Jahren beschlossen dem spirituellen Ruf zu folgen und Priester zu werden. Wenn euch interessiert, wie man biodynamischen Wein anbaut und diesen in Pfandflaschen in den Handel bringt, hört unser Interview mit Silja Mende-Kamps und Leonie Berents von Abgefüllt. Wein . Wir freuen uns, wenn ihr uns bei den gängigen Streamingdiensten abonniert und uns dort auch mit 5 Sternen bewertet. Alle Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und uns zu hören findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#136 – Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DBS#48 - Andreas Suchanek: Autor von "Pride began on Christopher Street" 1:31:02
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Autor Andreas Suchanek ist Co-Autor des Buches „Pride began on Christopher Street“ © Andreas Suchanek Autor Andreas Suchanek verlässt für kurze Zeit seine Genres „Pride began on Christopher Street“ ist der wahrscheinlich erste deutsche queerhistorische Roman zum Thema „Stonewall“. Andreas Suchanek ist vielbeschäftigter Autor, den Bücherfans vor allem aus den Genres Space Opera , Romantasy , Sci-Fi, Thriller und Krimi kennen. Mit „ Pride began on Christopher Street “ taucht er nun in ein neues Genre ein. Gemeinsam mit seinem Kollegen Christian Handel ist nach intensiven Recherchen im Mai 2024 ein queerhistorischer Roman erschienen. Das bereichert nicht nur die Buchläden, sondern vor allem Menschen, die sich mit queeren Themen beschäftigen möchten. Stonewall Unruhen: Wie entstand der Christopher Street Day? Wer in deutschen Bibliotheken oder Buchläden Werke zum Thema „Stonewall“ sucht, wird kaum bis gar nicht fündig. Das Thema ist erstmal sehr amerikanisch und doch ebneten die Stonewall Unruhen im Juni 1969 den Weg für die heutigen Christopher Street Days und die internationale Pride-Bewegung . Die sogenannten „Stonewall Riots“ stehen Synonym für die Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969, als schwule, lesbische, trans Personen und BiPoC (Black Indigeneous People of Colour) gegen willkürliche Razzien der New Yorker Polizei aufbegehrten. Sie wollten den ständigen Diskriminierungen und Repressalien endlich etwas entgegenbringen und begannen zurück zu schlagen. Vorausgegangen waren dem Protest eine Reihe von Razzien, die Polizisten immer wieder im „The Stonewall Inn “ auf der New Yorker Christopher Street undercover durchführten. Queere Menschen wurden festgenommen und von der Polizei in Gewahrsam genommen. Häufig endeten diese Festnahmen mit gesellschaftlicher Ächtung und ein alltägliches Leben war ihnen kaum noch möglich. Selbiges bestand zu dieser Zeit ohnehin weitestgehend daraus das vermeintliche Anderssein nur hinter verschlossenen Türen zu leben. Queere Menschen lebten meist unentdeckt und fürchteten schon damals Diskriminierung aus Ausgrenzung. Co-Autor Andreas Suchanek: Wie ein Buch mit zwei Autoren entsteht Die Ereignisse um Stonewall sind die Grundlage für den queerhistorischen Roman „Pride began on Christopher Street“, den Andreas Suchanek als Co-Autor mitgeschrieben hat. Wie genau man eigentlich zu zweit ein Buch schreibt, hat Andreas uns im Interview erklärt. Aufgabenteilung war beim Schreiben und der Recherche jedenfalls essenziell. Auch die Aufteilung der Charaktere war den beiden Autoren bei diesem Buch wichtig. Jeder hat sich beim Schreiben auf eine der beiden Hauptfiguren fokussiert und über viele Abstimmungsrunden ist eine zusammenhängende Geschichte entstanden. In „Pride began on Christopher Street“ geht es um den jungen Finn, der offen schwul lebt und bei einer Razzia im „Stonewall Inn“ dem Polizisten Jake begegnet. Schon bei dieser ersten Begegnung knistert es zwischen den beiden und sie nähern sich bald einander an. Doch Jakes Leben steht im großen Gegensatz zu Finns. Er ist mit einer Frau verheiratet und lebt nach Außen ein heteronormatives, sehr konservatives Leben . So prallen zwei ganz unterschiedliche Welten und Sichtweisen aufeinander und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Das Buch enthält viele Szenen und Ereignisse, in denen sich queere Menschen auch heute noch wiederfinden werden. Diese haben auch uns beim Lesen oft emotional mitgenommen. So ging es auch Andreas beim Schreiben, wie er uns im Interview erzählt. Sicherlich muss nicht jede Emotion schon einmal selbst erlebt worden sein. Dennoch hilft es ungemein, sich in eine Situation einzufühlen. Genauso schwierig kann es dann aber auch sein, eine intensive Emotion wieder abzustreifen. Wie genau Andreas Suchanek das macht und auch generell seine Bücher schreibt, könnt ihr im Gespräch nachhören. Erst Schritte als Autor: Das erste Geld verdiente Andreas Suchanek mit Heftromanen Andreas entdeckte schon als Kind sein Interesse am Lesen. Das ging mit dem Buch „Die Schatzinsel“ aber erstmal in die falsche Richtung. Dafür konnten seine Eltern mit Perry Rhodan Heftromanen punkten. Damit gelangte er erstmals an das Thema Sci-Fi und die Leidenschaft für das Genre hält bis heute an. Einen regelrechten Ritterschlag bekam Andreas, als er selbst bei Perry Rhodan mitschreiben durfte. Verdient hatte er sich seine Sporen längst mit weiteren eigenen Heftromanen für die Reihe „Sternenfaust“, mit denen er erstes Geld als Auto verdient hat. Heute schreibt er nicht nur Sci-Fi oder Space Opera, wie das Buch „ Interspace One „. Auch die Reihen „Das Erbe der Macht“, „Heliosphere 2265“ oder die Kinderbuchserie „ Flüsterwald “ feiern große Erfolge. Der Autor war schon immer TV-Serien-Fan und hat diese Begeisterung auch in seine Buchreihen mitgenommen. Mit Christian Handel hat Andreas bereits „ Spiegelstadt – Tränen aus Gold und Silber “ und „ Spiegelstadt – Gefangen in Purpur und Schatten “ geschrieben. Weitere Zusammenarbeiten sind nicht ausgeschlossen. Wenn ihr mehr über das umfangreiche Werk erfahren möchtet besucht Andreas Suchaneks Homepage oder Instagram. Ausgang Podcast – Weitere Interviews zum Hören Wenn ihr mehr aus der Sicht eines Co-Autors erfahren möchtet, dann hört euch auch unser Interview mit Christian Handel an. Er hat uns aus seiner Sicht etwas zum Schreibprozess an „Pride began on Christopher Street“ erzählt. ausgang Der Beitrag DBS#48 – Andreas Suchanek: Autor von „Pride began on Christopher Street“ erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DBS#47 - Christian Handel - Autor: "Pride began on Christopher Street" 1:23:51
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Autor Christian Handel mit einem seiner Werke © Christian Handel Autor Christian Handel verlässt die Phantastik – aber nur kurzzeitig Fantasy hat es Christian Handel schon in der Jugend angetan, mit „Pride began on Christopher Street“ wagt er (queeren) historischen Stoff Aber sein neustes Buch hat er nicht alleine geschrieben. Autorenkollege Andreas Suchanek hat sich mit ihm zusammengetan. Die beiden legen mit dem Buch „ Pride began on Christopher Street “ (VÖ Mai 2024) einen historischen Roman für Erwachsene vor. Es geht um eine schwule Liebesgeschichte, die in die Ereignisse der sogenannten Stonewall Riots eingebettet ist. Christian Handel und Andreas Suchanek sind in ihren Genres keine unbekannten Namen mehr. Beide schreiben im Genre Fantasy, Romantasy und Andreas auch in den Bereichen Sci-Fi und Krimi. Bisher sind es überwiegend (queere) Kinder- und Jugendbücher. Nun wurde es für die beiden Autoren Zeit, etwas Neues zu wagen und den Zeh mal in ein neues Gewässer zu halten. Stonewall: Woher kommt der Christopher Street Day? Grundlage für die Geschichte ist ein queeres historisches Ereignis : Die Stonewall Unruhen (Stonewall Riots) fanden in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969 auf der New Yorker Christopher Street statt. Die Bar Stonewall Inn war Zufluchtsort für queere Personen und sogenannter Safe Space für BiPoC, trans Personen, Schwule, Lesben und alle Menschen, die sich heute als nicht-binär definieren. Vor dem Ereignis wurden vor allem schwule Männer regelrecht von der Polizei in New York gejagt. Die Ordnungshüter führten auch im Stonewall Inn mehr und mehr Razzien durch, die das Fass schließlich zum überlaufen bringen sollten. Die queeren Personen begannen aufzubegehren und wehrten sich gegen die Schikanen der Polizei. Das Ereignis begründet den heutigen Christopher Street Day , der jährlich im Sommer und weltweit im liberalen Städten stattfindet. Eine bekannte historische Persönlichkeit dieser Zeit ist die trans Frau Marsha P. Johnson , die nach den Unruhen auf ungeklärte Weise ums Leben kam. Ihr Leben und auch die Stonewall Riots werden in der Doku „ The Death and Life of Marsha P. Johnson “ thematisiert. Auch eine kleine Doku der New York Times über Stonewall ist sehr sehenswert. Im Buch von Christian Handel und Andreas Suchanek stecken viele Monate Recherche-Arbeit. Nicht nur das Ereignis der Unruhen musste historisch korrekt wiedergegeben werden. Auch andere geschichtliche Ereignisse, wie der erste Flug zum Mond der Apollo 8 im Dezember 1968, fließen in die Geschichte ein. Alles andere ist eine fiktive schwule Liebesgeschichte. Diese dreht sich um den jungen Finn, der zu dieser Zeit bereits offen schwul lebt. Er gerät während einer Razzia an den Polizisten Jake Plummer, der aus einem streng konservativen Elternhaus kommt. Jake ist ebenfalls schwul, versteckt sein Begehren allerdings und lebt, wie es sich zu dieser Zeit gehört, mit einer Frau zusammen. Jakes Familie erwartet einen Stammhalter von ihm und besonders sein Vater setzt auf strengen Gehorsam. Es kommt wie es kommen muss und Jake und Finn nähern sich an. Doch wie sich die Geschichte entwickelt, sollen alle Interessierten im Buch „Pride began on Christopher Street“ selbst lesen. Ein Buch gemeinsam schreiben? Christian Handel und Andreas Suchanek wissen wie es geht Uns hat vor allem interessiert, wie man eigentlich gemeinsam ein Buch schreibt. Vorteil der Zusammenarbeit von Christian Handel und Andreas Suchanek ist, dass dieser Roman nicht ihr erstes gemeinsames Werk ist. Bereits mit „Spiegelstadt“ gaben die beiden ihr Debut als Co-Autoren (Teil 2 erscheint im Juni 2024). Die Phantastik bereitet ihnen großen Freude, doch als offen schwule Männer fanden sie schnell gefallen daran, einen historischen Stoff zu verarbeiten. Während Christian eher handschriftlich unterwegs ist, schreibt Andreas viel digital . Die beiden tauschen sich während des Schreiprozesses regelmäßig aus und erarbeiten einen engen Plot. Um diesen wird wiederum die Geschichte ausformuliert und vielen Korrekturschleifen entsteht langsam das gemeinsame Buch. Stellt sich nur die Frage: „Merkt man eigentlich, wenn zwei Autoren an einem Buch schreiben?“ Christian sagt „jaein“. Im Interview erzählt er uns, dass höchstens enge Freund:innen erkennen, welchen Teil der Geschichte er geschrieben hat. Allerdings waren einige dieser Szenen dann doch aus Andreas‘ Feder. Wir haben im Interview über Christians Faszination an der großen Welt der Phantastik gesprochen. Vor allem wollten wir wissen, was ihn so sehr daran reizt. Zudem hat uns interessiert, warum er mit dem neuen Buch das Fantasy-Genre verlassen hat und wie „Pride began on Christopher Street“ entstanden ist. Wenn euch das interessiert, hört jetzt das ganze Interview. Christian Handel Bücher: Reihenfolge für eurer Lesevergnügen: 2017, Rosen und Knochen – Die Hexenwald-Chroniken – Drachenmond Verlag 2019, Becoming Elektra – Sie bestimmen, wer du bist – Ueberreuter Verlag (auch als Hörbuch) 2020, Palast aus Gold und Tränen – Die Hexenwald-Chroniken – Drachenmond Verlag 2020, Rowan und Ash – Ein Labyrinth aus Schatten und Magie – Ueberreuter Verlag (auch als Hörbuch) 2021, I am Elektra – Dein Leben ist mein – Ueberreuter Verlag (auch als Hörbuch) 2022, Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall – Ueberreuter Verlag 2022, Schattengold – Ach wie gut, dass niemand weiß – Piper Verlag 2023, Spiegelstadt – Tränen aus Gold und Silber , gemeinsam mit Andreas Suchanek, Knaur Verlag 2024, Spiegelstadt 2 – Gefangen in Purpur und Schatten , Knaur Verlag 2024, Die Nacht der Königinnen – Ueberreuter 2024, Pride began on Christopherstreet, Piper to be continued… Mehr über Stonewall: Die Bücher aus unserem Interview in englischer Sprache The Stonewall Reader – Essaysammlung von der New York Public Library (2019) Stonewall: Breaking out in the fight for gay rights – Ann Baussum (2015) The Stonewall Riots: Coming out in the streets – Gayle E. Pitman (20199 Stonewall: The Riots that sparked the Gay Revolution – David Carter (2004) Stonewall – The definitve Story of the LGBTQ Rights Uprising That Changed America – Martin Duberman (2019) Ihr möchtet noch mehr Interviews von Ausgang Podcast hören? Passend zum Thema Literatur empfehlen wir euch die folgenden beiden Folgen: Mit Autorin Maria Keim , haben wir über ihr erstes Buch „Was Schildkröten im Schilde führen“ gesprochen. Besonders ist, dass Maria die Veröffentlichung bei einem Schreibwettbewerb des Piper Verlags gewonnen hat. Ein tolles Buch mit queerer Geschichte hat Hansjörg Nessensohn geschrieben. Im Interview hat uns der Kölner Autor von der Entstehung seines Buches „ Mut.Machen.Liebe “ erzählt und warum es ihm wichtig war, die Geschichte in das Köln der 1950er Jahre zu legen. Alle weiteren Interviews von Ausgang Podcast hört ihr bei allen bekannten Streamingdiensten und überall wo ihr Podcasts findet. ausgang Der Beitrag DBS#47 – Christian Handel – Autor: „Pride began on Christopher Street“ erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 HDW#32 - Künstliche Intelligenz im Alltag der Beckhams - Ausgang Podcast: Das Highlight der Woche 18:36
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Menyukai18:36
Das Highlight der Woche: Schon wieder Fußball und KI, die den Alltag erleichtert Toni schwärmt schon wieder von Fußball und Sebastian nutzt KI, um sich den Alltag zu erleichtern. Was ist da los? Das Highlight der Woche ist nach 5 Jahren Pause wieder zurück. Toni als Cineast hat eine Doku über Sport für sich entdeckt. Sebastian experimentiert schon länger mit Künstlicher Intelligenz und teilt im HDW seine Erfahrungen. Die unerwartete Fußball-Liebe: „Beckham“ auf Netflix In dieser Folge fällt Toni schon wieder mit einer plötzlichen Affinität zu Fußball auf. Diejenigen die uns näher kennen wissen, dass er eigentlich nichts für Fußball übrig hat. Nun ist wieder alles anders, denn dieses Mal dreht es sich um die Netflix-Dokumentation über David Beckham mit dem Namen „Beckham“ , die im Oktober 2023 erschienen ist. Überraschenderweise stammt die Doku von Beckhams eigener Produktionsfirma, Studio 99. Das hat ihm die nötige Kontrolle über den Inhalt und die Veröffentlichung verschafft. Wahrscheinlich wäre es einer Fremdproduktion nicht unbedingt gelungen eine Dokumentation über den Ex-Fußballer zu produzieren. Die vierteilige Serie gibt einen tiefen Einblick in Beckhams Karriere und persönliches Leben. Der Fokus liegt auf seiner Zeit bei Manchester United . Toni hat besonders beeindruckt, dass David Beckham trotz der Turbulenzen in seiner Karriere ein bodenständig geblieben ist. Das Highlight der Woche: Ein tiefer Einblick in Beckhams Leben Der berüchtigte Vorfall während der Fußball-WM 1998 gegen Argentinien ist ein Beispiel dafür. Denn hier wurde David Beckham mit der roten Karte des Spielfeldes verwiesen. Auch wenn er es nicht wörtlich sagt, sieht man ihm an, dass er den Vorfall emotional nicht überwunden hat. Natürlich kommt auch die Liebesbeziehung mit seiner Frau Victoria Beckham nicht zu kurz. Die beiden lernten sich kennen, als Victoria gerade mit den Spice Girls auf dem Gipfel des Erfolges stand. Auch Victoria gibt Einblicke auf ihre Sicht der Dinge und erzählt, wie sie die Zeit erlebt hat, als „Becks“ im Zenit seines Erfolges weltbekannt wurde. Die persönliche und emotionale Tiefe auch die gemeinsame Chemie der Beckhams machen die Doku auch für Nicht-Fußballfans empfehlenswert. Erstaunlich ist, wie die Serie den Fußball in den Hintergrund rückt. Stattdessen stehen die persönlichen und beruflichen Herausforderungen Beckhams im Vordergrund. Die Art und Weise, wie er und seine Frau Victoria Beckham mit öffentlichen und privaten Herausforderungen umgegangen sind, gibt inspirierende Einblicke in das Leben des weltberühmten Sportlers und der Pop-Ikone. Sebastian entdeckt KI für praktische Anwendungen Neben Tonis Fußball-Highlight beleuchtet Sebastian eine ganz andere Facette moderner Technologie: Als selbsternannter Technik-Nerd probiert er nämlich jede Menge Gadgets, hilfreiche Tools und Software aus. Wer hat die meisten Apps auf dem Smartphone? Sebi hebt im Hintergrund leise die Hand. KI ist mittlerweile schon beinah Mainstream und wahrscheinlich ist das Thema jetzt auch bei den letzten angekommen. Für Sebi gehört Künstliche Intelligenz mittlerweile ein Stück weit zum Alltag. Genau genommen nutzen wir sie alle wahrscheinlich in irgendeiner Form. Sei es „nur“ mit Alexa, Google Assitant, Siri oder anderen Sprachassistenten. Auch ChatGPT, Google Gemini und Co. sind seine fast täglichen Helfer und erleichtern ihm Aufgaben im täglichen Arbeitsleben. Konkret erzählt Sebi im Highlight der Woche in einem Meeting, bei der er die Aufzeichnung von Diskussionspunkten mithilfe einer KI umgewandelt hat. Das hat ihm geholfen, sich später daran zu erinnern und den Inhalt zu rekapitulieren. Durch den Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT und Google Gemini zur Zusammenfassung seiner Notizen konnte er den Aufwand für das Erstellen des Protokollls im Anschluss deutlich reduzieren und gleichzeitig die Genauigkeit verbessern. Wer möchte nicht lieber in 15 Minuten als in 45 Minuten fertig sein? KI ist zumindest in unseren Augen keine böse Technik, die uns unsere Arbeit wegnimmt. Wir nutzen sie gerne als Helfer und Unterstützung, auch bei uns im Podcast. Hier hilft uns KI das Transkript einer Folge zu erstellen, oder Teaser für Instagram in die richtige Reihenfolge zu bringen. Probiert es einfach mal aus! Doku ansehen und KI ausprobieren „ Beckham “ auf Netflix erhält eine klare Empfehlung – fünf von fünf Punkten für die fesselnde Darstellung eines Mannes, der das Herz auf dem Spielfeld und im Leben am rechten Fleck hat. Sebastians Erfahrungen mit KI zeigen zudem, wie Technologie unsere Arbeitsweise erleichtern kann. Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag HDW#32 – Künstliche Intelligenz im Alltag der Beckhams – Ausgang Podcast: Das Highlight der Woche erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 HDW#31 - Brot für Ted Lasso - Ausgang Podcast: Das Highlight der Woche 19:35
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Menyukai19:35
Das Highlight der Woche ist zurück bei Ausgang Podcast Wir teilen mit euch ab jetzt wieder alle zwei Wochen, welches Highlight uns gerade interessiert und bewegt. Das Leben ist turbulent und ständig passiert etwas anderes. Wir haben viele Interessen, sind häufig unterwegs und sprechen auch bei Ausgang Podcast in unseren Interviews sehr viel über verschiedene Themen, die uns interessieren. Um die Monothematik unserer regulären Folgen etwas aufzubrechen, haben wir uns entschieden, das Highlight der Woche wiederzubeleben. Hier besprechen wir zu zweit was uns gerade bewegt, besonders interessiert und was ihr euch uns unserer Sicht auch einmal ansehen solltet. Sei es eine spannende Serie im Stream, das beste Brotbackrezept oder ein tolles Event. Highlight der Woche für Fussballmuffel: Toni verfällt Ted Lasso Tonis neuste Serien-Entdeckung ist „ Ted Lasso „. Diejenigen die uns näher kennen, werden diesen Text vielleicht mit fragendem Blick lesen. Ja genau, eine Fußball-Serie hat es ihm angetan. Warum? Weil es um so viel mehr als Fußball geht. Die Serie um den amerikanischen Football-Coach Ted Lasso (Jason Sudeikis) zieht einfach alle emotionalen Register. Ted hat keine Ahnung vom klassischen Fußball, wie er auch in England gespielt wird. Seine Chefin Rebecca (Hannah Waddingham) möchte ihn gerne scheitern sehen, um ihrem Ex-Mann und Ex-Besitzer des Fußball-Clubs mit dem Scheitern der Mannschaft eins auszuwischen. Doch weit gefehlt: Ted lässt sich mit seinem unermüdlichen Optimismus nicht einschüchtern und gewinnt nach und nach die Herzen aller um sich herum – auch seiner Chefin. Für wen lohnt sich Ted Lasso? Eigentlich für alle, die auf jede Menge Humor und Emotionen treffen. Der Fußball selbst wird beinah zur Nebenrolle, denn die Geschichten der Figuren rücken in den Vordergrund. Geschäftliche und private Beziehungen, das Scheitern im Profisport, Homosexualität im Fußball und vieles mehr werden bei Ted Lasso ganz selbstverständlich behandelt. Jede:r und findet sich wahrscheinlich irgendwo in den Geschichten wieder. Das macht die Serie für Toni besonders. Brotbacken wollten 2020 plötzlich alle: Sebastian hat nicht mehr damit aufgehört Stellt euch vor, ein frisch gebackenes Brot kommt aus dem Ofen, ist noch leicht warm und ihr schneidet es an. Die Kruste knistert laut vom Anschnitt mit dem Sägemesser und euer selbstgebackenes Brot duftet herrlich. Für Sebastian gibt es kaum etwas besseres. Brot selbst backen ist für ihn seit der Pandemie ein wöchentliches Ereignis und seine Ergebnisse kommen mittlerweile kaum noch an die letzten verbliebenen Profibäckerein heran. Selbst das Brot einer sehr beliebten Kölner Bäckerei konnte uns zuletzt nicht mehr ganz überzeugen. Wer backen möchte braucht regelmäßig Mehl und andere Zutaten. Die meisten Sorten sind natürlich in den Supermärkten erhältlich. Oft haben diese Mehle aber nicht die Qualität, die für ein gutes Brot benötigt wird. Schon als Sebi mit dem Backen anfing, hat er bei einer Mühle in der Nähe von Köln bestellt. Zutaten für gutes Brot unverpackt kaufen: Brot backen auf dem nächsten Level Mittlerweile hat auch ein Unverpacktladen in unserer Nähe die Mehle dieser Mühle im Sortiment. Ebenfalls praktisch: Für die Kerne die ins Brot kommen, hat Sebastian einfach die Dose mitgenommen und konnte sie einfach ohne den Einsatz einer Folienverpackung kaufen. Spart Verpackungsmüll und ist, zumindest bei einigen Lebensmitteln, nicht viel teurer als im Supermarkt. Ausgang Podcast – Das Highlight der Woche immer wieder neu Warum ihr reinhören solltet: Ob nachhaltiger leben und einkaufen oder einfach eine gute Serie suchten – in dieser Folge gibt’s beides. Plus, ihr bekommt praktische Tipps, wie ihr Lebensmittel unverpackt einkaufen könnt und welche Serie das Potenzial habt, euer neuer Binge-Watching-Favorit zu werden. Ihr wollt mehr hören? Ausgang Podcast streamen wann und wo ihr wollt Falls ihr das Highlight der Woche oder unsere Interviews auch unterwegs, beim Putzen oder beim Entspannen hören wollt, findet ihr alle Möglichkeiten im Ausgang Podcast Linktree . Ihr findet unseren Podcast bei u.a. bei Spotify , RTL+ , Apple Podcasts oder YouTube . Lieber ein Interview bei Ausgang Podcast gefällig? Wenn ihr Einblicke in das Berufsleben eines Lokführers haben möchtet, dann hört gerne unser Interview mit Lokführer und Trainfluencer Tim Janotta . Spannende Einblicke in den Beruf als Rettungssanitäter, Content Creator und Doktorand im Rettungsingenieurwesen hört ihr in unserem dritten Interview mit Luis Teichmann . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag HDW#31 – Brot für Ted Lasso – Ausgang Podcast: Das Highlight der Woche erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#135 - Lokführer Tim: Was macht eigentlich ein Trainfluencer? 1:11:37
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Lokführer Tim vor einer Lok am Rangiersteig. (Foto © Tim Janotta) Lokführer Tim: Was macht eigentlich ein Trainfluencer? Als „Lokführer Tim“ ist Tim Janotta in den Sozialen Medien unterwegs und gibt Einblicke in seinen Beruf In dieser Folge von Ausgang Podcast spricht Tim Janotta über seinen Werdegang vom Briefzusteller zum Lokführer. Unter dem Namen „Lokführer Tim“ ist er auf den Sozialen Medien mittlerweile vielen Bahn-Enthusiasten bekannt. Auf seinen Kanälen gibt er Einblicke in seine Arbeit als Oberbrandmeister und seinen Alltag als Trainfluencer . Tim ist ein echtes Multitalent. Er ist als Triebfahrzeugführer bei der DB Cargo in Köln tätig und engagiert sich leidenschaftlich als Oberbrandmeister bei der freiwilligen Feuerwehr . Auf seinen Social Media-Kanälen teilt er täglich viele seiner Erlebnisse auf den Schienen und zeigt den Berufsalltag als Lokführer. Von der Post zur DB Cargo: Tim Jonottas beruflicher Werdegang Tim begann seine berufliche Laufbahn nicht direkt auf den Gleisen. Ursprünglich absolvierte er eine Ausbildung bei der Deutschen Post im Bereich Kurier-, Express- und Postdienstleistungen und arbeitete als Briefzusteller. Der Grund dafür war einfach: für die Arbeit bei der Deutschen Bahn war er nach der Schule einfach zu jung. Heute ist er als Lokführer bekannt und setzt sich intensiv mit dem Gütertransport und den operativen Abläufen bei der DB Cargo auseinander. Er disponiert Züge, fährt diese und ist auch für die Interessen seiner Kolleginnen und Kollegen aktiv. Als Trainfluencer bietet Tim seinen Followern auf Plattformen wie Instagram und YouTube faszinierende Einblicke in den Alltag eines Lokführers. Seine Beiträge verdeutlichen nicht nur die Komplexität und die Anforderungen seines Berufs, sondern zeigen anschaulich auch Nicht-Eisenbahn-Experten, wie die Abläufe bei der Deutschen Bahn aussehen. Alles auf Rot: Und immer wieder grüßt #teamhp0 Durch seine Posts in den sozialen Medien hat er auch schon selber Hashtags geprägt. So geht wahrscheinlich auf ihn der Hashtag #teamhp0 zurück. „Hp0“ ist ein Fachbegriff aus dem Eisenbahnverkehr: ganz einfach gesagt ist es das rote Signal neben einem Gleis . Es ist also so ähnlich, wie das Rot an einer Fußgänger- oder Autoampel. Unter dem Hashtag „#teamhp0“ posten Triebfahrzeugführer gerne Bilder davon, wie sie vor einem roten Signal stehen und warten. Während eine normale Ampel im Straßenverkehr durch Anforderung (Kontaktschleife oder Knopf an der Ampel) nach einiger Zeit auf Grün schaltet, werden Signale bei der Bahn individuell auf Grün gestellt, wenn ein Fahrdienstleiter den Weg für einen Zug frei gibt. Wann das der Fall ist, hängt davon ab, welche Züge in welcher Dringlichkeit weiter müssen. Güterzüge können aufgrund ihrer oft geringen Maximal-Geschwindigkeit und dem schweren Gesamtgewicht von über 16.000 Tonnen andere Züge ausbremsen. Deswegen wird man oft einem ICE vor einem Güterzug „grün geben“. Das bedeutet manchmal (vor allem bei Stau), dass Lokführer von Güterzügen länger bei „rot stehen“. Deswegen gibt es unter dem „#teamhp0“ oft Bilder von langen oder wiederholenden Rotphasen. Beruf oder Berufung? Tim ist nicht nur Lokführer, sondern auch Oberbrandmeister Neben seiner Tätigkeit bei der Bahn engagiert sich Tim auch als Oberbrandmeister bei der freiwilligen Feuerwehr. Diese Rolle zeigt seine Vielseitigkeit und sein Engagement für die Gemeinschaft. Seine Erfahrungen bei der Feuerwehr fließen oft in seine Erzählungen und Inhalte ein, was ihm eine einzigartige Perspektive auf Sicherheitsfragen und Notfallmanagement gibt. Im Interview bei Ausgang Podcast erzählt Tim, dass die freiwillige Feuerwehr immer neue Menschen sucht. Dabei ist dir Altersspanne sehr weit gefasst (von 18 bis 67 Jahren) und das Geschlecht zum Mitmachen nicht wichtig. So erzählt er, dass bei ihm in der Wache sogar die Frauenumkleide in den letzten Jahren vergrößert werden musste. Auch Menschen, die Angst vor Höhe haben sind gerne willkommen. Jede Person kann bei der Feuerwehr die Fähigkeiten nutzen, die sie hat. Jemand mit Höhenangst muss also nicht auf die Drehleiter und übernimmt dann andere Aufgaben bei einem Einsatz. Weitere Infos für das Engagement gibt es zum Beispiel bei der Freiwilligen Feuerwehr NRW . Auch die Feuerwehr verändert sich: Keine einheitlichen Feuerwehr-Uniformen Wir haben alle sicher ein bestimmtes Bild von Uniformen im Kopf, wenn wir an die Feuerwehr denken. Tim Janotta hat im Interview erzählt, dass es verschiedene Uniformen gibt: zum einen richtet es sich nach den Tätigkeitsschwerpunkten . Ein Waldbrand erfordert eine andere Uniform als ein Wohnungsbrand. Die Uniformen werden von den jeweiligen Einheiten angeschafft – da gibt es keinen Standard. Bei sich auf der Wache hat man kürzlich von den dunklen Uniformen auf sandfarbene Uniformen umgestellt. Der Grund ist einfach: Ruß und andere Verschmutzungen lassen sich auf hellen Kleidungsstücken besser erkennen, als auf dunklen. So sieht jeder sofort, wenn eine Uniform in die Reinigung muss. An den Träumen festhalten lohnt sich Tim ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Traumjobs der Kindheit Wirklichkeit werden können. Durch seine Tätigkeit als Lokführer und Feuerwehrmann sowie durch sein Engagement in den sozialen Medien trägt er wesentlich dazu bei, das Bewusstsein und das Verständnis für die wichtigen Aspekte der Bahnindustrie und des öffentlichen Dienstes zu stärken. Mehr Interviews bei Ausgang Podcast hören Wir haben in den letzten sieben Jahren viele tolle Interviews aufgezeichnet. Pfarrer Benedikt Kellermann hat uns erzählt, was ihn dazu bewegt hat, mit 19 Jahren dem göttlichen Ruf zu folgen. Interessant war auch zu hören, wie der Arbeitsalltag eines Bestatters aussieht. Bestatter Brian Müschenborn hat uns im Interview Einblicke in seinen Beruf gegeben. Wenn ihr keine Folge mehr verpassen möchtet, folgt uns gerne auf Instagram oder aktiviert die Glocke auf YouTube. Alle Möglichkeiten uns zu hören, findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#135 – Lokführer Tim: Was macht eigentlich ein Trainfluencer? erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DBS#46 - Simon Lösch & Waldemar Rusch - Diversität für alle mit Sparkful 1:22:47
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Die Gründer hinter Sparkful: Simom Lösch (mitte links) und Waldemar Rusch (mitte rechts) © Ausgang Podcast Sparkful: Ein Unternehmen, das Diversität fördern möchte Diversität für Unternehmen und alle, die sich dafür interessieren – dafür steht Sparkful Simon Lösch und Waldemar Rusch heißen die Gründer und Geschäftsführer von Sparkful . Das Start-up aus der Nähe von Münster möchte Diversität in Unternehmen fördern. Außerdem sollen alle, die sich dafür interessieren, vom Angebot von Sparkful profitieren. Wie genau, das erzählen Waldemar und Simon im Interview bei Ausgang Podcast . Diversity Superpower: vermeintliche Schwächen zu Stärken umkehren Die beiden Gründer sprechen auf ihrer Homepage von der sogenannten „Diversity Superpower“ . Diese häufig unentdeckte Kraft soll zum Funkeln gebracht werden. Deshalb auch der Name „Sparkful“ . Das Potential für mehr Diversität steckt wahrscheinlich in jedem Unternehmen. Einige engagieren sich bereits jetzt im großen Stil und mit viel Aufwand dafür. Andere benötigen Unterstützung. Allein der Begriff „Diversity“ fühlt sich für viele bereits sperrig ein und wirkt eher als Schranke. Diese versuchen Waldemar und Simon bei ihrer Arbeit mit Sparkful abzubauen. Sparkful: Diversity in Unternehmen schafft Saft Spaces für marginalisierte Gruppen Weg von starren Begrifflichkeiten, hin zur aktiven Veränderung. Das kann von der allgemeinen Bestärkung (dem E mpower ment ) von Mitarbeitenden bis in die Chef-Etage reichen. Arbeitnehmende, die sich im Unternehmen verhalten können wie sie sind, leisten bessere Arbeit. So erzählt auch die queere Kollegin mal vom Wochenendausflug mit ihrer Frau. Eine Person mit Behinderung fühlt sich deutlich akzeptierter, wenn das Unternehmen Raum für die Einschränkung und die persönlichen Bedürfnisse schafft. Eine Mitarbeitende trägt Kopftuch? Umso besser, dass Arbeitgebende für Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen sorgen, signalisieren, dass alle Menschen willkommen sind und somit sichere Räume ( Safe Spaces ) schaffen. Diese und weitere Punkte verarbeitet vor allem Simon für Sparkful in Webinaren , Workshops und Coachings bei Firmen und für Einzelpersonen. Sparkful schafft nicht nur in großen Unternehmen und Firmen Raum für mehr Diversität und Vielfalt. Angesprochen werden alle, die Interesse an neuen Impulsen und Veränderung haben. Uns hat interessiert, ob es kompliziert war Sparkful zu gründen oder ob der Businessplan und ein bisschen guter Wille ausreichen. Außerdem hat Simon uns erzählt, wie viel Aufwand auch die Sichtbarkeit von Sparkful erfordert. Für YouTube und Instagram erstellt er regelmäßig Shorts und Reels in denen er auf das Thema Diversity aufmerksam macht. Viele Themen werden hier mit einem Augenzwinkern und im komödiantischen Kontext von ihm aufbereitet. Wenn ihr mehr über Sparkful erfahren wollt und euch für Diversity interessiert, dann hört jetzt das ganze Interview. Alle Folgen von Ausgang Podcast hört ihr überall wo es Podcasts gibt. Wir freuen uns über eure Fünfsternebewertung , zum Beispiel bei Spotify oder Appel Podcasts. Neuerdings gibt es uns auch auf YouTube. Alle Möglichkeiten uns zu hören, findet ihr außerdem im Ausgang Podcast Linktree . Weiterhören: Noch mehr Interviews bei Ausgang Podcast Wenn euch Diversity aus Sicht einer queeren Person interessiert, könnt ihr hier gleich weiterhören. Wir haben zu diesem Thema mit trans Aktivist Max Appenroth gesprochen, der als Diversity Consultant in Vorträgen und Workshops wichtige Impulse zum Thema Diversität am Arbeitsplatz gibt. Max setzt sich außerdem für die mentale und körperliche Gesundheit von trans Personen ein und hat dazu 2019 ein Buch veröffentlicht. ausgang Der Beitrag DBS#46 – Simon Lösch & Waldemar Rusch – Diversität für alle mit Sparkful erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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