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Mind The Business: Small Business Success Stories


1 Pushing Past Stagnation & Business Plateaus 30:21
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Hitting plateaus is a common milestone in business, but there’s a difference between stability and a rut. In the last installment of this season, we’ll dive into the ways small business owners push beyond plateaus and find new ways to achieve revenue growth. Jannese and Austin wrap up their time in Nashville, Tennessee with a wonderful visit to N.B. Goods to speak with owner Camille Alston . Camille details the times where she hit a wall with profits, the strategies she implemented to increase revenue, what worked, what didn’t, and the important lessons she learned in the process. You won’t want to miss this informative final chapter! Learn more about how QuickBooks can help you grow your business: QuickBooks.com See omnystudio.com/listener for privacy information.…
America's Choice
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„America’s Choice – Der USA-Podcast“ ist der deutschsprachige Podcast des Aspen Institute Germany zur US-Politik. Stormy-Annika Mildner, Executive Director des Aspen Institute Germany, spricht mit ausgewählten ExpertInnen über die politischen Entwicklungen in den USA, die innen- und außenpolitischen Prioritäten der US-Administration und die Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen.
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„America’s Choice – Der USA-Podcast“ ist der deutschsprachige Podcast des Aspen Institute Germany zur US-Politik. Stormy-Annika Mildner, Executive Director des Aspen Institute Germany, spricht mit ausgewählten ExpertInnen über die politischen Entwicklungen in den USA, die innen- und außenpolitischen Prioritäten der US-Administration und die Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen.
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1 Die Anti-Trump-Bewegung: Protest, Politik und Machtkämpfe in den USA 45:49
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Die Anti-Trump-Stimmen in den USA werden lauter: Große Menschenmengen versammeln sich in den USA, um gegen die Trump-Administration und dessen Berater Elon Musk, DOGE und das Project 2025 zu demonstrieren. Vor dem Kapitol, Rathäusern, Regierungsgebäuden und in Parks wird gegen den massiven Abbau von Arbeitsplätzen und die Gefährdung der amerikanischen demokratischen Grundordnung demonstriert. Auch Prominente solidarisieren sich mit den Protesten und zeigen zunehmend Haltung – darunter Alexandria Ocasio-Cortez, Bernie Sanders und zuletzt der demokratische Senator Booker mit seinem 25-stündigen Filibuster gegen Trump. Während es in Trumps erster Amtszeit zu massiven Protesten gegen ihn kam, blieben größere Proteste in den ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit aus. Nun scheint sich die Unruhe zu einer größeren Protestbewegung zu entwickeln. Ein zentrales Thema ist auch die Positionierung der Demokraten gegenüber Trump. Die Partei steht vor der Herausforderung, zwischen einer konfrontativen Haltung und strategischer Zurückhaltung abzuwägen. Während einige progressive Stimmen auf entschiedenen Widerstand setzen, bevorzugen moderatere Kräfte in der Partei einen zurückhaltenderen, pragmatischen Ansatz. Wie erfolgreich sind die aktuellen Proteste? Wie positionieren sich die Demokraten und könnte dies ihr „Tea-Party-Moment“ werden? Diese und viele weitere Fragen diskutieren wir in dieser Folge mit unseren Expert*innen Cathryn Clüver Ashbrook, Executive Vice President und Senior Advisor bei der Bertelsmann Stiftung sowie Dr. Ralf Borchard, US-Korrespondent im ARD-Studio in Washington.…
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1 Made in Isolation: Wie der U.S. Protektionismus die Wirtschaft verändert 37:21
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Alle Zeichen stehen auf Handelskrieg. Donald Trump setzt Zölle als Waffe ein – gleichermaßen gegen Nachbarn, Verbündete und politische Gegner. Sein Ziel: Die US-Wirtschaft ankurbeln, Produktionsstätten zurückholen und „Made in the USA“ wieder zum Standard machen. Doch geht diese Rechnung auf? Steht die US-Wirtschaft wirklich vor einem goldenen Zeitalter – oder führt Trumps Kurs in eine Sackgasse?Auch international sorgt seine Handelspolitik für heftige Reaktionen. Während einige Länder nachgeben, schlagen andere zurück: China, die EU und Kanada haben bereits mit Vergeltungszöllen reagiert. Der globale Handel steht an einem Wendepunkt. Bricht das System des transatlantischen und globalen Handels zusammen? Braucht es womöglich eine Reform der WTO? Diese Themen diskutieren wir in dieser Folge mit Prof. Dr. Dr. Ulrike Malmendier, Cora Jane Flood Professor of Finance an der University of California in Berkeley und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, sowie Bernd Lange, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Ausschusses für Internationalen Handel.…
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1 Trumps Alleingang: Russland first, Europa egal? 40:05
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Donald Trump bricht mit der westlichen Geschlossenheit – und Europa steht außen vor. Während seine Administration hinter verschlossenen Türen mit Russland über den Ukrainekrieg verhandelt, wird der U.S.-Sondergesandte Kellogg nach Kiew entsandt. Doch statt Rückhalt für die Ukraine folgen Frontalangriffe: Trump nennt Präsident Selenskyj einen Diktator und verstärkt russische Narrative – ein geopolitischer Schock mit unvorhersehbaren Folgen. Europäische Führungskräfte suchen vereinzelt den Kontakt nach Washington, doch eine koordinierte Antwort bleibt aus. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz ließ Vizepräsident J.D. Vance keinen Zweifel daran, dass Europa für die USA keine Priorität mehr hat. Die transatlantischen Beziehungen und der Ukrainekrieg stehen an einem Wendepunkt: Droht eine Schwächung der NATO? Wird die EU zu größerer militärischer Eigenständigkeit gezwungen? Und was bedeutet Trumps Kurs für die Ukraine die europäische Sicherheitsarchitektur? Diese Themen diskutieren wir in dieser Folge mit Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, sowie Prof. Dr. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München.…
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1 Trump is Back: Was erwartet die Welt? 49:07
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Donald Trump ist zurück im Weißen Haus und die Bestätigungsanhörungen für sein neu ausgewähltes Minister*innen Team laufen. Damit beginnt eine zweite Amtszeit, die womöglich noch unberechenbarer wird als die erste. In den ersten Tagen seiner Rückkehr werden innenpolitische und außenpolitische Weichen für die kommenden Jahre gestellt. Neue politische Maßnahmen in den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Einwanderung werden eingeführt, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Land haben könnten. Auf der internationalen Bühne wird Trumps Haltung gegenüber Europa, der NATO und globalen Machtverhältnissen nicht unbemerkt bleiben. In den letzten Wochen hat er bereits Vorschläge wie den Kauf von Grönland oder die Kontrolle des Panamakanals ins Spiel gebracht – Ideen, die einen ersten Einblick in die politischen Überraschungen geben, die uns erwarten könnten. Die Auswirkungen seiner Politik auf bestehende Allianzen und die daraus resultierenden geopolitischen Entwicklungen werden von entscheidender Bedeutung sein. In dieser Folge werfen wir einen Blick auf die ersten Schritte der neuen Trump-Administration und ihre nationalen sowie internationalen Auswirkungen. Mit dabei sind Ralph Freund, Vizepräsident der Republicans Abroad Germany und Geschäftsführer der Unternehmensberatung & Beteiligungen Freund, sowie Ines Pohl, Leiterin des Deutsche Welle Studios in Washington.…
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1 Die letzten Amtshandlungen: Bidens Vermächtnis 48:41
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Die Präsidentschaft von Joe Biden steuert auf ihr Ende zu, und die politische Welt fragt sich: Was bleibt von seiner Amtszeit? Mit Maßnahmen wie dem Wiedereintritt der USA ins Pariser Klimaabkommen, der massiven Unterstützung der Ukraine und zuletzt der umstrittenen Begnadigung seines Sohnes Hunter Biden, hat Präsident Biden die politische Bühne geprägt. Nun ist es an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen und sein Vermächtnis genauer zu analysieren. Welche Errungenschaften definieren Bidens Präsidentschaft, und welche Maßnahmen prägen sein innen- und außenpolitisches Erbe? Wie hat er die Demokratische Partei geprägt, und welchen langfristigen Einfluss wird seine Zeit im Weißen Haus auf das Land haben? In der letzten Phase seiner Amtszeit setzt Biden alles daran, sein Erbe abzusichern – doch wie sieht seine Strategie aus, und welche Themen stehen dabei im Vordergrund? Gemeinsam mit unseren Experten Klaus Brinkbäumer, Journalist, Experte für Außenpolitik beim MDR Leipzig und Podcast Co-Host von „OK America?“ und Dr. Johannes Thimm, stellvertretender Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe Amerika, Stiftung Wissenschaft und Politik, werfen wir in dieser Folge einen genauen Blick auf Bidens Vermächtnis und seine letzten Amtshandlungen.…
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1 Wer wählte wen? Wählergruppen im US-Wahlkampf 2024 und in Zukunft 40:47
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Traditionelle Wählerschaften, umkämpfte Zielgruppen und überraschende Verschiebungen – im U.S.-Wahlkampf 2024 war alles möglich. Donald Trump, der sich auf die Arbeiterklasse und Themen wie die schwächelnde Wirtschaft und Migration konzentrierte, konnte auch in den Hochburgen der Demokraten punkten: Beinahe 50 Prozent der Latinos – traditionell eine starke Wählerschaft der Demokraten – entschieden sich für Donald Trump. Auch bei jungen Wähler* innen verzeichneten die Republikaner Zuwächse, trotz Kamala Harris' intensiver Bemühungen, diese Gruppen für sich zu gewinnen. Was war der Schlüssel zu diesen Überraschungserfolgen? Welche Themen bewegten die Wähler* innen, und wie gelang es den Republikanern, diese Trends zu nutzen? Und vor allem: Was bedeuten diese Verschiebungen für die politische Landschaft der USA in Zukunft? In dieser Folge beleuchten wir, welche Wählergruppen für den U.S.-Wahlkampf 2024 besonders entscheidend waren, was sie bewegte, wie die Republikaner und Demokraten diese Zielgruppen erreichen wollten und wie die beiden politischen Lager ihre Strategien in Zukunft daran anpassen könnten. Gemeinsam mit unseren Speaker*innen Constance Chucholowski, Founder und Managing Director von Candid Public Affairs und Vorsitzende der Democrats Abroad, und Roland Nelles, Chefkorrespondent und Büroleiter in Washington D.C., DER SPIEGEL, werfen wir einen Blick auf die entscheidenden Wählergruppen und ihre wichtigsten Themen im vergangenen Wahlkampf sowie auf die Strategien beider Parteien, sich künftig an diese anzupassen.…
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1 Politische Gewalt - eine wachsende Bedrohung für die Demokratie? 42:41
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Die Erstürmung des US-Kapitols 2021 oder Schüsse auf den ehemaligen Präsidenten: Politische Gewalt wird in den USA zunehmend omnipräsent. Die kürzlich erfolgten Attentatsversuche auf Donald Trump haben den Wahlkampf 2024 erschüttert und schüren die Angst, dass sich die Gewaltbereitschaft weiter ausbreiten könnte. In einer zutiefst polarisierten Gesellschaft stehen sich die Lager unversöhnlich gegenüber und die Gefahr einer erneuten Eskalation scheint real – nicht zuletzt nach den Ereignissen vom 6. Januar 2021, als der Sturm auf das Kapitol die Welt schockierte. Wird es nach der Wahl 2024 zu neuen Gewaltausbrüchen kommen, wenn eine Seite das Ergebnis nicht akzeptiert? Wird Gewalt gegen politische Akteur* innen zunehmen? Diese Fragen stellen sich in einem zunehmend aufgeladenen, politischen Klima. Die amerikanische Demokratie wird auf die Probe gestellt und das Vertrauen in ihre Institutionen droht zu bröckeln. In dieser Folge sprechen wir mit unseren Expertinnen über die wachsende politische Gewalt, die Sicherheit gewählter Amtsträger* innen und die drängende Frage, ob die amerikanische Demokratie eine weitere Welle von Unruhen nach der Wahl verkraften kann. In dieser Folge besprechen wir Themen rund um politische Gewalt im US-Wahlkampf 2024 mit Kerstin Kohlenberg, Redakteurin im Ressort Dossier der ZEIT und Autorin des Buches „Das Amerikanische Versprechen“, sowie Stefanie Bolzen, US-Korrespondentin bei WELT und Host des Podcast “This is America”.…
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1 Bilder, Narrative und Projektionsflächen im US-Wahlkampf: Die Macht des Bildes? 53:38
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Blut läuft über sein Gesicht, die Faust ist triumphierend in die Luft gereckt, und im Hintergrund flattert symbolisch der Star-Spangled Banner. Das Foto des Attentats auf Donald Trump ging im Juli 2024 um die Welt. Inzwischen dient die Aufnahme aktiv seinem Wahlkampf, wird auf T-Shirts und Plakate gedruckt und als Zeichen für Donald Trumps Stärke und Souveränität inszeniert. Trump selbst resümiert: „Nur auf wichtige Präsidenten wird geschossen“. Im Gegensatz dazu setzt Kamala Harris auf Internet-Memes über ihr „verrücktes Lachen“ und ihren „brat summer“. Durch den Einsatz von Humor, der populäre kulturelle Momente und Trends aufgreift, konzentriert sich Harris' Kampagne darauf, sie als jung, dynamisch und nah an der Popkultur zu präsentieren. Im US-Wahlkampf 2024 geht es nicht nur um Worte, sondern um Bilder, Inszenierung aber auch den passenden Soundtrack. Die Kandidat innen präsentieren sich gezielt und ihre Kampagnen erschaffen präzise Narrative, die auf Social Media verbreitet werden. Doch was steckt hinter diesen perfekt orchestrierten Auftritten? Und wie beeinflussen sie das Bild, das die Wähler innen von den Kandidat*innen haben?" In dieser folge besprechen wir Themen rund um die Macht von Bildern und Narrativen im US-Wahlkampf 2024 mit unseren Gästen Rieke Havertz, Internationale Korrespondentin für die ZEIT mit einem Schwerpunkt auf US-Politik und Host des Podcasts Ok, America? sowie Julius van de Laar, Kampagnen- und Strategieberater mit langjähriger, internationaler Kampagnenerfahrung bei Van de Laar Campaigning und Podcast Host von Race to the White House.…
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1 On the Rise? The Labor Movement in the USA 47:51
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Workers across the auto and service industries have recently made headlines with successful labor organizing campaigns and contract wins. Recent polls are also showing a growing popularity of unions among Americans. Still, there is considerable resistance to stronger labor organizing in politics, business, and the judiciary. What are some examples of increased worker representation in the U.S.? Can we really consider the current environment to be a “Great Reset” for the American labor movement? What are the legal barriers to increasing membership in U.S. unions? Has the U.S. labor movement been inspired by European models of workers’ rights? In this episode, podcast host, Stormy-Annika Mildner from the Aspen Institute Germany, discusses these questions with Dr. Stephen Silvia, Professor at American University in Washington, D.C. and expert on comparative labor employment relations.…
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1 Die Bidenomics zwischen Wirtschaftspolitik, Kampagne und Theorie 38:30
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From the Middle Out and the Bottom Up: Mit dieser Formel umreißt US-Präsident Joe Biden mantraartig die Wirtschaftspolitik seiner Regierung. Die Idee der sogenannten Bidenomics hat im Wesentlichen drei Komponenten. Umfangreiche Investitionen in den Mittelstand, Maßnahmen zur Ausbildung und Weiterbildung und die Förderung von Wettbewerb sollen Wirtschaftswachstum erzeugen. Im laufenden Präsidentschaftswahlkampf betont Biden, dass diese Wirtschaftspolitik die Trickle-Down-Economy der vergangenen vier Jahrzehnte beenden soll. Er wird sogar pathetisch und spricht davon, damit den amerikanischen Traum wiederbeleben zu wollen. Was sind die Hauptprinzipien der Bidenomics? Gibt es dabei einen grundsätzlich neuen strategischen Ansatz? Laufen die Bidenomics auf einen protektionistischen Kurs hinaus? Wie sehr realisieren US-Bürgerinnen und -Bürger spürbare Veränderungen in ihrem alltäglichen wirtschaftlichen Status? Werden die Bidenomics eine erfolgreiche Wahlkampfstrategie sein? Die Podcast-Gastgeberin Julia Friedlander, Geschäftsführerin der Atlantik-Brücke, diskutiert diese Fragen mit Ulrike Malmendier, Cora Jane Flood Professor of Finance an der Haas School of Business der University of California in Berkeley, und Stormy-Annika Mildner, Direktorin des Aspen Institute Deutschland.…
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1 Two Years of War in Ukraine and No End in Sight 36:18
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The end of February marks the second anniversary of Russia's invasion of Ukraine. The conflict has long since developed into a brutal trench war in the east and south of Ukraine. Russia has built a land bridge from its territory to the Crimean peninsula, which it has annexed since 2014. Hundreds of Ukrainian and Russian soldiers are dying every day. The USA, Germany and the EU are supporting Ukraine in its defense with weapons, ammunition, training, financial resources and humanitarian aid. Peace negotiations, let alone the reconstruction of the country, are a long way off. While Republicans and Democrats in the US Congress are unable to agree on a new aid package, the European Council was able to initiate new aid deliveries worth 50 billion euros after a lengthy blockade by Hungary. At the same time, other geopolitical developments such as the war in the Middle East are diverting the West's attention away from Ukraine. Is a war of attrition becoming more and more entrenched? Where was the West wrong in its assessment of the war, and what are the consequences? To what extent does the dispute in Congress affect US support for Ukraine? What would happen to US support for Ukraine if Donald Trump were to win the presidential election? Podcast host Stormy-Annika Mildner , Aspen Institute Germany, discusses these questions with Max Bergmann , Director of the Europe, Russia and Eurasia Program and the Stuart Center at the Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington, D.C. and Julia Friedlander , CEO of Atlantik-Brücke.…
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1 Auftakt ins US-Wahljahr 2024: Vorwahlen, Kandidaten, Themen 45:40
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Die USA entscheiden am 5. November dieses Jahres darüber, wer als Präsident oder Präsidentin das Land in den kommenden vier Jahren regieren wird. Vor wenigen Tagen fanden die ersten beiden Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa und New Hampshire statt. Während bei den Republikanern zwei Kandidat*innen um die Nominierung für die Partei konkurrieren, hat Präsident Biden in den eigenen Reihen der Demokraten kaum ernsthafte Konkurrenz. Inhaltlich wird auch 2024 wieder die volkswirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten von großer Bedeutung sein. Allerdings könnte auch die Außen- und Sicherheitspolitik, insbesondere im Kontext der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, bei diesen Wahlen eine bedeutendere Rolle einnehmen als in Vorjahren. Vor allem diese beiden Themen dürften in beiden Parteien den weiteren Verlauf der Primaries und Caucuses prägen. Warum sind gerade die ersten beiden Vorwahlen traditionell wichtig für den Wahlkampf? Welche Schlüsse lassen sich aus den Ergebnissen ziehen? Schafft es Nikki Haley, eine ernsthafte Konkurrentin für Ex-Präsident Donald Trump zu bleiben? Inwiefern beeinflussen die Ergebnisse der Vorwahlen das Regierungshandeln und die Kampagne von Präsident Biden? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Peter Burghardt, US-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, D.C. und Majda Ruge, Senior Policy Fellow des European Council on Foreign Relations (ECFR) in Berlin.…
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1 Amerikas Atmosphäre: Die Umwelt- und Klimapolitik der USA 49:28
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Angesichts der globalen Dimension des Klimawandels braucht es eine weltweite politische und wirtschaftliche Anstrengung im Kampf gegen die Erderwärmung. Als einer der größten Emittenten von Kohlenstoffdioxid und anderen Treibhausgasen kommt es allerdings mitentscheidend auf die Vereinigten Staaten an. Insbesondere mit dem Inflation Reduction Act (IRA) investiert die US-Regierung von Präsident Biden erhebliche Mittel, um die erneuerbaren Energien und grüne Technologie zu fördern. Über das Volumen der IRA-Ausgaben, dessen Instrumente und den generellen Kurs der amerikanischen Umwelt- und Klimapolitik herrscht innenpolitischer Streit zwischen der Demokratischen und der Republikanischen Partei. Gleichzeitig blickt die Welt gespannt nach Dubai, wo in diesen Tagen die Klimakonferenz der Vereinten Nationen stattfindet. Die COP28 nimmt gewissermaßen eine globale Inventur der Klimapolitik vor. Die internationale Staatengemeinschaft ist aufgefordert, belastbare Ergebnisse und verpflichtende Ziele zu liefern. Welchen Einfluss hat die Debatte über Klimapolitik auf die innenpolitische Landschaft der USA, und wie manifestiert sich dies in den aktuellen politischen Diskussionen? Wie hat sich der entscheidende Beitrag des Inflation Reduction Act zur Bekämpfung des Klimawandels auf die Debatte ausgewirkt? Was sind die bisherigen Ergebnisse der COP28, und inwiefern wird die nationale Klimapolitik der USA davon beeinflusst? Wie haben sich die Spannungen zwischen den USA und China auf den globalen Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel ausgewirkt, und wie sind die Aussichten angesichts der aktuellen diplomatischen Lage? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Petra Dolata, Associate Professor für Energie-Geschichte an der University of Calgary, und Dennis Tänzler, Director und Head of Programme Climate Policy bei Adelphi in Berlin.…
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In genau einem Jahr, am 6. November 2024, findet in den USA die nächste Präsidentschaftswahl statt. Derzeit deuten viele Anzeichen darauf hin, dass es zu einer Neuauflage des Duells zwischen Joe Biden und Donald Trump kommen wird: Während die Kandidatur des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden für die Demokraten als sicher gilt, scheint sich der frühere US-Präsident Donald Trump laut Umfragen in den Vorwahlen seiner Partei durchsetzen zu können. Zu seinen parteiinternen Konkurrent*innen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zählen unter anderem Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, Nikki Haley, ehemalige Botschafterin der USA bei den Vereinten Nationen, sowie Tim Scott, einziger afroamerikanischer Republikaner im US-Senat. Wie haben sich die verschiedenen Kandidat*innen in den Vorwahlkampagnen positioniert, und welche zentralen Themen prägen ihre Strategien im Rennen um die Präsidentschaftsnominierung? Welchen Einfluss haben die bisherigen Entwicklungen in den Vorwahlen auf die Dynamik und den Verlauf der kommenden Wahlkampfphasen? Welche Schlüsselthemen kristallisieren sich bereits in der Wahlkampflandschaft für 2024 heraus, und wie könnten sie das politische Narrativ beeinflussen? Inwiefern unterscheiden sich die Schwerpunktthemen des aktuellen Wahlkampfes von denen der vergangenen Jahre, und welche gesellschaftlichen Entwicklungen oder Ereignisse haben zu dieser Verschiebung der Schwerpunktthemen beigetragen? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Juliane Schäuble, USA-Korrespondentin des Tagesspiegels, und Kai Whittaker, MdB (CDU/CSU) und stellvertretender Vorsitzender der deutsch-amerikanischen Parlamentariergruppe.…
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1 Die Zukunft der KI-Regulierung: Aussichten in den USA 42:02
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Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 hat die Debatte um die Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) an Fahrt aufgenommen. Doch obwohl die amerikanische Tech-Unternehmen den KI-Markt dominieren und europäische Wettbewerber regelrecht überflügeln, ist die KI-Regulierung in der Europäischen Union deutlich weiter fortgeschritten als in den USA. So befindet sich der Artificial Intelligence Act (AIA) – die Digital-Strategie der Europäischen Union – im sogenannten Trilog und könnte noch in diesem Jahr verabschiedet werden. Die USA verfolgen zunächst den Ansatz freiwilliger Selbsterklärungen der Tech-Giganten und trotz einer Reihe von Aktivitäten des Weißen Hauses und der Gesetzgeber in den letzten Monaten sind konkrete Maßnahmen noch in weiter Ferne. Wie ist der aktuelle Stand der KI-Regulierungsdebatte in den USA und welchen Einfluss nehmen die amerikanischen Tech-Giganten darauf? Besteht trotz aller Differenzen die Möglichkeit einer gemeinsamen transatlantischen Führungsrolle bei der Etablierung globaler KI-Standards? Diese und weitere Fragen diskutieren die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, mit Katharina Wilhelm, Leiterin des ARD-Studios Los Angeles, und Martin Wegele, Director Government and Regulatory Affairs bei IBM in Berlin.…
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1 Pivot to Asia Reloaded: Bilanz von Bidens China-Politik 42:40
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Die Hinwendung der USA zum Indopazifik war eine der wesentlichen strategischen Entscheidungen von Präsident Obama. Seitdem konzentriert sich die Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten vor allem auf diese bevölkerungsreiche und ökonomisch boomende Weltregion. Insbesondere im Wettbewerb mit China verfolgt die Regierung von Präsident Biden einen Ansatz zwischen De-Coupling und De-Risking. Die Konkurrenz zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geht allerdings weit über ökonomische und technologische Fragen hinaus. Denn insbesondere in sicherheitspolitischer Hinsicht steigen die Spannungen zwischen den USA und China. Dies zeigen die Taiwan-Frage und die Territorialansprüche der Volksrepublik im Süd- und Ostchinesischen Meer. Gelingt Präsident Biden die Wiederbelebung amerikanischer Industriestandorte in Schlüsseltechnologien? Wie reagiert China auf die verschärfte Konkurrenz mit den USA? Geht die US-Strategie für Taiwan auf? Inwieweit geht die Suche der USA nach demokratischen Staaten für Sicherheitspartnerschaften im Indo-Pazifik voran? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Matthias Naß, Internationaler Korrespondent der Chefredaktion der Wochenzeitung Die Zeit in Hamburg.…
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1 Politisiert und Polarisiert: Zum Zustand der US-Demokratie 45:21
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Die Demokratische und die Republikanische Partei in den Vereinigten Staaten stehen schon lange in einem Spannungsverhältnis zueinander. In den vergangenen Jahren hat der Grad der Polarisierung weiter zugenommen. Kompromisse sind nur noch selten möglich. Dies hat Folgen für die politische Kultur und die Demokratie in den USA. In wichtigen Institutionen des Landes spielen sich Lagerkämpfe ab. Dies gilt für das Repräsentantenhaus und den Senat im Kongress. Zudem waren zuletzt die Entscheidungen des Supreme Court zum Ende der Affirmative Action nach 45 Jahren, zur Ablehnung der Student Loan Forgiveness und zur Arbeit von Webdesignern ausschließlich für Hochzeitsseiten von heterosexuellen Paaren sehr umstritten. Wie zufrieden ist die amerikanische Bevölkerung mit ihrer Demokratie? Welche Themen sind in der US-Gesellschaft am stärksten umstritten? Ist US-Präsident Biden mit seinem Ruf als Brückenbauer auf dem Kapitolshügel schon jetzt gescheitert? Wie hat sich die Rolle des Supreme Court in Zeiten der Polarisierung geändert und wie wirkt sich dies gesellschaftlich aus? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Doris Simon, Korrespondentin für die USA und Kanada des Deutschlandradios (DLF) in Washington, D.C. und Sarah Wagner, stellvertretende Direktorin und Programmreferentin der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern.…
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1 Vor dem NATO-Gipfel: Die globale Sicherheitslage und Einigkeit des Bündnisses 37:45
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Gipfel der nordatlantischen Vertragsorganisation stellen immer ein sehr spezielles Ereignis im weltpolitischen Kalender dar. Doch mit Blick auf den im Juli anstehenden NATO-Gipfel in der litauischen Hauptstadt Vilnius überschreiten die Erwartungen und die Spannung im Vorfeld das bisher gekannte Level. Dies hängt in erster Linie mit dem außen- und sicherheitspolitischen Zustand der Allianz im zweiten Jahr von Russlands Krieg gegen die Ukraine zusammen. Doch auch Chinas Drohgebärden gegenüber dem Inselstaat Taiwan stellen das Bündnis zunehmend vor strategische Herausforderungen. Für Freude dürfte dagegen in der NATO sorgen, dass Finnland als 31. und jüngstes Mitglied der Allianz erstmals an einem Gipfel teilnehmen wird. Insgesamt steht das westliche Verteidigungsbündnis vor alten Problemen und neuen Herausforderungen – und hat es dabei auch mit schwierigen Partnern zu tun, wenn man vor allem an den wiedergewählten türkischen Präsidenten Erdogan denkt. Wie ist es aktuell um die transatlantische Unterstützung im Ukraine-Krieg bestellt? Wie positioniert sich die NATO im immer wichtiger werdenden Indo-Pazifik, speziell in der Taiwan-Frage? Welchen qualitativen Mehrwert bietet die Norderweiterung des Bündnisses in Bezug auf Finnland und Schweden? Inwiefern wird die Türkei auch weiterhin ein strategisch herausfordernder Bündnispartner sein, wie es bisher schon unter Präsident Erdogan der Fall gewesen ist? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Dr. Ben Schreer, Executive Director und Head des European Security and Defence Programme des International Institute for Strategic Studies-Europe (IISS) mit Sitz in Berlin.…
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1 Nach dem G7-Gipfel: Wie es jetzt weitergeht 42:22
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Der G7-Gipfel im japanischen Hiroshima hatte eine umfangreiche Agenda zu bearbeiten. Russlands Krieg gegen die Ukraine und der Kampf gegen den Klimawandel ragten aus den thematischen Schwerpunkten heraus. Auch wenn sich die Staats- und Regierungschefs der führenden Wirtschaftsnationen teilweise kontroverse Debatten lieferten, verständigten sie sich in der Abschlusserklärung auf eine Reihe von konkreten Ergebnissen. Immer mehr sind die G7 gefordert, die Interessen des globalen Südens mit in ihren Blick zu nehmen. Staaten wie Indien, Brasilien und Südafrika gewinnen zunehmend an internationaler Relevanz, sind aber häufig noch unterrepräsentiert in den etablierten Formaten des demokratischen Westens. Dieses Spannungsfeld begleitet die G7 und bedarf einer tragfähigen Lösung. Wo steht die internationale Staatengemeinschaft im zweiten Jahr des Ukraine-Krieges und gibt es einen Ansatz zur Lösung dieser globalen Herausforderung? Sehen wir nach wie vor zu wenig Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel? Wie sieht die Bilanz der Ergebnisse von G7-Gipfeln der vergangenen Jahre in ihrer Wirkung aus? Wie können die G7 auf Forderungen und Interessen des globalen Südens effektiver eingehen? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Ulrike Franke, Senior Policy Fellow des European Council on Foreign Relations (ECFR) in Paris, und Roland Nelles, Chefkorrespondent und Büroleiter des Nachrichtenmagazins Der Spiegel in Washington, D.C.…
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1 Die Märkte zwischen Inflation und Bankenpleiten 42:01
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Zuerst fiel in den USA die Silicon Valley Bank. Wenig später war dann die Credit Suisse in einer solchen finanziellen Notlage, dass die UBS sie übernommen hat. Und schließlich mussten weitere angeschlagene Banken in den Vereinigten Staaten ebenso wie die SVB aufgeben oder gerettet werden. Die Gründe für diese Pleiten sind vielschichtig und reichen weit zurück. Die Folgen der taumelnden Kreditinstitute sind noch nicht in Gänze zu überblicken. Klar scheint allerdings, dass die Zinswende der Notenbanken im Kampf gegen immer noch hohe Inflationsraten die jetzige Situation mit ausgelöst hat. Nun geht in Amerika wie in Europa die Sorge vor einer tiefen Rezession um. Die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank müssen in ihrer jeweiligen Geldpolitik einen schwierigen Spagat vollführen. Warum sind gleich mehrere Banken auf beiden Seiten des Atlantiks in Schieflage geraten? Werden wir eine Renaissance der Weltfinanzkrise von 2008 und 2009 erleben oder waren die damals beschlossenen Reformen ausreichend für eine heutige Resilienz der Banken und Märkte? Könnten sich die Zentralbanken gezwungen sehen, umzusteuern und das Ende der Zinswende einzuleiten? Wo besteht noch weiterer Handlungs- und Reformbedarf, um die Finanzwelt und die Realwirtschaft nachhaltig zu stabilisieren und stärken? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Stefan Eich, Assistant Professor of Government der Georgetown University in Washington, D.C. und zurzeit Richard B. Fisher Member in der School of Social Science des Institute for Advanced Study (IAS) in Princeton, New Jersey.…
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1 Krise an der US-Südgrenze und kein Ende in Sicht? 45:50
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Die humanitäre Lage an der amerikanischen Grenze zu Mexiko ist seit Monaten äußerst angespannt. Schätzungen gehen davon aus, dass es monatlich zu circa 200.000 illegalen Grenzübertritten von Menschen aus Zentral- und Südamerika kommt. Die US-Republikaner werfen der Regierung von Präsident Biden schweres Versagen in der Asyl- und Migrationspolitik vor. Die Opposition will Bidens Politik auch in diesem Feld in einem Untersuchungsausschuss des Kongresses aufarbeiten. Die Administration versucht, mit verschiedenen Mitteln und legislativen Initiativen gegen die Krise an der Südgrenze vorzugehen. Zu den umstrittensten Methoden zählen Pläne des Heimatschutz- und des Justizministeriums, dass Asylanträge in der Regel nur noch auf der mexikanischen Seite der Grenze, also von außerhalb der USA gestellt werden können. Bei Verstößen dagegen könnten Asylbewerber ohne ein Verfahren sofort wieder in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Hilfsorganisationen kritisierten das Vorhaben scharf. Wie ist die Situation sowohl auf der mexikanischen als auch auf der amerikanischen Seite der Grenze? Was sind die größten Hürden bei der Bewältigung des hohen Migrationsaufkommens und ist eine Entspannung überhaupt in Reichweite? Was hat US-Präsident Biden in seiner bisherigen Amtszeit in der Migrationspolitik erreicht? Welche Gesetzesinitiativen im Kongress haben derzeit Aussicht auf Erfolg? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Bastian Brauns, US-Korrespondent von t-online in Washington, D.C., und Johanna Roth, US-Korrespondentin von ZEIT Online in Washington, D.C.…
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1 Ein Jahr nach dem russischen Überfall: Der Ukraine-Krieg und seine Folgen 44:49
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Der 24. Februar 2022 markiert eine historische Zäsur in der europäischen Sicherheitsarchitektur. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat langjährige Gewissheiten ad absurdum geführt und völkerrechtliche Prinzipien aufs Brutalste verletzt. Seit nunmehr einem Jahr herrscht ein zermürbender Abnutzungskrieg im Osten und Süden der Ukraine mit täglich Hunderten von Toten auf beiden Seiten. Der Westen versucht, mit einer zweigleisigen Strategie zu einer Lösung zu kommen. Einerseits liefern NATO- und EU-Staaten Waffen und Munition in bisher ungekanntem Ausmaß für die Selbstverteidigung der Ukraine. Anderseits haben die G7-Staaten Russland mit harten Wirtschafts- und Finanzsanktionen belegt. Dieser Ansatz soll letztendlich zu Friedensverhandlungen führen, die derzeit allerdings in weiter Ferne liegen. Eine Eskalation hin zu einem nuklearen Konflikt oder gar zum Dritten Weltkrieg soll auf jeden Fall vermieden werden. Das transatlantische Bündnis zeigt bisher ein hohes Maß an Geschlossenheit angesichts der größten Bedrohung auf dem europäischen Kontinent seit dem Ende des Kalten Krieges. Wie ist die derzeitige Situation im Russland-Ukraine-Konflikt? Welchen Einfluss haben die westliche Unterstützung der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland auf den Kriegsverlauf? Sind den großen Worten von der Zeitenwende entsprechende Taten gefolgt? Wie lange können sich die europäischen Verbündeten noch auf das amerikanische Engagement in Europa verlassen? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Elmar Theveßen, Studioleiter des ZDF in Washington, D.C. und Dr. Liana Fix, Fellow for Europe des Council on Foreign Relations in Washington, D.C.…
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1 Nach dem Chaos im Kongress: Zur Lage der Republikanischen Partei 44:22
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Der erste Monat des 118. US-Kongresses ist von beispiellosen Vorgängen geprägt. Insgesamt 15 Wahlgänge waren nötig, um Kevin McCarthy als neuen Sprecher des Repräsentantenhauses zu wählen. In den Runden davor hatten bis zu 20 ultrakonservative Mitglieder des Freedom Caucus in der Republikanischen Fraktion die Wahl McCarthys verhindert. Damit konnten über Tage die 435 Congresswomen und Congressmen nicht vereidigt werden. Das Repräsentantenhaus konnte seine Arbeit formal nicht aufnehmen. Die Zugeständnisse McCarthys an die rechten Vertreter seiner Fraktion sind immens. In den kommenden zwei Jahren werden moderate Kräfte der Grand Old Party mit America-First-Repräsentanten und dem Freedom Caucus um die Kontrolle der Partei ringen. Die Zeit bis zur nächsten Präsidentschaftswahl 2024 dürfte nicht nur im Kongress turbulent werden. Denn über allem schwebt der nach wie vor erhebliche Einfluss von Ex-Präsident Trump. Wie sind die Ereignisse rund um die Wahl von Kevin McCarthy zum Speaker of the House einzuordnen? Welche Folgen wird McCarthys Wahl für die parlamentarische Arbeit im Repräsentantenhaus haben? Wie viel Macht und Einfluss haben ausgewählte Strömungen und Akteure innerhalb der Republikanischen Fraktion? Welche Auswirkungen sind von den parteiinternen Querelen zu erwarten mit Blick auf die Nominierung eines Präsidentschaftskandidaten und die Akzeptanz in der Wählerschaft? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Kerstin Klein, Korrespondentin im ARD-Studio in Washington, D.C. und Dr. Philipp Adorf, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn.…
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1 Neuer Handelsstreit unter Freunden? Warum US-Investitionen in Zukunftstechnologien die EU alarmieren 40:49
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Der Inflation Reduction Act (IRA) der US-Administration von Präsident Biden schlägt hohe Wellen auf der europäischen Seite des Atlantiks. Denn ein milliardenschweres Förderprogramm innerhalb des im August vom Kongress verabschiedeten Gesetzes sieht vor, Unternehmen zu subventionieren, die auf amerikanischem Boden im Bereich der regenerativen Energien und nachhaltigen Technologien Produktionskapazitäten schaffen. Angefeuert durch sehr kritische Kommentare insbesondere von Frankreich und Deutschland, meldete die EU-Kommission Gesprächsbedarf bei der US-Regierung an. Eine Task Force soll nun die strittigen Punkte zu Tage fördern und die industriepolitischen Einwände der Europäer hinsichtlich einer Wettbewerbsverzerrung und protektionistischen Maßnahme der USA adressieren. Der Ausgang der Konsultationen ist derzeit völlig offen. Was steckt hinter den 370 Milliarden US-Dollar an Subventionen bzw. Steuernachlässen im Bereich der erneuerbaren Energien und grünen Technologien? Wie ist die konkrete Umsetzung dieser umfangreichen Förderung auf US-Seite geplant? Woran stören sich die EU-Regierungen am IRA mit Blick auf die Industrie- und Wirtschaftspolitik sowie die Wettbewerbsfähigkeit? Wird es der Ende Oktober eingerichteten Task Force gelingen, die Wogen zwischen den USA und der EU zu glätten? Oder muss man mit einer Zuspitzung der Auseinandersetzung rechnen? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Heike Buchter, US-Korrespondentin der Wochenzeitung DIE ZEIT in New York, und Laura von Daniels, Leiterin der Forschungsgruppe Amerika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.…
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1 Bidens Halbzeit: Was der Ausgang der Midterms für die USA bedeutet 37:44
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Die Midterm Elections sind vorbei. Die USA haben in den Zwischenwahlen unter anderem einen neuen Kongress gewählt, aber auch 36 Gouverneure und zahlreiche wichtige politische Ämter auf der Ebene der Bundesstaaten. Die genaue Sitzverteilung und die neuen Machtverhältnisse im Repräsentantenhaus und im Senat waren im Vorfeld mit großer Spannung im In- und Ausland erwartet worden. Denn die Zusammensetzung des neuen Kongresses hat weitreichende Folgen für die zweite Hälfte von Bidens Präsidentschaft und die transatlantischen Beziehungen. Die Wahl ist auch ein erster Fingerzeig in Richtung Präsidentschaftswahl 2024. Wie sehen die künftigen Mehrheitsverhältnisse im Senat und Repräsentantenhaus aus? Welche Resultate der Gouverneurswahlen ragen heraus? Welche Auswirkungen hatte die Lage der US-Wirtschaft, die durch hohe Inflation, einen starken Dollar und Turbulenzen an der Börse gekennzeichnet ist, auf den Ausgang der Midterm Elections? Welche anderen Themen haben die Wählerinnen und Wähler besonders bewegt? Was bedeutet nun der Wahlausgang für die regierenden Demokraten von Präsident Biden einerseits und die oppositionellen Republikaner andererseits für die kommenden zwei Jahre? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Dr. Meike Zwingenberger, Geschäftsführerin der Stiftung Bayerisches Amerikahaus in München, und Julian Heißler, US-Korrespondent der Wirtschaftswoche in Washington, D.C.…
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1 Die Midterms 2022: Positionen und Perspektiven 50:05
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Am 8. November dieses Jahres sind die Amerikanerinnen und Amerikaner aufgerufen, die Volksvertretung des gesamten Repräsentantenhauses und etwa eines Drittels des Senats zu wählen. Außerdem finden in den Midterm Elections auch Gouverneurswahlen in einigen US-Bundesstaaten statt. Im Vordergrund des öffentlichen Interesses steht die Zusammensetzung des Kongresses. Derzeit hält die Demokratische Partei von Präsident Biden hauchdünne Mehrheiten in beiden Parlamentskammern und hat somit viel zu verlieren. Die Republikaner, die sich nach wie vor stark von Ex-Präsident Trump und dessen „Make America Great Again“-Bewegung beeinflussen lassen, befinden sich dagegen im Angriffsmodus. Ihr Ziel ist ein „split government“, also sowohl das Repräsentantenhaus als auch den Senat zurückzuerobern. Prognosen über den Ausgang der Wahlen abzugeben, wäre unseriös. Dies zeigen allein schon die Primaries, die bislang abgehalten worden sind. Und es gibt auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von heftig umkämpften Sitzen im Kongress, die mindestens über die nächsten zwei Jahre des Kurses der Vereinigten Staaten mitentscheiden. Was lässt sich aus der Entwicklung der Vorwahlen und Ergebnisse für den Ausgang der Zwischenwahlen ableiten? Wie wirken sich die Wahlrechtsreformen und die Neueinteilung von Wahlbezirken in einzelnen Bundesstaaten auf die Wahlen aus? Auf welche Wahlduelle für Senat und Repräsentantenhaus legen politische Beobachter ein besonderes Augenmerk? Wie prägend wird der Wahlausgang der Midterm Elections für Präsident Bidens Agenda und den Präsidentschaftswahlkampf 2024 sein? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Cecilie Rohwedder, Contributor des Wall Street Journal (WSJ) im Büro in Washington, D.C., und Dr. Johannes Thimm, stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe Amerika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.…
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1 Transatlantische Energiepolitik: Ein neuer Spalt oder gemeinsamer Ansatz? 43:00
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Die US-Regierungen der Präsidenten Biden, Trump und Obama haben zumindest eines gemeinsam: Die drei Administrationen haben Europa und insbesondere Deutschland stets davor gewarnt, dass Russland Energiepolitik als Waffe einsetzt. Denn Europas Abhängigkeit von fossilen Energieträgern aus Russland, insbesondere von Gas, war und ist noch immer hoch. In dem geopolitischen Kontext des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich die Warnung der USA in Richtung Europäische Union bewahrheitet. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen stellte unlängst fest, dass Russland im Zuge reduzierter Gasmengen durch die Pipeline Nord Stream 1 Europas Industrien und Bürgerinnen und Bürger erpresst. Die amerikanische Perspektive auf Europas Energiekrise könnte die Chance eines gemeinsamen Ansatzes einer verbesserten transatlantischen Energiepolitik bieten. Immerhin haben auch die amerikanische Gesellschaft und Unternehmen mit stark gestiegenen Energiepreisen zu kämpfen. Doch es droht ebenso die Gefahr eines neuen Zerwürfnisses der Partner. Jedenfalls dürfte sich der transatlantische Energiemarkt gravierend verändern. Wie wird die energiepolitische Krise in Europa in den USA wahrgenommen? Inwiefern treffen die Energie-Engpässe Deutschland und die Vereinigten Staaten auf unterschiedliche Art? Welche Risiken gibt es in den amerikanischen Energiemärkten? Über welche Kapazitäten verfügen die USA derzeit in ihrem Energiesektor? Wird es der Europäischen Union gelingen, sich aus der energiepolitischen Abhängigkeit von Russland zu lösen? Was bedeutet die aktuelle Situation für den Umstieg in den USA und Europa auf erneuerbare Energien? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Dr. Sonja Thielges, Forschungsgruppenleiterin am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam, und Dr. Guntram Wolff, Direktor und CEO der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin.…
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1 Kippt der Supreme Court das Recht auf Abtreibung? Was das Ende von Roe v. Wade bedeutet 38:56
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Bereits in wenigen Tagen könnte der Supreme Court eines der wichtigsten Grundsatzurteile in der Geschichte des Obersten Gerichtshofes kippen. Das in Roe v. Wade im Jahr 1973 verankerte Recht von Frauen auf einen Schwangerschaftsabbruch und damit auf körperliche Selbstbestimmung steht akut zur Disposition. Dies legt ein im Magazin Politico geleakter Urteilsentwurf von Richter Samuel Alito nahe. Sollte das Gericht diesem Urteil und seiner Argumentation folgen, wären die gesundheitlichen Konsequenzen für Amerikanerinnen weitreichend. Doch auch über Roe v. Wade hinaus könnte dieser Präzedenzfall langfristige innenpolitische Folgen für die USA haben. Denn der Supreme Court bereitet tatsächlich schon weitere schwerwiegende Urteile zu fundamentalen gesellschaftlichen Fragen vor, die auf ein nicht nur im Fall von Abtreibungen längst polarisiertes Klima treffen. Wie begründen die konservativen Obersten Richter, das Grundsatzurteil zum landesweiten Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch nach fast 50 Jahren jetzt kippen zu wollen? Wie wird sich das erwartete Urteil konkret für betroffene Frauen auswirken? Wie unterschiedlich werden die einzelnen Bundesstaaten auf den zu erwartenden Urteilsspruch des Supreme Court reagieren? Wird der Präzedenzfall zur Abtreibung andere gesellschaftspolitische Errungenschaften – wie etwa die gleichgeschlechtliche Ehe – ins Wanken bringen? Könnte das Ende des Grundsatzurteils zu Roe v. Wade ein Game Changer für den Ausgang der Midterm Elections im November sein? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Sofia Dreisbach, Korrespondentin für Nordamerika der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Washington, D.C., und Prof. Dr. Christian Lammert, Institutsratsvorsitzender und Co-Abteilungsleiter der Abteilung Politik des John-F.-Kennedy-Instituts der Freien Universität Berlin.…
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1 Engere transatlantische Bande: Was der Trade and Technology Council leisten kann 44:28
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Der Grundstein ist gelegt: Ende September 2021 kamen hochrangige Vertreter der Europäischen Union und der US-Regierung zum Inaugurationstreffen des EU-U.S. Trade and Technology Council (TTC) in Pittsburgh, Pennsylvania zusammen. Nun steht am 15. und 16. Mai dieses Jahres die zweite Verhandlungsrunde dieses vielversprechenden Gremiums am Rande von Paris an. Die Unterhändler in den insgesamt zehn Arbeitsgruppen sollen fortschrittliche transatlantische Freihandelsvereinbarungen erzielen, etwa in den Bereichen regulatorische Kooperation, stabile Lieferketten und grüne Technologie. Warum wurde der EU-U.S. TTC 2021 ins Leben gerufen? Wie kann man sich die konkrete Arbeitsweise innerhalb des TTC vorstellen? Wie wahrscheinlich ist es, dass der TTC neue Standards in der Spitzentechnologie für diverse Industriesektoren setzt – und was sind dabei die größten Hürden? Kann der TTC erfolgreich darin sein, den amerikanischen und europäischen Markt substanziell wirksamer vor den unfairen Handelspraktiken Chinas zu schützen? Die Moderatorin des Podcasts, Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutiert diese Fragen mit Julia Friedlander, C. Boyden Gray Senior Fellow und Director der Economic Statecraft Initiative im GeoEconomics Center des Atlantic Council in Washington, D.C., und Tyson Barker, Programmleiter Technologie und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin.…
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1 Die russische Herausforderung: Wie die USA und Europa sicherheitspolitisch agieren 42:59
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Russlands Präsident Putin hat die völkerrechtlichen Prinzipien der nationalen Souveränität und territorialen Integrität beim Angriffskrieg gegen die Ukraine aufs Äußerste verletzt. Imperiales Handeln im Wettbewerb der Großmächte scheint damit in Europa zurückgekehrt zu sein. Von Putin ist bekannt, dass er die NATO und die Europäische Union spalten und die russische Einflusssphäre ausweiten will. Die internationale Staatengemeinschaft, allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika und die EU, versuchen, dies mit aller Macht zu verhindern. Neben militärischer Hilfe für die Ukraine und Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen Russland legen sie dabei den Fokus auf eine robustere Sicherheitspolitik. Deutschland legt ein Sondervermögen Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro auf und will von nun an mehr als zwei Prozent des BIP für Verteidigung ausgeben. Die Bundesrepublik investiert also in eine bessere Ausstattung ihres Militärs und rüstet deutlich auf, unter anderem mit der Bestellung von F-35-Kampfjets. Die NATO verstärkt ihrerseits die Battle Groups an der Ostflanke der Allianz mit zusätzlichen Soldaten. Jedoch gilt, dass das Bündnis auf keinen Fall in den Krieg eintreten oder sich einem russischen Nuklearschlag ausgesetzt sehen will. Was genau ist zu erwarten von der von Olaf Scholz verkündeten Zeitenwende in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik und der anvisierten militärischen Aufrüstung? Reicht eine höhere Abschreckung durch die Neujustierung der transatlantischen Sicherheitspolitik aus, um Putin von seinem Expansionskurs abzuhalten? Wird insbesondere Deutschland, das jahrzehntelang eine Kultur der militärischen Zurückhaltung praktizierte, durch die Zeitenwende in seiner Außen- und Sicherheitspolitik seiner geopolitischen Verantwortung innerhalb der NATO und der EU gerecht? Welche Bedeutung hat Deutschlands Neuaufstellung im außen- und sicherheitspolitischen Bereich für das transatlantische Verhältnis? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Aylin Matlé, Research Fellow im Programm Sicherheit und Verteidigung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin, und Marco Overhaus, Wissenschaftler der Forschungsgruppe Amerika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.…
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