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1 Katharine Graham: The Woman Who Took Down a President [Outliers] 58:36
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When Katharine Graham took over the Washington Post in 1963, she was a shy socialite who'd never run anything. By retirement, she'd taken down a president, ended the most violent strike in a generation, and built one of the best-performing companies in American history. Graham had no training, no experience, not even confidence. Just a newspaper bleeding money and a government that expected her to fall in line. When her editors brought her stolen classified documents, her lawyers begged her not to publish. They said it would destroy the company. She published them anyway. Nixon came after her, attacking her with the full force of the executive. Then Watergate. For nearly a year she was ridiculed and isolated while pursuing the story that would eventually bring down the president. Graham proved that you can grow into a job that initially seems impossible and no amount of training can substitute for having the right values and the courage to act on them. Approximate timestamps: Subject to variation due to dynamically inserted ads: (02:19) The Making of an Unlikely Heiress (10:15) The Education of a Publisher’s Wife (22:16) Learning to Lead (30:46) Becoming a Media Titan (44:12) Legacy (47:59) Reflections + Lessons This episode is for informational purposes only and is full of practical lessons I learned reading her memoir, Personal History and watching Becoming Katharine Graham. Check out highlights from this book in our repository, and find key lessons from Graham here: https://fs.blog/knowledge-project-podcast/outliers-katharine-graham/ Thanks to ReMarkable for sponsoring this episode. Get your paper tablet at reMarkable.com today Upgrade—If you want to hear my thoughts and reflections at the end of all episodes, join our membership: fs.blog/membership and get your own private feed. Newsletter—The Brain Food newsletter delivers actionable insights and thoughtful ideas every Sunday. It takes 5 minutes to read, and it’s completely free. Learn more and sign up at fs.blog/newsletter Follow me on X at: x.com/ShaneAParrish Check out our website for all stock video and photo credits. Episode photo sourced from: iwmf.org/community/katharine-graham/ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices…
Gast am Mittag
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Die Sendung «Gast am Mittag» hören Sie in der Regel an Feiertagen. Wir sprechen dann mit Menschen, die etwas zu sagen haben aber meist mehr im Hintergrund wirken.
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Gast am Mittag

Zwei Bücher pro Jahr, fast alles Bestseller. Silvia Götschi schreibt Krimis ohne Blutrausch – aber mit Tiefgang. Verbrechen als Ventil, Tatorte mit Aussicht und Figuren, die sich selbst im Weg stehen: Silvia Götschi gehört zu den meistgelesenen Krimiautorinnen der Schweiz. Seit Jahren veröffentlicht sie im Akkord – immer mit Gespür für Landschaft, Abgrund und Abgründe in Menschen. Sie lässt morden, was das Zeug hält – aber nicht, um Blut fliessen zu lassen. Die 67-Jährige schreibt über das, was unter der Oberfläche brodelt: alte Schuld, vergrabene Konflikte, zerplatzte Träume. Ihre Figuren stolpern oft mehr über sich selbst als über den Täter. Der Erfolg gibt ihr recht: Götschi bringt seit Jahren Krimis auf die Bestsellerlisten. Ihre Geschichten spielen an bekannten Ferienorten in der Schweiz – Schauplätze, die sie mit viel Gespür für Atmosphäre zeichnet. Im Gespräch mit Sandra Schiess erzählt Silvia Götschi, wie sie das Verbrechen als Ventil nutzt, was sie inspiriert und warum ihr Mann beim Bügeln als Erster hört, was später Tausende lesen. Silvia Götschi ist am 1. August 2025 Gast am Mittag.…
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Gast am Mittag

Sunil Mann ist bekannt für seine Kriminalromane. Als Autor zeigt er sich aber auch als präziser Beobachter der Gesellschaft. Als Kind indischer Eltern, die in die Schweiz emigriert waren, ist Sunil Mann in Zweisimmen und Spiez aufgewachsen. Er wüsste gerne, wie es denn gewesen wäre, wäre er in Dehli und nicht im Berner Oberland aufgewachsen. Trotzdem bezeichnet er Privatdetektiv Vijay Kumar, den Helden in seinen Krimis und Krimihörspielen mit dem umtriebigen Ermittler mit indischen Wurzeln, nur in Teilen als sein Alter Ego. Als präziser Beobachter der Menschen, lotet er in seinem neusten Buch «Bleiben tun sie nie» die Sprachlosigkeit, das Ungesagte in Beziehungen aus. Als Pendler zwischen Kulturen und Milieus hat er in seinem Alltag bis heute lebendigen Anschauungsunterricht. Im Gespräch mit SRF-Redaktor Jürg Oehninger erzählt Sunil Mann auch darüber, wie sich die Leserschaft in diesen atemlosen TikTok-Zeiten, weg vom kontemplativen Lesen, verändert hat.…
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Gast am Mittag

Räume wirken oft stärker, als wir denken. Ob Zuhause, im Büro oder im Park: Architektur beeinflusst unser Wohlbefinden, unsere Kreativität und sogar unser Miteinander. Wie können Räume unser Stresslevel senken? Warum sind Rückzugsorte ebenso wichtig wie Begegnungszonen? Und was macht einen Raum wirklich «wohlig»? Die Architekturpsychologin Martina Guhl erklärt im Gespräch mit Sandra Schiess, wie Licht, Farbe, Möblierung und Orientierung unser emotionales Empfinden prägen. Und was wir selbst tun können, um Räume zu gestalten, die uns gut tun. Studien zeigen: Schon wenige Minuten in einem durchdacht gestalteten Raum können die Herzfrequenz senken und die Konzentration steigern. Martina Guhl ist an Auffahrt «Gast am Mittag» auf Radio SRF 1.…
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Gast am Mittag

Geplant war ein Gespräch über die Bedeutung von Ostern in der heutigen Zeit. Nach der Nachricht vom Tode Franziskus' wurde daraus kurzfristig eine Unterhaltung über Wirken und Vermächtnis des Papstes aus Argentinien, dem die engagierte katholische Theologin Monika Schmid grossen Respekt zollt. Monika Schmid hat mit ihrer Meinung nie zurückgehalten. Im «Wort zum Sonntag» prangerte die Theologin auf SRF bereits 2008 die Haltung der offiziellen katholischen Kirche im Zusammenhang mit den Meldungen über sexuellen Missbrauch in kirchlichen Institutionen an. Lange bevor der jahrzehntelange Missbrauch durch Studien belegt und inzwischen von der Kirche eingestanden wurde. Und auch auf der Kanzel ihrer Kirche in Effretikon ZH nahm sie kein Blatt vor den Mund und machte sich für Gleichberechtigung der Frauen in kirchlichen Insitutionen stark. Mit ihren Auftritten weckte Seelosorgerin Monika Schmid den Unmut der Kirchenoberen. Sie wurde kritisiert, abgekanzelt und musste sich einem Verfahren wegen des Vorwurfs des «schwerwiegenden Verstossens gegen die geltende liturgische Ordnung der katholischen Kirche» stellen. Unterdessen ist Monika Schmid pensioniert. Sie habe mit der offiziellen Kirche abgeschlossen. Austreten werde sie aber nicht, aus Solidarität mit den Menschen, die an der Kirchenbasis wertvolle Arteit leisteten, sagt sie. Heute arbeitet Schmid als Ritualbegleiterin.…
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Gast am Mittag

Die Autorin Doris Büchel ist Zuhörerin in besonderen Momenten. Sie besucht Menschen in ihrer letzten Lebensphase und schreibt mit ihnen letzte Briefe. Es sind leise Botschaften, die bleiben, wenn ein Leben sich verabschiedet Was bleibt, wenn das Leben leise wird – und wir uns nicht wortlos verabschieden möchten? Doris Büchel ist Zuhörerin, Spiegel und Gedächtnis zugleich. Sie schenkt jenen eine Stimme, die bald keine mehr haben. In einfühlsamen Gesprächen hält sie Erinnerungen, Wünsche und Hoffnungen in Briefform fest – für die, die zurückbleiben. In ihrem Buch lässt sie auch sich selbst zu Wort kommen – als namenlose Ich-Erzählerin, die sich mit der eigenen Endlichkeit auseinandersetzt. Und sie lädt uns ein, über das nachzudenken, was war, was ist – und was bleibt. Am Karfreitag um 13 Uhr ist sie Gast am Mittag bei Sandra Schiess auf Radio SRF 1 – und spricht darüber, warum der Blick aufs Ende auch das Leben tiefer macht.…
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Gast am Mittag

Bestsellerautor Rolf Dobelli im Gespräch über kluge Lebensentscheidungen. Welche Fehler sollten wir unbedingt vermeiden? Und warum ist das Streichen unnötiger Dinge oft die klügste Entscheidung? Bestsellerautor Rolf Dobelli ist Gast in der Sendung «Gast am Mittag» und präsentiert aus seinem neuen Buch «Die Not-To-Do-Liste» 52 praktische Wege, unser Leben zu entrümpeln – und lebenswerter zu machen. Das neue Jahr ist der perfekte Moment, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Bestsellerautor Rolf Dobelli liefert in seinem neuen Buch «52 Wege, die grössten Lebensfehler zu vermeiden» und gibt konkrete Tipps, wie das Jahr 2025 nicht nur produktiver, sondern auch entspannter wird. Im Gespräch mit SRF 1 Moderator Adrian Küpfer erklärt er, warum kluge Lebensentscheidungen oft mit dem bewussten Nein-Sagen beginnen und wie wir durch gezieltes Weglassen Raum für das wirklich Wichtige schaffen. Eine inspirierende Starthilfe für alle, die das neue Jahr aufgeräumt und klar beginnen möchten.…
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Gast am Mittag

Nach einem 13-monatigen Kampf gegen einen Hirntumor verlor die Unternehmerin und Journalistin Patrizia Laeri im 2024 ihren Mann. Aus dem tiefen Schmerz erwuchs aber auch neue Kraft. Inspiriert durch ihren unerschütterlichen Glauben an ihre Vision gründete sie die Finanzplattform Ellexx, die Frauen zu finanzieller Unabhängigkeit verhelfen soll. Offen spricht sie über die Tabuthemen Trauer und Verlust und betont die Bedeutung konkreter Unterstützung in schweren Zeiten. Patrizia Laeri ist am 1. Januar 2025 um 13 Uhr Gast am Mittag bei Sandra Schiess…
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Gast am Mittag

Philipp Keel ist Autor, Künstler und Verleger bei Diogenes, dem grössten unabhängigen Belletristik Verlag Europas. Seine Arbeiten werden international gezeigt, mit den Bestsellern «All About Me» und «All About Us», dem Fotoband Color und der Buchreihe «Keel’s Simple Diary» wurde er weltweit bekannt. Sein neustes Steckenpferd ist die Filmproduktion. Gerade wurde die Netflix-Serie «Ripley», die er als Executive Producer begleitet hat, mit vier Emmys ausgezeichnet. Im Gespräch mit Elena Bernasconi erzählt er von seinen beiden Söhnen, die ihn am Boden halten, von einem anstrengend Jahr 2024, von schönen Augenblicken mit Autoren wie Martin Suter und davon, warum die Hälfte seiner Ideen im Müll landen und weshalb Talent letztendlich Ordnung braucht.…
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Gast am Mittag

Franziska Oertle aus Oberegg unterrichtet Tibetisch und leitet eine kleine Meditationsgruppe. In der Sendung Gast am Mittag erzählt sie von ihren Jahren in Asien, wie sie den Buddhismus für sich entdeckte und warum das vielzitierte Modewort "Achtsamkeit" durchaus seine Berechtigung hat. Für alle, die sich an Weihnachten nicht einfach nur glücklich und geborgen fühlen, teilt Franziska Oertle Gedanken, die dabei helfen können, sich in dieser besonderen Zeit weniger allein zu fühlen. Franziska Oertle ist am Weihnachtstag um 13 Uhr bei Gast am Mittag bei Sandra Schiess auf Radio SRF1…
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Gast am Mittag

Wenn es um Beziehungen geht, hört man oft den Rat, zu kämpfen und durchzuhalten. Doch Thomas Meyer, renommierter Autor und Trennungscoach, stellt eine provokante These auf: «Vier von fünf Paaren passen nicht zusammen und sollten sich trennen». Dennoch zögern viele, aus Egoismus und Bequemlichkeit. Der Frühling macht vieles neu. Auch im Liebesleben. Doch auch die grösste Liebe sei kein Garant für eine harmonische Beziehung, erklärt der bekannte Roman-Autor Thomas Meyer («Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse»). «Es passt oder eben nicht.» Aber meistens passe es nicht. Wenn es nicht passt, wird es nie passen Denn zum Passen brauche es viel, schreibt Meyer in seinem 2017 veröffentlichten Buch «Trennt euch!»: «Und wenn es in einer Beziehung nicht passt, dann wird es nie passen und es ist besser, wenn man sich trennt. Denn der Mensch, mit dem Sie zusammen sind, ist wie er ist. Und nicht, wer er Ihrer Meinung nach sein sollte.» Eine klare Ansage und Haltung, die er nicht nur in seinem Buch, sondern auch in seinen Trennungscoachings vertritt. Dort unterstützt er Menschen dabei, ihre Situation realistisch einzuschätzen, konkrete Schritte zu formulieren und diese dann auch umzusetzen. Kein Experte, sondern Freund Der Schriftsteller und Trennungscoach kennt die Höhen und Tiefen einer Trennung aus eigener Erfahrung. Er sieht sich jedoch nicht als Psychologe oder Beziehungs-Experte, sondern eher als ein ehrlicher Freund, der Mut macht und Klartext spricht. Im Gespräch mit Ranja Kamal teilt Thomas Meyer (50) Einblicke in seine Tätigkeit als Trennungscoach, die grundlegenden Zutaten für eine glückliche Partnerschaft und Ratschläge für diejenigen, die eine Trennung in Betracht ziehen, jedoch an deren Umsetzung scheitern. Weitere Themen: - Thomas Meyer, Trennungscoach: «Liebe ist kein Grund, mit jemandem zusammen zu sein»…
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Gast am Mittag

Geschichte ist weit mehr als eine Ansammlung trockener Fakten und Jahreszahlen. Sie kann ebenso humorvoll und unterhaltsam sein, wie Benedikt Meyer beweist. Mit seinem Ansatz des historischen Kabaretts hat er ein neues Genre erschaffen. «Im Verlauf der Jahrhunderte sind uns so einige Peinlichkeiten passiert, die wir am liebsten für immer vergessen würden. Leider gibt es Historiker.» Dieser erste Satz auf seiner Homepage lässt erahnen, wohin das Bühnenprogramm von Benedikt Meyer führt: Durch sein historisches Kabarett werden Aspekte der Vergangenheit beleuchtet, die uns heute seltsam oder sogar absurd erscheinen. Schmunzler im Hörsaal gehört auch auf die Bühne Viele Menschen betrachten Geschichte hauptsächlich als eine Abfolge von Kriegen, Morden und Gewalt. Doch, wie Benedikt Meyer betont, gibt es auch viele schöne und humorvolle Facetten zu entdecken. «Und auch diese Momente sollte man erzählen». Als promovierter Historiker bringt er das, was normalerweise nur ein Schmunzler im Hörsaal ist, einem breiteren Publikum auf der Bühne näher. Keine Lacher um jeden Preis Benedikt Meyer sagt: «Lacher sind für mich sekundär.» Zu Beginn seiner Kabarett-Karriere fühlte er sich unter Druck, ständig Pointen liefern zu müssen. Doch auf Rat einer Regisseurin änderte er seine Herangehensweise. «Wenn du ständig nur an die Pointen denkst und die Leute nicht lachen, wenn die Pointe kommt, wirst du nervös», erklärt er. Seitdem geht er viel entspannter auf die Bühne. Spannende familiäre Vergangenheit Er selbst hat sich mit seiner eigenen familiären Vergangenheit auseinandergesetzt. Im Jahr 1891 wanderte seine Urgrossmutter alleine in die USA aus. Damals war sie erst 19 Jahre alt. Ihre Mutter arbeitete als Wäscherin, ihr Vater trank sich durchs Leben. In den USA hoffte sie auf ein besseres Leben. 125 Jahre später beschloss ihr Urenkel Benedikt Meyer, ihren Spuren zu folgen. Er reiste mit einem Containerschiff über den Atlantik und fuhr mit dem Fahrrad nach Ohio. «Stundenlang fuhr ich durch abgelegene Landschaften; es war wie Meditation in Bewegung.» Ausserdem lernte er viel über die Vergangenheit seiner Urgrossmutter. «Obwohl sie ein geselliger Mensch war, fühlte sie sich dort oft einsam.» Eines Tages entschied sie sich, zurück in ihre Heimat ins Baselbiet zu kehren. Die Tragik dieser Geschichte: Einen Tag vor ihrer Ankunft starb ihre Mutter. Weitere Themen: - Benedikt Meyer, historischer Kabarettist…
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Gast am Mittag

Eigentlich ist Annina Reber ausgebildete Architektin. Aber lange hielt es die Emmentalerin nicht aus auf dem Bürostuhl. Heute bringt sie als Bergführerin ihren Gästen die Schweizer Bergwelt näher. Annina Rebers grösste Leidenschaft sind die Berge. Seit 2006 ist die Emmentalerin in der ganzen Schweiz als Bergführerin unterwegs. Als eine der wenigen Frauen im Beruf. Mittlerweile lebt Annina Reber in Zürich. Stadt und Berge, wie passt das zusammen? «Eigentlich gar nicht», sagt die Bergführerin. Im Gespräch mit SRF 1 verrät Annina Reber, wieso es sie in die Stadt verschlagen hat, wie sie mit dem Risiko in den Bergen umgeht und was sie vom Hype um Skitouren und Wandern hält. Weitere Themen: - «Ich denke heute mehr darüber nach, dass ich abstürzen könnte»…
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Gast am Mittag

Susanne Wampfler erfoscht an der Uni Bern, am Center for Space and Habitability, Regionen des Weltraums, in denen sich neue Sterne und Planeten bilden. Über allem liegt die Frage: Gibt oder gab es Leben da draussen? Keine Suche nach Ausserirdischen Susanne Wampfler sucht nicht nach grünen Männchen in einer anderen Galaxie. Das wäre Fantasy. Die Wissenschaftlerin untersucht Moleküle und andere Bausteine, die entstehen, wenn sich neue Sterne bilden. Die Forschung probiert zu verstehen, welche "Zutaten " es braucht, damit lebensfreundliche Bedinungen entstehen, damit Mikroben oder vielleicht sogar einfache Pflanzen, leben können. Der Mond Die Faszination für den Weltraum begann mit dem Mond. Susanne Wampfler war ein kleines Mädchen, als sie ihre Eltern mit Fragen zum Mond bestürmte. Diese besuchten mit ihr das Planetarium im Verkehrshaus Luzern und begleiteten sie an Vorträge zur Astronomie und Astrophysik. Heute ist Susanne Wampfler, 43, Co-Direktorin des Center of Space an Habitability an der Uni Bern und lehrt dort als Professorin. Die Faszination fürs All, sagt sie, ist geblieben. Weitere Themen: - Susanne Wampfler, Astrophysikerin: Am Anfang war der Mond…
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Gast am Mittag

Eine der weltweit bekanntesten Automarken trägt einen Schweizer Namen: Chevrolet. Namensgeber und Mitgründer ist der in La Chaux-de-Fonds geborene Louis Chevrolet. Sein Biograf Martin Sinzig erforscht und dokumentiert die exemplarische Tellerwäscher-Karriere des bekanntesten Schweizer Auswanderers. Louis Chevrolet erblickte am Weihnachtstag 1878 das Licht der Welt. Als zweites Kind einer Uhrmacherfamilie, die aus dem heute jurassischen Bonfol nach La Chaux-de-Fonds gezogen war. Wenige Jahre später wanderten die Chevrolets zunächst ins Burgund aus, in die Weinhauptstadt Beaune. Dort wurde Louis Velo- und Automechaniker, und er machte sich als regionaler Velo-Champion einen Namen. Richtig rasant verlief Chevrolets Werdegang nach der Emigration nach Nordamerika im Jahr 1900. Sein grosses Talent als Mechaniker und Autoingenieur und seine wagemutige Fahrweise brachten ihm bald den Ruf des halsbrecherischsten Autorennfahrers seiner Zeit ein. Und sie ermöglichten ihm den Schritt zur Gründung des Detroiter Autoherstellers, der bis heute seinen Namen trägt. Vom Velo-Champion zum besten Autorennfahrer seiner Zeit Um Louis Chevrolets spektakuläre Karriere ranken verschiedene Legenden. Die Umstände des späteren Rauswurfs bzw. Austritts bei Chevrolet sind nicht restlos geklärt. Und über sein persönliches Ende wird Widersprüchliches berichtet. Dem will der Thurgauer Journalist Martin Sinzig ein Ende setzen. Seit Jahren ist er auf Chevrolets Spuren. 2011 veröffentlichte eine erste Biografie des bekannten-unbekannten Schweizer Auswanderers. Zurzeit ist Sinzig wieder auf Forschungsreise durch die USA. Und direkt von dort, aus Detroit, berichtet er als «Gast am Mittag» über seine neusten Erkenntnisse zum Leben und Wirken des Louis Chevrolet. Weitere Themen: - Louis Chevrolet - der bekannte unbekannte Schweizer Auswanderer…
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Gast am Mittag

Eigentlich wollte die Baslerin Gabrielle Alioth vor 40 Jahren nach Australien auswandern. Ausgewandert ist sie dann aber nach Irland. «Irland» hat mir das Schreiben erst ermöglicht», sagt Gabrielle Alioth heute. Für Auswandern hat sie ein besonderes Gespür; weil sie es selbst erlebt und weil sie Auswanderergeschichten aus der Schweiz aus sieben Jahrhunderten zusammengetragen und in einem Buch veröffentlicht hat. Sie weiss, was es heisst, aus der Heimat wegzugehen. Sie hat aber auch erlebt, was einem ein neues Land bringen kann und wie es einen prägt. SRF-Redaktor Jürg Oehninger traf Gabrielle Alioth im Radio Studio Zürich zum Gspräch. Weitere Themen: - Schriftstellerin Gabrielle Alioth…
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Gast am Mittag

Claudia Banz ist seit Anfang Jahr Direktorin des Sicherheitsrates der UNO. Im Gespräch mit Radio SRF 1 gesteht sie, dass Reformen des wichtigsten UNO Gremiums wichtig wären, aber schwierig zu bewerkstelligen sind. Und sie verrät, dass sie Streitereien nötig findet, um Frieden zu finden. «Hätte mir mein Vater nicht verboten, das Lehrerinnenseminar zu besuchen, wäre ich nicht Direktorin des Uno-Sicherheitsrates geworden. Heute bin ich ihm unendlich dankbar dafür.» Claudia Banz ist in Hünenberg ZG aufgewachsen. «Ich bin gerne zur Schule gegangen und wollte deshalb Lehrerin werden.» Der Vater spürte offenbar, dass in der heute 54-Jährigen mehr steckt und hat sie zum Studieren «verknurrt». Seit Anfang 2023 steht die Historikerin dem wichtigsten Gremium der Vereinten Nationen vor; sie ist Direktorin für Angelegenheiten des UNO-Sicherheitsrats. Weitere Themen: - Eine Zugerin im Machtzentrum der UNO…
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Gast am Mittag

Heiterkeit bedeutet für den Bestsellerautor und Kolumnisten Axel Hacke nicht einfach nur einen Witz erzählen oder lustig sein, sondern eine Haltung dem Leben gegenüber und dass man sich selber nicht so wichtig nimmt. In seinem neuen Buch «Über die Heiterkeit» zeigt er uns in einer Mischung aus Tiefsinn und Leichtigkeit, wie wir inmitten der aktuellen Weltlage die kleinen Sonnenstrahlen im Alltag erkennen können. Der Wortjongleur Axel Hacke ist am 25. Dezember um 13 Uhr Gast am Mittag bei Sandra Schiess. Weitere Themen: - Wie man heiter bleibt, wenn die Welt aus den Fugen gerät…
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Gast am Mittag

Das sagt die Künstlerin Rollanda Ibernini. Sie eroberte die Herzen der Schweizer mit Anstand und Manieren. Werte, die ihr jamaikanischer Vater hochhielt. Auch «Grüezi säge» war für die Familie, die in den 70er-Jahren von Birmingham in die Schweiz kam, unverzichtbar. Rollanda Ibernini kam mit 10 Jahren in die Aargauer Gemeinde Birr. Als die Familie zum ersten Mal durchs Dorf gelaufen ist, kam das ganze Dorf auf die Strasse. Verständlich meint Rollanda Ibernini rückblickend. So eine Familie hat man zu dieser Zeit in der Gemeinde noch nie gesehen. Aktuell lebt die Künstlerin mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in Ennetbaden. Rollanda Ibernini ist Gast am Mittag bei Sandra Schiess um 13 Uhr auf Radio SRF 1. Weitere Themen: - «Die Integration in der Schweiz war für mich sehr einfach»…
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Gast am Mittag

In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit dem Zusammenleben von sozialen Robotern mit Menschen und mit dem Potenzial von künstlicher Intelligenz. Auf seinem Gebiet ist er eine Autorität. Der Professor für Maschinen- und Roboterethik an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Oliver Bendel, erzählt im Gespräch «Gast am Mittag» um 13 Uhr, warum es Umarmungsroboter braucht, was junge Männer an Sexrobotern, die aussehen wie Feen, anzieht und warum er eine Patientenverfügung zum Einsatz von Therapierobotern erstellt hat. Das Gespräch führt Sandra Schiess. Weitere Themen: - Chancen und Grenzen von Pflege- und Sexrobotern…
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Gast am Mittag

Pfarrerin Kathrin Bolt wollte es wissen: Kann künstliche Intelligenz eine Predigt verfassen? Das Resultat, das der Bot ChatGPT lieferte, verblüffte die reformierte St. Gallerin. Elena Bernasconi unterhält sich mit ihr als «Gast am Mittag» über KI und Algorithmen in Kirche und Seelsorge. Beeindruckt war Kathrin Bolt vor allem von der Geschwindigkeit, mit der ChatGPT auf Knopfdruck eine komplette Predigt ausspuckte. Inhaltlich habe man daran auch nicht viel aussetzen können. Allerdings seien Aufbau und Aussagen des Textes sehr konventionell und voraussehbar gewesen, sagt die Pfarrerin der St. Galler Kirche St. Laurenzen als «Gast am Mittag» von Elena Bernasconi. Und die Besucherinnen und Besucher des betreffenden Gottesdienstes hätten primär amüsiert reagiert. Den Einsatz von Chatbots oder anderen elektronischen Hilfsmitteln und Quellen in der Seelsorgearbeit betrachtet Bolt als unproblematisch. Religion habe schon immer von technischen Weiterentwicklungen profitiert, siehe Buchdruck. Heikel ist laut der experimentierfreudigen Pfarrerin aber, wenn KI zum Gottersatz werde und Algorithmen zur Religion. Weitere Themen: - Künstliche Intelligenz auf der Kanzel…
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Gast am Mittag

Für den Insektenfotografen und SRF-Inland Reporter Bähram Alagheband sind Insekten die heimlichen Könige des Tierreichs. Sie sind die grösste Tierklasse auf der Welt mit über einer Million Arten. Für Bähram Alagheband sind sie die heimlichen Könige des Tierreichs. Bähram Alaghebands Faszination für Insekten begann schon im Kindesalter. Auf dem Heimweg von der Schule in Konolfingen im Emmental sammelte er tote Insekten. Heute zeigt der 43-jährige seine Fotos an Vorträgen oder macht Exkursionen. Ihm hüpft das Herz, wenn er im Baselbiet eine Kamelhalsfliege sieht oder im Zürcher Unterland eine Kegelbien, die zum Schlafen in einen Zweig beisst. Seine Begeisterung für Insekten ist hörbar. Ohne den Mahnfinger zu heben, will Bähram Alagheband mit seinen Vorträgen auch auf das Verschwinden der Insekten aufmerksam machen. «Gast am Mittag»: * Bähram Alagheband, Insektenfotograf und SRF-Inland Reporter Weitere Themen: - «Insekten sind Superhelden»…
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Gast am Mittag

Chips, Post-it, Penicilline oder auch die Teflonpfanne wurden nicht in mühseliger Arbeit ausgetüftelt, sondern durch unerwartete Wendungen entdeckt. Also zufällig. Die Wissenschaft spricht hier von Serendipität. Eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist. Manchmal bringt der Zufall geniale Dinge hervor über die Sandra Schiess mit der Buchautorin und Professorin für Kommunikationsmanagement an der HSG St. Gallen, Miriam Meckel, in der Sendung «Gast am Mittag» um 13 Uhr auf Radio SRF 1 spricht. Weitere Themen: - Was für ein Zufall!…
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Gast am Mittag

Im Gespräch mit Sandra Schiess erzählen Sie, warum Liebe Berge versetzen kann und warum ihre geplante kirchliche Hochzeit ein Volksfest werden soll. Sie sind Gäste am Mittag um 13 Uhr auf Radio SRF 1. Seine Predigten als katholischer Pfarrer schloss Adrian Bolzern gerne mit einem Witz ab. Kein Witz ist, dass sich der heutige Seelsorger der Zirkus-, Schausteller und Marktleute nach 8 Jahren im Amt verliebt hat und inzwischen verheiratet ist. Seine Frau, die Kirchenmusikerin Katja Bolzern, hat er bei der Arbeit kennengelernt. Weitere Themen: - Adrian Bolzern, Seelsorger und Katja Bolzern, Kirchenmusikerin…
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Gast am Mittag

Er ist wohl der bekannteste Schweizer. Sogar im Ausland feierte Emil Steinberger mit seinen Programmen Erfolge. Im Januar wird er 90 Jahre alt. Emil Steinberger steht seit den 60er Jahren auf der Bühne. Im Eilzugstempo hatte er es an die Spitze der Schweizer Kabarettistenszene geschafft. «Die Leute mochten diesen Bünzli auf der Bühne» sagt Emil. Bereits im Jahr 1980 spürte er, dass er genug hatte von diesem Emil. Er schriebsogar ins Programmheft: Nach diesen Auftritten sei Schluss. Aber: «Kein Mensch hat das damals interessiert.» Emil verfolgte ihn Erst als er sich tatsächlich in den 90er Jahren vom Publikum verabschiedete, nahm das breite Publikum davon Notiz. «Das haben mir viele übel genommen», sagt Emil heute. Aber die Auszeit in New York habe ihm gut getan. Den Emil auf der Bühne ist er aber nie los geworden. «Ich erhielt derart viele Anfragen, dass ich nach sechs Jahren wieder zurück in de Schweiz musste». Er veranstaltete Lesungen in Buchhandlungen. Diese platzten jeweils fast aus allen Nähten. Dann beschloss er, seine Lesungen auf der Bühne fortzusetzen. «Da standen die Leute nicht mehr zwischen irgendwelchen Bücherregalen.» Emil ist nachdenklicher geworden Emil ist 1933 in Luzern geboren. Er mag sich noch an die Kriegszeit erinnern. Dass jetzt, fast 90 Jahre später wieder Krieg in Europa herrscht, macht ihn nachdenklich. «Oft, wenn ich an neuen Nummern rumstudiere, komme ich ins Grübeln, was da grad passiert. Es stört meine Kreativität. Dieser Krieg ist so traurig.» Trotzdem: Er habe eigentlich noch so viele Ideen, sagt Emil. «Meine Frau hat das verdient» Jetzt wird dieser Emil also 90. «Wieder so eine Zahl. Ich fand 80 ja schon alt. Aber 90?» Er will es nach seinem Geburtstag ruhiger angehen. Weniger Termine, weniger Auftritte. Er tue das vor allem für seine Frau Niccel. «Sie war immer für mich da, hat die Termine koordiniert, hat sich um mich gekümmert. Jetzt kommt sie mal zum Zug» sagt Emil. Neues Hobby? Auf dem Programm steht eine andere kreative Zeit. Das Paar hat sich für einen Ölmalkurs angemeldet. Ganz lassen kann er seine Auftritte in der Öffentlichkeit nicht: «Vielleicht mache ich irgendwann eine Vernissage mit meinen Bildern.» Weitere Themen: - Emil Steinberger: «90. Das ist wieder so eine Zahl»…
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Im Oberwalliser Bergdorf Visperterminen leben 1330 Menschen. Zwei von drei Dorfbewohnern sind auch im Ort geboren. Nie haben sie irgendwo anders gelebt. Für die Menschen, die bleiben, ist das Dorf mit seinen 34 Vereinen wie eine Familie. Sie ist da, wenn man sie braucht. Traditionen und Bräuche werden von der Bevölkerung gelebt. Was bedeutet Heimat in einem Bergdorf wie Visperterminen. Wir sprechen mit dem Dorfpfarrer und zwei Frauen aus zwei Generationen um 13 Uhr auf SRF1. Weitere Themen: - Christian Suresh, Silwina Stoffel und Nathalie Zeiter…
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Sie ist die erfolgreichste Krimiautorin der Schweiz. Die Weltenbummlerin Christine Brand. Ihre Bücher spielen in Bern und Zürich, an Orten, die sie seit langem kennt. Aber sie entstehen viele Tausend Kilometer entfernt, unter Palmen bei 35 Grad im Schatten. Ob wahre Verbrechen oder erfundene Krimis die Bücher der früheren Gerichtsreporterin gehen unter die Haut. Die gebürtige Emmentalerin und Tochter eines Bestatters ist am Pfingstmontag «Gast am Mittag» bei Sandra Schiess. Um 13 Uhr auf Radio SRF 1. Weitere Themen: - Christine Brand, Schweizer Krimiautorin…
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Die Bibel ist nichts Geringeres als das «Tagebuch der Menschheit». Das sagen die Buchautoren Carel van Schaik und Kai Michel. Ihre populären Bücher zur Entstehung der Bibel ziehen gläubige wie agnostisch denkende Menschen in ihren Bann. Im «Tagebuch der Menschheit» zeigen Anthropologe und Primatenforscher van Schaik und Historiker Michel auf, wie die Bibel sachlich und rational gelesen werden kann. Der Nachfolger «Die Wahrheit über Eva» erklärt im gleicen Stil, wie die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau im Laufe der Zeit zementiert wurden. Als Gast am Mittag erklärt Carel van Schaik anhand konkreter Beispiele das Vorgehen bei seiner naturwissenschaftlichen Lese der Bibel. Und er sagt, wie er als Agnostiker gerade von Gläubigen immer wieder Anerkennung erhält. Weitere Themen: - Den Bibel-Autoren beim Schreiben zugesehen…
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Gast am Mittag

Singen und musizieren gehören seit jeher zu den grossen Leidenschaften der ausgebildeten klassischen Sängerin Karin B. Friedli. Die beiden Berufungen verbindet die vielseitig interessierte Theaterpädagogin mit ihrer weiteren Tätigkeit als Clownin. Mit dem Clownstück «Gertrude goes Opera» berührt sie ihr Publikum mit dem Zauber der Oper. Karin B. Friedli ist um 13 Uhr Gast am Mittag bei Sandra Schiess Weitere Themen: - Wer singt hat keine Angst…
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Johann Sebastian Bach leitete den Thomanerchor, den Knabenchor in Leipzig, vor rund 300 Jahren. Sein 18. Nachfolger ist Andreas Reize (47). Er ist der erste Kantor des berühmten Chores, der aus dem Ausland kommt. Grosse Ehre und Verpflichtung für den Chorleiter und Dirigenten aus Solothurn. Seit einem halben Jahr hat Andreas Reize die neue Stelle in Leipzig inne. Thomanerchor in der Thomaskriche Die Thomaskirche ist Dreh- und Angelpunkt der Thomaner. Hier wird dreimal die Woche aufgetreten. Hier werden an Festtagen die grossen Bach-Werke vorgetragen. Hierhin pilgern jedes Jahr tausende von Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt, um den Knabenchor singen zu hören. Der Thomanerchor ist eine Institution. 1212 gegründet. Seit da aus Leipzig nicht mehr wegzudenken. Reize und der Thomanerchor Andreas Reize studiert jede Woche mit den Jungs im Alter zwischen 10 und 18 ein neues Werk ein. Dies geht nur, weil die Buben im Internat – hier sagt man Alumnat - leben. Morgens gehen sie zur Schule, am Nachmittag wird intensiv geprobt. In den Pausen wird gerne Fussball gespielt. Da ist Andreas Reize sofort dabei. Er mag neben Bach auch Sport. Weitere Themen: - Thomaskantor Andreas Reize, 18. Nachfolger von J.S. Bach…
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Gast am Mittag

Einsamkeit, so wird behauptet, sei ein Phänomen unserer anonymen Massengesellschaft, eine Epidemie im Verborgenen, die sich durch die Pandemie noch verstärkt hat. Wie aber verträgt sich das mit der Jahrtausende alten philosophischen und spirituellen Erfahrung, dass Alleinsein positive Auswirkungen haben kann und was ist der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit? Gibt es überhaupt einen? Einsamkeit gehört zur menschlichen Existenz, sagt der Psychiater und Theologe Michael Pfaff und plädiert dafür, dass wir uns eine Einsamkeitsfähigkeit anlegen, um in Lebendigkeit leben zu können. Michael Pfaff ist Gast am Mittag um 13 Uhr bei Sandra Schiess. Weitere Themen: - Psychiater und Theologe Michael Pfaff…
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Gast am Mittag

Am Pfingstmontag wird Bob Dylan 80. Er ist Folk-Legende, Rock-Ikone, Literaturnobelpreisträger, und doch bleibt er ein Mysterium. Michael Brunner begibt sich mit seinem «Gast am Mittag», SRF-Musikredaktor Eric Facon, auf Erkundungstour. Bob Dylan ist wohl der einzige Künstler, der eine eigene Wissenschaftsdisziplin für sich beanspruchen kann: die Dylanologie. Zum 80. Geburtstag ihres geheimnisumwitterten Forschungsobjekts ist die Meinung ihrer Vertreter sehr gefragt. Worauf gründet die Faszination für Dylan? Worin besteht seine Genialität? Ist sie gar nur für die Dylanologen selbst erkennbar? Darüber schreiben sie Artikel, Bücher, Anthologien. SRF-Musikredaktor Eric Facon bezeichnet sich selbst nicht als Dylanologe – aus guten Gründen. Aber er ist ein profunder Kenner Dylans. Facon sagt, er liebe Dylan und er hasse Dylan. Warum das kein Widerspruch ist und in wie fern wir alle Kinder Dylans sind, sagt Facon am Pfingstmontag als «Gast am Mittag» von Michael Brunner. Weitere Themen: - Existiert Bob Dylan?…
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Gast am Mittag

Musiktherapie ist eine Form von Psychotherapie. Mit Hilfe der Musik lassen sich Erinnerungen an Menschen und Ereignisse, Stimmungen und Gefühle hervorholen und ausdrücken. Selbstheilungskräfte lassen sich mit Musik mobilisieren. Damit hilft Musik Probleme lösen, das Selbstwertgefühl zu stärken und das Wohlbefinden zu fördern. Musiktherapeutin der ersten Stunde Sandra Lutz ist mit Leib und Seele Musiktherapeutin. Sie ist eine der Pionierinnen, die die Musiktherapieausbildung in der Schweiz etabliert hat. Sandra Lutz ist nicht nur Musik- und Psychotherapeutin, sondern au Dozentin und Supervisorin. Sie war lange Zeit auch Familienfrau und hat heute drei erwachsene Söhne. Sie ist auch Forscherin und schreibt Fachbücher. Im Gespräch mit Jürg Oehninger erzählt sie aus ihrer langjährigen Praxis mit Menschen allen Alters und über die Wirkung, die Musik auf sie persönlich hat. Weitere Themen: - Wie uns Musik heilen kann…
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Gast am Mittag

Das Wegschmelzen des Morteratschgletschers bedrückte Marie-Claire Graf schon als Mädchen. Heute ist sie 24 und Botschafterin für Kinder und Jugendliche in Sachen Klima bei der UNO. «Das Pariser Abkommen gibt's. Jetzt muss man es auch umsetzen». Dafür setzt sie sich ein. Auch international. Als Marie-Claire Graf aus Gelterkinden gut vorbereitet und mit aufgefrischtem Schulenglisch, an ihre erste Klimakonferenz reiste, vier Jahre ist das her, verstand sie knapp die Hälfte dessen, was im Plenum und in Meetings besprochen wurde. Dieses hochtechnokratische Englisch hatte sie nicht erwartet. Heute ist dieses Englisch für sie Alltag. Die grosse Sorge um den Treibhauseffekt treibt sie weiter an. «Die Schweiz hat das Pariser Abkommen ratifiziert, jetzt muss etwas gehen». Deshalb hat Marie-Claire Graf in der Schweiz mit Gleichgesinnten 2018 die ersten Klimademos mitorganisiert. Inspiriert durch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. «Nein», sagt sie, «ich bin nicht die Schweizer Variante von Greta. Aber sie ist für uns junge Menschen eine Inspiration». Weitere Themen: - Marie-Claire Graf, Klima-Botschafterin bei der UNO…
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Gast am Mittag

Allgemein gilt verzeihen zu können als Heilmittel für seelische Wunden und als Signal der Nächstenliebe. Die Bereitschaft zu verzeihen geniesst einen guten Ruf. Oft bewundern wir Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiss, wie schwer das sein kann. Doch ist es wirklich immer richtig? Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen, jemanden eine zweite Chance zu geben? Wenn unser Gegenüber keine Reue zeigt, sollten wir besser hart bleiben sagt die Philosophin Susanne Boshammer und rät dazu, nicht immer zu verzeihen. Sie hat ein Buch darüber geschrieben, warum wir nicht alles verzeihen sollten. Susanne Boshammer ist am Karfreitag «Gast am Mittag» auf Radio SRF 1 bei Sandra Schiess. Weitere Themen: - Philosophin Susanne Boshammer…
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Sozialarbeiterin Eva Gammenthaler spricht mit Moderatorin Tama Vakeesan über ihre Arbeit während dem Lockdown, die Gründe warum jemand auf der Gasse landet und über die Wichtigkeit der professionellen Nähe und Abgrenzung. Wer einer bettelnden Person auf der Gasse begegnet, hat vielleicht Bedenken etwas zu spenden, weil das Geld für Drogen- oder Alkoholkonsum verwendet werden könnte. Wenn man sich dazu entscheide etwas zu spenden, dürfe man es nicht an eine Bedingung knüpfen, findet Eva Gammenthaler. Wenn jemand von einer Sucht betroffen sei, bestehe der Druck diese zuerst zu befriedigen. «Das Bedürfnis der bettelnden Person ist im ersten Moment nicht sich Lebensmittel zu kaufen.» Erst nachdem der erste Druck befriedigt sei, könne die Person in einem zweiten Schritt daran denken, etwas zu Essen. Die Notschlafstellen in Bern sind oft voll Die Sozialarbeiterin des Vereins Kirchliche Gassenarbeit Bern findet ihren Beruf schön, weil sie enge Beziehungen zu ihrem Klientel pflegt. Mühe bereitet es ihr, wenn die beiden privaten Notschlafstellen in Bern voll sind und sie der Notlage einer Person nicht Abhilfe schaffen kann. «Zu merken, wie ich nicht mehr weiter komme in meinem Schaffen, das macht mir am meisten Mühe», sagt Eva Gammenthaler, die seit dreieinhalb Jahren auf der Gasse arbeitet. Eva Gammenthaler ist am Neujahrstag «Gast am Mittag» auf Radio SRF 1 bei Tama Vakeesan. Weitere Themen: - «Spenden dürfen nicht an Bedingungen geknüpft werden»…
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Gast am Mittag

Stefan Eggenberg ist Direktor von Info Flora. «Was die Vogelwarte Sempach für die Vögel ist, sind wir für die Pflanzen», sagt er. Der Dozent für Pflanzenwirtschaft an der Uni Bern kennt das geheime Leben der Pflanzen im Winter. Info Flora ist das nationale Informationszentrum zur Schweizer Flora. Stefan Eggenberg ist Mitherausgeber der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten der Schweiz. Stefan Eggenberg weiss, wann ein Baum erfrieren und wann ein Reh einer Weisstanne im Winter unangenehm werden kann. Zudem ist für ihn auch sonnenklar, dass das tschechische Märchen und der Film der darauf basiert, niemals «Drei Buchennüsse für Aschebrödel»hätte heissen können. Zu symbolträchtig ist die Hasel. Auch im Winter. Weitere Themen: - Stefan Eggenberg, Botaniker:«Bäume legen sich Winterspeck zu»…
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Im Frühling erkrankte der 71-jährige pensionierte Bauer Josef «Sepp» Schmid schwer an Corona. Notfallmässig wurde er ins Spital Olten eingeliefert. «Das Virus frisst Ihre Lunge auf», sagten ihm die Ärzte. Langsam kämpfte sich Josef Schmid zurück. Es begann im März. Josef Schmid, pensionierter Bauer aus Gretzenbach im Kanton Solothurn, hatte ein eigenartiges Hüsteln, der Atem ging schwer, die Temperatur war erhöht. Ein paar Tage später wurde er notfallmässig ins Spital Olten eingeliefert und positiv auf Corona getestet. Der Zustand verschlechterte sich rapide, eine starke Lungenentzündung kam dazu. Josef Schmid bekam Sauerstoff und Medikamente mit massiven Nebenwirkungen. «Mehrere Tage habe ich dem Tod ins Gesicht geschaut», sagt Josef Schmid, «eigenartigerweise hatte ich aber keine Angst davor». Umfeld war enorm wichtig Mithilfe der Pflegenden und der Ärzte und der grossen Unterstützung der Familie und von Freunden kämpfte sich Josef Schmid langsam zurück. «Ich habe nicht gewusst, dass ich so viele gute Menschen um mich habe. Sie und Gott haben mich gerettet». Auch selber tat er einiges für seine Genesung: immer wieder schleppte er sich mit dem Fahrgestell ans offene Spitalfenster und machte Atem- und Bewegungsübungen. Nach drei Wochen konnte er das Spital Olten verlassen. «Ich fühle mich wie in einem neuen Leben» Heute geht es Josef Schmid mehrheitlich gut. Er ist gerade jetzt in der Weihnachtszeit dankbar, dass er noch am Leben ist. Ihm sei viel mehr bewusst, dass nichts selbstverständlich sei, erzählt er Sonja Hasler: «Ich habe gelernt, kleine Dinge mehr zu schätzen. Unser Leben ist nicht lang, es lohnt sich, daraus etwas Gescheites zu machen». Josef «Sepp» Schmid ist am Weihnachtstag «Gast am Mittag» auf Radio SRF 1 bei Sonja Hasler. Weitere Themen: - Josef Schmid: «Ich habe dem Tod ins Gesicht geschaut»…
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Seit drei Jahren setzt sich Fanny Oppler für die Flüchtlinge auf Lesbos ein. Sie beschreibt, wie sich nach dem Brand des Lagers Moria die Situation stetig verschlechtert. Doch aktuell kann das von Oppler mitbegründete Hilfswerk «One Happy Family» wegen einem Corona-Lockdown kaum etwas tun. Auf Lesbos darf man zur Zeit nur aus dem Haus, wenn man eine SMS mit einer von sechs erlaubten Ausnahmen vorweisen kann. Und die Flüchtlinge dürfen ihr Lager nur einmal pro Woche für kurze Zeit verlassen. Kein fliessend Wasser im Flüchtlingslager Die Verhältnisse im Lager, das nach dem Brand von Moria neu gebaut wurde, beschreibt Oppler als prekär. So gebe es noch immer kein fliessend Wasser, nur unzuverlässig Elektrizität und die Zelte seien nicht dicht. Das sei fatal, weil es im Winter viel regne und weil das neue Camp nahe am Meer liege, wo der Wind das Wasser auch von Unten in die Zelte treibt. Die Situation setze den Flüchtlingen psychisch immer mehr zu. Und auch die Helfer leiden. Oppler betont, dass oft vergessen werde, das auch die freiwilligen Helfer häufig traumatisiert werden. Ihr Hilfswerk habe darum neu Einzel- und Gruppengespräche mit einer Fachperson eingeführt. Weitere Themen: - Fanny Oppler: «Die Situation auf Lesbos ist nicht gelöst»…
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Über 1600 verschiedene Pflanzenarten wachsen auf Berner Stadtboden. Es spriesst aus Betonritzen, wächst auf Brachen oder an Mauern einer stillgelegten Lagerhalle. Sabine Tschäppeler, Leiterin der Fachstelle Natur und Ökologie der Stadt Bern freut sich über jede Neuentdeckung. Seltene Orchideenarten fühlen sich langsam heimisch in der Stadt. Auch der Kammmolch huscht durch städtische Tümpel. «Die Artenvielfalt in Siedlungsgebieten ist grösser als im landwirtschaftlich genutzen Mittelland», sagt Sabine Tschäppeler. Weitere Themen: - Sabine Tschäppeler: Von wilden Orchideen und schlauen Krähen…
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Gast am Mittag

Ob als ausgebildeter Bergführer, Gleitschirmpilot oder in seinem Beruf als Psychiater: Marc Graf ist gerne fokussiert und mit überlegten Schritten unterwegs. Marc Graf wusste schon früh, dass er den Weg als Psychiater einschlagen will. Der Bündner ist in der Nähe einer psychiatrischen Klinik aufgewachsen. Als Direktor der Forensischen Klinik in Basel hat er heute mit Patienten zu tun, die für viele nicht mehr wirklich zur Gesellschaft gehören: Pädophile, Vergewaltiger und Kindsmörder. Warum er sich jeweils mit diesen menschlichen Abgründen auseinandersetzen will, erzählt er Sandra Schiess. Er ist an Auffahrt Gast am Mittag bei Radio SRF 1. Weitere Themen: - Eine Gratwanderung mit Psychiater Marc Graf…
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Die Welt wird nach Corona nicht mehr die gleiche sein. Diesen Satz hört man in den letzten Tagen oft. Stephan Sigrist vom Think Thank «Wire» unterschreibt diese Aussage. Er sieht in der aktuellen Situation aber auch Chancen für die Zukunft. Für den Zukunftsforscher ist die aktuelle Situation eine grosse Zäsur. In den letzten etwa 50 Jahren habe sich die Welt mehr und mehr vernetzt, Industrialisierung und Globalisierung führte zu mehr Möglichkeiten, mehr Wohlstand. Die Vernetzung birgt aber auch Risiken, das zeige die aktuelle Pandemie ganz deutlich. Zukunftsforscher sieht Chancen Die Folge sei ein Kontrollverlust. Nun gehe es darum, die noch unsichere Zukunft wieder zu gestalten, die nötigen Rahmenbedingungen aufzubauen für eine positive Zukunft. Eine Herausforderung, die jedoch auch viele Chancen birgt, ist Stephan Sigrist überzeugt. Durch eine stärkere Verknüpfung von Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft könne ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum erlangt werden, bei dem ein vernünftiger Konsum im Mittelpunkt stehe. «Schon jetzt sieht man die positiven Folgen für die Umwelt durch den kleineren CO2-Ausstoss,» so der Zukunftsforscher. Aber auch in der Gesellschaft gebe es positive Aspekte wie den aktuellen Solidaritätsgedanken. Am Ende gehe es um eine Lebensqualität bei der es nicht um immer mehr und immer länger gehe, sondern darauf was das Leben lebenswert mache. Vieles müsse und werde anders werden nach Corona. Er betont jedoch auch, dass wieder Normalität einkehren werden, wenn auch eine neue Normalität. Und ganz alles werde sich auch nicht verändern. «Wir Menschen bleiben Menschen, mit unseren Bedürfnissen. Es wird sich nicht alles komplett ändern.» Weitere Themen: - Stephan Sigrist: «Eine neue Normalität wird kommen»…
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Gast am Mittag

Das Leben hat sich durch das Corona-Virus in der Schweiz um 180 Grad gedreht. Auch im Kloster Fahr im Kanton Aargau ist nicht mehr alles so, wie früher. Gottesdienste finden ohne Besucherinnen und Besucher statt, Gäste bleiben aus. Und das Kloster hat seinen ersten Corona-Fall. Eine Benediktinerin wurde vor wenigen Tagen positiv auf Covid 19 getestet. Für Priorin Irene eine besondere Herausforderung, gelten doch viele Schwestern rein altersmässig als sogenannte Risikopatienten. «Der erste Schock nach dem positiven Test ist vorbei, nun läuft das Kloster mit einem Notfallkonzept gut weiter». Die Schwestern verfolgen neben ihrer Arbeit im Kloster täglich die neusten Entwicklungen und haben ein offenes Ohr für Menschen, die ihnen anrufen und über ihre Ängste und Sorgen vermehrt reden möchten. Fragt man sich in dieser Zeit nicht, warum Gott diese Corona-Krise mit Tausenden von Toten zulässt? Klar, sagt Priorin Irene: «Ich frage mich oft, gleichzeitig spüre ich aber auch, dass Gott mich in dieser Zeit besonders trägt und dass das Leben noch mehr zu bieten hat, als nur Corona.» Die Priorin hofft, dass wir aus der Corona-Krise viel Positives lernen. In der Sendung «Gast am Mittag» sagt sie: «Viele Menschen merken jetzt plötzlich, mit wie wenig man leben kann. Wenn wir diese Erkenntnis nach Corona weiternehmen, wäre das eine riesige Chance für unseren Planeten, für die Menschheit aber auch für die Schöpfung.» Weitere Themen: - «Ich hoffe, dass wir aus der Corona-Krise etwas lernen»…
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Gast am Mittag

Mehr Wirtschaftswachstum bringt mehr Geld. Wer mehr Geld hat, kann sich Wünsche besser erfüllen. Aber machen ein Sportwagen oder eine Luxus-Jacht glücklich? Forschungsergebnisse sagen: nein! Mathias Binswanger macht deutlich, dass wir in einer Gesellschaft leben, die Glück geradezu verhindert. Wie entgehen wir den Tretmühlen der Glücksverheissung: mehr Einkommen, Status, immer neue Chancen, immer noch mehr Zeitersparnis? Über die wirklichen Voraussetzungen des Glücks spricht Sandra Schiess am letzten Tag des Jahres 2019 mit dem Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten. Weitere Themen: - Mathias Binswanger über die Voraussetzungen des Glücks…
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Die Winterthurer Unternehmerin Anja Graf (42) besitzt und unterhält in ganz Europa 1800 Mietobjekte. Fast noch spektakulärer ist ihre Familienplanung: Sie hat vier Kinder von drei Männern. Alle ihre Ex-Partner arbeiten in ihrer Firma. Die 42-jährige Anja Graf lebt in einer modernen Patchworkfamilie. An Weihnachten sitzen alle – Kinder und Ex-Partner – zusammen an einem Tisch und feiern. Wie es der Unternehmerin gelingt, mit ihren Partnern in dieser Art zu leben, und warum Sie neue Mitarbeiter nach Sternzeichen einstellt, erzählt sie Sandra Schiess. Weitere Themen: - Unternehmerin Anja Graf besitzt und unterhält 1800 Mietobjekte…
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Gast am Mittag

«Weihnachten ist ein guter Moment, seinen Kindern zu zeigen, dass sie okay sind, so wie sie sind», sagt Ellen Ringier. Eltern ist es egal ob Kinder schlechte Noten nach Hause bringen oder abstehende Ohren haben. Sie lieben ihre Kinder so wie sie sind. Ellen Ringier ist Präsidentin der Stiftung Elternsein, Herausgeberin der Elternzeitschrift «Fritz und Fränzi», Mutter zweier Töchter und zweifache Grossmutter. Ellen Ringier ist seit über 40 Jahren mit Verleger Michael Ringier verheiratet und wohnt in Küsnacht (ZH). Weitere Themen: - Ellen Ringier: «Weihnachten ist das Fest der Liebe»…
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