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Die Woche #196 – Der Pfefferminzia-Podcast für Versicherungshelden

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Willkommen zu Folge 196 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 196 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 27. September 2024.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um die Reform der deutschen Krankenhauslandschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Und wie GKV und PKV dazu stehen. • Mit Versicherungsmakler Patrick Hamacher unterhalten wir uns über das neue Angebot einer Social-Media-Maklerclass. • Und in den News der Woche zeigt eine Umfrage, dass viele Verbraucher finden, dass sich die Politik zu wenig um die Altersvorsorge hierzulande kümmert. Der „Global Wealth Report“ der Allianz offenbart, dass die Deutschen einfach schlecht sparen. Die IG Metall schimpft auf die Regierung. Und jüngere Erwachsene hören auf Finfluencer.

Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Wir sprechen über die Reform der deutschen Krankenhauslandschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Und wie GKV und PKV dazu stehen.

Im Gespräch Mit Makler Patrick Hamacher Kennen Sie das? Sie schauen auf Ihre Social-Media-Kanäle und nichts funktioniert so richtig? Die Follower-Zahlen stagnieren, die Posts liked keiner und Neugeschäft kommt auch nicht rein? An diesem Punkt waren Versicherungsmakler Patrick Hamacher und Social-Media-Marketing-Expertin Nadja Smeilus auch mal. Aber sie haben ihn überwunden. Und was sie dabei gelernt haben, wollen sie Maklern nun in einer Social-Media-Maklerclass vermitteln. Was die Teilnehmer erwartet, haben wir Patrick Hamacher im Interview gefragt. Für alle, die sich jetzt schon anmelden, gibt es einen Rabatt auf den Kurs in Höhe von 70 Prozent! https://biometrie-expertenservice.de/socialmedia-maklerclass-prelaunch/

Die News der Woche 69 Prozent der Menschen in Deutschland schauen sorgenvoll in ihre persönliche Zukunft. 45 Prozent erwarten, dass sich ihre Situation in den nächsten zehn Jahren verschlechtern wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV).

Vor allem Alltagssorgen treiben die Menschen um: • 69 Prozent sehen die Gesundheits- und Pflegeversorgung als Problem. • 61 Prozent machen sich Gedanken um die Preisentwicklung. • 52 Prozent grübeln über ihre Altersvorsorge. Gerade den jüngeren Menschen zwischen 18 bis 29 Jahren bereitet dieses Thema Kopfzerbrechen (68 Prozent).

Und insbesondere bei der Altersvorsorge stellen die Verbraucher der Politik auch kein gutes Zeugnis aus. 82 Prozent finden, dass die Politik sich eher schlecht oder sogar sehr schlecht um das Thema kümmert. Mit Blick auf die Inflation sagen das 73 Prozent, 48 Prozent haben diesen Eindruck in Sachen künstliche Intelligenz (KI).

„Das sind Zahlen, die Anlass zu Sorge geben“, sagt Ramona Pop, Vorständin beim VZBV. Und weiter: „Guter Verbraucherschutz stärkt das Vertrauen in die Politik. Mit Verbraucherpolitik, die die Alltagsthemen der Menschen, wie die Gesundheits- und Pflegeversorgung, steigende Preise und die Altersvorsorge in den Blick nimmt, lässt sich auch Vertrauen zurückgewinnen und so gesellschaftliche Gräben überwinden. Das stärkt uns alle“, ist Pop überzeugt.

Jingle Deutschland landet im aktuellen „Global Wealth Report“ der Allianz nur auf Platz 18 der Länder mit dem höchsten Netto-Vermögen pro Kopf. Hinter Italien, Belgien, Frankreich und Co. Und das hat auch seinen Grund: Die Rendite fehlt.

Aber von vorn: Das Vermögen privater Haushalte rund um den Globus ist im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent gewachsen. Ein Jahr zuvor stand noch ein Minus von 3,5 Prozent zu Buche. Insgesamt erreichte das private Vermögen Ende 2023 einen Wert von 239 Billionen Euro.

Eine schöne Entwicklung. Das Problem: Deutschland hinkt hinterher. Wie die Allianz-Volkswirte feststellen, liegt ein Wachstum des Vermögens vor allem an zwei Faktoren: Wie viel jemand spart und wie viel Rendite die Investments bringen. In den USA, wo Anleger ihr Geld bevorzugt am Kapitalmarkt investieren, hat die Rendite in den vergangenen 20 Jahren zu gut 62 Prozent der jährlichen Vermögensentwicklung beigetragen. In Europa sind es nur rund 34 Prozent.

Und in Deutschland – so heben es die Studienautoren extra hervor – führt vor allem das Sparen an sich zu mehr Vermögen. Die Rendite nicht. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Deutschen ihr Geld vor allem in schwach bis gar nicht verzinste Produkte stecken wie Sparbuch, Girokonto & Co.

Im Schnitt habe jeder Mensch in Deutschland knapp 70.000 Euro auf der hohen Kante, berichtet die Allianz. Bei Haus- oder Wohnungsbesitzern sind es 130.000 Euro. Diese Werte sind Durchschnittsbeträge und nach Abzug von Schulden. Damit schafft es Deutschland auf Platz 18 der Länder mit höchstem Netto-Pro-Kopf-Vermögen. Zum Vergleich: Auf Platz 1 liegen die USA mit 260.320 Euro pro Kopf.

Jingle Die Bundesregierung will es offenbar erschweren, zusätzlich in die gesetzliche Rente einzuzahlen und so weitere Rentenpunkte zu kaufen. Geschehen soll das über eine Änderung im Sozialgesetzbuch VI, angestoßen durch das geplante zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz. Angeprangert hat das die Gewerkschaft IG Metall.

Demnach geht es um einen veränderten Paragrafen in jenem Sozialgesetzbuch, den man „ohne öffentliche Debatte durch die Hintertür ins Gesetz gemogelt“ habe, wie es Hans-Jürgen Urban, geschäftsführender Vorstand der IG Metall ausdrückt. Der Paragraf erlaubt, dass Arbeitnehmer bei vorzeitigem Rentenantritt Rentenabschläge verhindern können, indem sie davor zusätzlich Geld einzahlen. Auf diese Art können sie Rentenpunkte kaufen.

Doch nun soll das erst ab einem Alter von 50 Jahren möglich sein. Urban bemängelt: „Das verbaut Gewerkschaften den Ausbau eines wichtigen Vorsorgeweges für Versicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung über Tarifverträge.“ Dabei sei die Frage erlaubt, wie konkret die Sache insgesamt wird. Denn im Kabinettsbeschluss zum zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetz heißt es dazu lediglich: „Der Wortlaut der Regelung wird präzisiert und damit der Kreis der anspruchsberechtigten Personen klar benannt.“

Urban wittert bei der Sache einen strategischen Hintergrund: „Offensichtlich geht es der Ampel darum, die Rentenversicherungsträger aus dem Wettbewerb um eine gute Zusatzvorsorge herausnehmen und einseitig risikoreiche, aktienbasierte Vorsorge und die Versicherungswirtschaft zu privilegieren.“

Jingle Erwachsene zwischen 18 und 45 Jahren informieren sich sehr, sehr, sehr gern in sozialen Medien bei Finfluencern darüber, wie sie Geld anlegen sollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Finanzaufsicht Bafin unter 1.000 Menschen in der erwähnten Altersspanne von 18 bis 45 Jahren.

Mehr als die Hälfte der Anleger aus den Generationen Y und Z sehen soziale Medien laut der Bafin-Umfrage als verlässliche Quelle für Finanzthemen an. 60 Prozent betrachten sie als gute Alternative zur professionellen Beratung. Was dabei auffällt: Social-Media-affine Nutzer haben in den vergangenen zwei Jahren in mehr Anlageklassen investiert als andere. Diese Gruppe hatte insbesondere eine Vorliebe für Wertpapiere und Kryptowerte. Und sie streute ihre Investments breiter als diejenigen, die soziale Medien nicht nutzten.

Wobei es Unterschiede zwischen Generation Y und Z gibt. Die Umfrageteilnehmer der Generation Y, also der 28- bis 45-Jährigen, gehen eher auf Nummer sicher und stecken ihr Geld in Angebote wie Tagesgeld und Festgeld. Die Generation Z ist risikofreudiger und investiert auch in Kryptowährungen und Edelmetalle.

Und weiter geht’s mit dem Finfluencer-Einfluss: Über 50 Prozent der Befragten haben schon einmal Informationen zu Finanzthemen von Finfluencern erhalten. 80 Prozent der Anleger, die sich Anlagetipps von Finfluencern ansehen, bemerken auch den Link, über den sie das Investment abschließen können. 57 Prozent dieser Anleger kauften das Produkt direkt über diesen Link.

Und zum Thema Aufklärung: Vielen jungen Leuten ist nicht bewusst, dass Finfluencer für ihre Empfehlungen regelmäßig bezahlt werden. Das bestätigten 37 Prozent der Befragten. Von denjenigen, die über den Link eines Finfluencers ein Finanzprodukt gekauft haben, wussten 15 Prozent nicht, dass dieser für die Empfehlung in der Regel Geld bekommt.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

Abspann

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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 196 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 27. September 2024.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um die Reform der deutschen Krankenhauslandschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Und wie GKV und PKV dazu stehen. • Mit Versicherungsmakler Patrick Hamacher unterhalten wir uns über das neue Angebot einer Social-Media-Maklerclass. • Und in den News der Woche zeigt eine Umfrage, dass viele Verbraucher finden, dass sich die Politik zu wenig um die Altersvorsorge hierzulande kümmert. Der „Global Wealth Report“ der Allianz offenbart, dass die Deutschen einfach schlecht sparen. Die IG Metall schimpft auf die Regierung. Und jüngere Erwachsene hören auf Finfluencer.

Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Wir sprechen über die Reform der deutschen Krankenhauslandschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Und wie GKV und PKV dazu stehen.

Im Gespräch Mit Makler Patrick Hamacher Kennen Sie das? Sie schauen auf Ihre Social-Media-Kanäle und nichts funktioniert so richtig? Die Follower-Zahlen stagnieren, die Posts liked keiner und Neugeschäft kommt auch nicht rein? An diesem Punkt waren Versicherungsmakler Patrick Hamacher und Social-Media-Marketing-Expertin Nadja Smeilus auch mal. Aber sie haben ihn überwunden. Und was sie dabei gelernt haben, wollen sie Maklern nun in einer Social-Media-Maklerclass vermitteln. Was die Teilnehmer erwartet, haben wir Patrick Hamacher im Interview gefragt. Für alle, die sich jetzt schon anmelden, gibt es einen Rabatt auf den Kurs in Höhe von 70 Prozent! https://biometrie-expertenservice.de/socialmedia-maklerclass-prelaunch/

Die News der Woche 69 Prozent der Menschen in Deutschland schauen sorgenvoll in ihre persönliche Zukunft. 45 Prozent erwarten, dass sich ihre Situation in den nächsten zehn Jahren verschlechtern wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV).

Vor allem Alltagssorgen treiben die Menschen um: • 69 Prozent sehen die Gesundheits- und Pflegeversorgung als Problem. • 61 Prozent machen sich Gedanken um die Preisentwicklung. • 52 Prozent grübeln über ihre Altersvorsorge. Gerade den jüngeren Menschen zwischen 18 bis 29 Jahren bereitet dieses Thema Kopfzerbrechen (68 Prozent).

Und insbesondere bei der Altersvorsorge stellen die Verbraucher der Politik auch kein gutes Zeugnis aus. 82 Prozent finden, dass die Politik sich eher schlecht oder sogar sehr schlecht um das Thema kümmert. Mit Blick auf die Inflation sagen das 73 Prozent, 48 Prozent haben diesen Eindruck in Sachen künstliche Intelligenz (KI).

„Das sind Zahlen, die Anlass zu Sorge geben“, sagt Ramona Pop, Vorständin beim VZBV. Und weiter: „Guter Verbraucherschutz stärkt das Vertrauen in die Politik. Mit Verbraucherpolitik, die die Alltagsthemen der Menschen, wie die Gesundheits- und Pflegeversorgung, steigende Preise und die Altersvorsorge in den Blick nimmt, lässt sich auch Vertrauen zurückgewinnen und so gesellschaftliche Gräben überwinden. Das stärkt uns alle“, ist Pop überzeugt.

Jingle Deutschland landet im aktuellen „Global Wealth Report“ der Allianz nur auf Platz 18 der Länder mit dem höchsten Netto-Vermögen pro Kopf. Hinter Italien, Belgien, Frankreich und Co. Und das hat auch seinen Grund: Die Rendite fehlt.

Aber von vorn: Das Vermögen privater Haushalte rund um den Globus ist im vergangenen Jahr um 7,6 Prozent gewachsen. Ein Jahr zuvor stand noch ein Minus von 3,5 Prozent zu Buche. Insgesamt erreichte das private Vermögen Ende 2023 einen Wert von 239 Billionen Euro.

Eine schöne Entwicklung. Das Problem: Deutschland hinkt hinterher. Wie die Allianz-Volkswirte feststellen, liegt ein Wachstum des Vermögens vor allem an zwei Faktoren: Wie viel jemand spart und wie viel Rendite die Investments bringen. In den USA, wo Anleger ihr Geld bevorzugt am Kapitalmarkt investieren, hat die Rendite in den vergangenen 20 Jahren zu gut 62 Prozent der jährlichen Vermögensentwicklung beigetragen. In Europa sind es nur rund 34 Prozent.

Und in Deutschland – so heben es die Studienautoren extra hervor – führt vor allem das Sparen an sich zu mehr Vermögen. Die Rendite nicht. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Deutschen ihr Geld vor allem in schwach bis gar nicht verzinste Produkte stecken wie Sparbuch, Girokonto & Co.

Im Schnitt habe jeder Mensch in Deutschland knapp 70.000 Euro auf der hohen Kante, berichtet die Allianz. Bei Haus- oder Wohnungsbesitzern sind es 130.000 Euro. Diese Werte sind Durchschnittsbeträge und nach Abzug von Schulden. Damit schafft es Deutschland auf Platz 18 der Länder mit höchstem Netto-Pro-Kopf-Vermögen. Zum Vergleich: Auf Platz 1 liegen die USA mit 260.320 Euro pro Kopf.

Jingle Die Bundesregierung will es offenbar erschweren, zusätzlich in die gesetzliche Rente einzuzahlen und so weitere Rentenpunkte zu kaufen. Geschehen soll das über eine Änderung im Sozialgesetzbuch VI, angestoßen durch das geplante zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz. Angeprangert hat das die Gewerkschaft IG Metall.

Demnach geht es um einen veränderten Paragrafen in jenem Sozialgesetzbuch, den man „ohne öffentliche Debatte durch die Hintertür ins Gesetz gemogelt“ habe, wie es Hans-Jürgen Urban, geschäftsführender Vorstand der IG Metall ausdrückt. Der Paragraf erlaubt, dass Arbeitnehmer bei vorzeitigem Rentenantritt Rentenabschläge verhindern können, indem sie davor zusätzlich Geld einzahlen. Auf diese Art können sie Rentenpunkte kaufen.

Doch nun soll das erst ab einem Alter von 50 Jahren möglich sein. Urban bemängelt: „Das verbaut Gewerkschaften den Ausbau eines wichtigen Vorsorgeweges für Versicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung über Tarifverträge.“ Dabei sei die Frage erlaubt, wie konkret die Sache insgesamt wird. Denn im Kabinettsbeschluss zum zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetz heißt es dazu lediglich: „Der Wortlaut der Regelung wird präzisiert und damit der Kreis der anspruchsberechtigten Personen klar benannt.“

Urban wittert bei der Sache einen strategischen Hintergrund: „Offensichtlich geht es der Ampel darum, die Rentenversicherungsträger aus dem Wettbewerb um eine gute Zusatzvorsorge herausnehmen und einseitig risikoreiche, aktienbasierte Vorsorge und die Versicherungswirtschaft zu privilegieren.“

Jingle Erwachsene zwischen 18 und 45 Jahren informieren sich sehr, sehr, sehr gern in sozialen Medien bei Finfluencern darüber, wie sie Geld anlegen sollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Finanzaufsicht Bafin unter 1.000 Menschen in der erwähnten Altersspanne von 18 bis 45 Jahren.

Mehr als die Hälfte der Anleger aus den Generationen Y und Z sehen soziale Medien laut der Bafin-Umfrage als verlässliche Quelle für Finanzthemen an. 60 Prozent betrachten sie als gute Alternative zur professionellen Beratung. Was dabei auffällt: Social-Media-affine Nutzer haben in den vergangenen zwei Jahren in mehr Anlageklassen investiert als andere. Diese Gruppe hatte insbesondere eine Vorliebe für Wertpapiere und Kryptowerte. Und sie streute ihre Investments breiter als diejenigen, die soziale Medien nicht nutzten.

Wobei es Unterschiede zwischen Generation Y und Z gibt. Die Umfrageteilnehmer der Generation Y, also der 28- bis 45-Jährigen, gehen eher auf Nummer sicher und stecken ihr Geld in Angebote wie Tagesgeld und Festgeld. Die Generation Z ist risikofreudiger und investiert auch in Kryptowährungen und Edelmetalle.

Und weiter geht’s mit dem Finfluencer-Einfluss: Über 50 Prozent der Befragten haben schon einmal Informationen zu Finanzthemen von Finfluencern erhalten. 80 Prozent der Anleger, die sich Anlagetipps von Finfluencern ansehen, bemerken auch den Link, über den sie das Investment abschließen können. 57 Prozent dieser Anleger kauften das Produkt direkt über diesen Link.

Und zum Thema Aufklärung: Vielen jungen Leuten ist nicht bewusst, dass Finfluencer für ihre Empfehlungen regelmäßig bezahlt werden. Das bestätigten 37 Prozent der Befragten. Von denjenigen, die über den Link eines Finfluencers ein Finanzprodukt gekauft haben, wussten 15 Prozent nicht, dass dieser für die Empfehlung in der Regel Geld bekommt.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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