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46 - Der Körper im Coaching
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Der Körper reagiert auf unser Befinden und unsere Gedanken: Machen wir uns ein Problem im Team bewusst, verkrampft sich z.B. unweigerlich die Schulter. Diese körperlichen Signale können im Coaching als Kontrollpunkte und Indikatoren für Veränderungsprozesse eingesetzt werden. Allerdings sind diese Reaktionen stets individuell, sie folgen keinem festen Ablauf. Die Deutungshoheit muss stets beim Klienten liegen.
Welche Wirkmechanismen stecken hinter der Körperarbeit im Coaching? Warum ist es unabdingbar, den Menschen nicht nur intellektuell, sondern auch auf der emotionalen und körperlichen Ebene im Coaching zu betrachten?
Die Inhalte der Folge auf einen Blick:
- "Körperarbeit? Betatscht mich jetzt der Coach?!" Viele halten Körperarbeit für suspekt, allerdings ist eine solche Assoziation falsch, da es nicht um Berührungen, Massagen etc. geht. Mit Körperarbeit ist schlicht die Körperlichkeit des Menschen gemeint.
- Der Mensch ist kein rein intellektuelles Wesen. Die Trennung von Körper, Geist, Emotionen und Kognition ist vielmehr ein didaktisches Modell und entspricht nicht der Wirklichkeit: Ein Mensch ist die Gesamtheit dieser Dinge.
- Körperliche Signale sind höchst individuell, weshalb Rückschlüsse nach einem Katalogprinzip nicht seriös getroffen werden können. Verschränkte Arme vor der Brust bedeuten nicht immer Abwehrhaltung - der Person kann einfach nur kalt sein. Hier gilt: Den Klienten bei der Interpretation und Betrachtung von Körpersignalen unbedingt einbinden.
- Gehirn bzw. das Befinden und der Körper stehen in einer Wechselwirkung miteinander: Der Körper reagiert auf das Befinden, auf Gedanken – ebenso aber reagiert das Gehirn, sprich unser emotionaler Zustand usw. auf den Körper. Diesen Umstand kann man sich auch im Coaching zu Nutze machen.
Dauer: 27:16 Min.
46 episode
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Der Körper reagiert auf unser Befinden und unsere Gedanken: Machen wir uns ein Problem im Team bewusst, verkrampft sich z.B. unweigerlich die Schulter. Diese körperlichen Signale können im Coaching als Kontrollpunkte und Indikatoren für Veränderungsprozesse eingesetzt werden. Allerdings sind diese Reaktionen stets individuell, sie folgen keinem festen Ablauf. Die Deutungshoheit muss stets beim Klienten liegen.
Welche Wirkmechanismen stecken hinter der Körperarbeit im Coaching? Warum ist es unabdingbar, den Menschen nicht nur intellektuell, sondern auch auf der emotionalen und körperlichen Ebene im Coaching zu betrachten?
Die Inhalte der Folge auf einen Blick:
- "Körperarbeit? Betatscht mich jetzt der Coach?!" Viele halten Körperarbeit für suspekt, allerdings ist eine solche Assoziation falsch, da es nicht um Berührungen, Massagen etc. geht. Mit Körperarbeit ist schlicht die Körperlichkeit des Menschen gemeint.
- Der Mensch ist kein rein intellektuelles Wesen. Die Trennung von Körper, Geist, Emotionen und Kognition ist vielmehr ein didaktisches Modell und entspricht nicht der Wirklichkeit: Ein Mensch ist die Gesamtheit dieser Dinge.
- Körperliche Signale sind höchst individuell, weshalb Rückschlüsse nach einem Katalogprinzip nicht seriös getroffen werden können. Verschränkte Arme vor der Brust bedeuten nicht immer Abwehrhaltung - der Person kann einfach nur kalt sein. Hier gilt: Den Klienten bei der Interpretation und Betrachtung von Körpersignalen unbedingt einbinden.
- Gehirn bzw. das Befinden und der Körper stehen in einer Wechselwirkung miteinander: Der Körper reagiert auf das Befinden, auf Gedanken – ebenso aber reagiert das Gehirn, sprich unser emotionaler Zustand usw. auf den Körper. Diesen Umstand kann man sich auch im Coaching zu Nutze machen.
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