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Ein guter Grund zur Freude

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Es gibt im Leben viele Gründe zur Freude. Ein unverhofftes, schönes Geschenk. Ein erholsamer und erlebnisreicher Urlaub, eine großartige Reise. Eine gut verlaufene OP oder eine überstandene Krankheit. Manchen ist schon ein wunderschöner Sonnenuntergang oder die Farbenpracht der Blumen im Garten Anlass zur Freude.

Das ist doch auch klar: Schüler freuen sich über gute Noten in einer Klassenarbeit oder im Zeugnis;

Fahrschüler freuen sich, wenn sie den Führerschein endlich nach bestandener Prüfung in Händen halten;

Sportler freuen sich, wenn sie gesiegt, eine Medaille gewonnen oder einen Rekord aufgestellt haben;

Hausbauer freuen sich, wenn sie in ihr neues Zuhause einziehen können.

Aber gibt es einen größeren Grund zur Freude als die Erfahrung, wirklich geliebt zu werden? Worüber freuen Sie sich?

Jedenfalls: es ist gut, wenn ein Mensch sich von Herzen freuen kann, wenn er fröhlich unterwegs ist. So, wie der Mann, von dem wir im Bibelwort für heute hören: „Er zog seine Straße fröhlich.“ Wer war das und was war der Grund dafür?

Seinen Namen kennen wir nicht und wissen auch sonst nicht sehr viel von ihm. Er kam aus Äthiopien und war ein einflussreicher Mitarbeiter der Königin Kandake – quasi ihr Vermögensverwalter. Er hatte sich auf den sehr langen Weg nach Israel gemacht. Das war kein Staatsbesuch, keine Urlaubsreise, er suchte auch nicht die Frau fürs Leben. Er kam, um im Tempel in Jerusalem Gott anzubeten. Nun war er wieder auf der Rückreise. Er hatte sich mit Lesestoff eingedeckt, denn die Rückreise dauerte lange – und was sollte er sonst tun? So las er während der Reise – und er las laut, wie das damals so üblich war. Er las das 53. Kapitel des Propheten Jesaja. Aber er verstand nicht, was er las. Und dann gesellt sich - scheinbar zufällig – jemand zu ihm, der offenbar Bescheid wusste. So bittet er den Fremden, in seinen Wagen zu steigen und es kommt zu einem intensiven Gespräch und Austausch. Der Fremde erklärt ihm, von wem das eben Gelesene spricht und erzählt ihm von Jesus. Was er – der Fremde, der Jesus-Nachfolger Philippus – ihm alles erzählt hat, das wissen wir auch nicht. Aber das muss so einleuchtend und überzeugend gewesen sein, dass der Vermögensverwalter Christ wird und sich taufen lässt. Zu diesem Jesus, von dem er gehört hatte, zu dem wollte er nun auch gehören. Und dann haben sich ihre Wege wieder getrennt. Bestimmt sind sie sich später nie mehr begegnet. Aber diese eine Begegnung, die hatte Folgen. Philippus ist wieder weg, aber etwas bleibt: „Er zog seine Straße fröhlich.“

Er hatte etwas erkannt und eine Erfahrung gemacht, die sein Leben völlig verändert hat. Ich bin davon überzeugt: er hat verstanden und begriffen, wie sehr ihn der lebendige Gott liebt und was er durch Jesus Christus alles für ihn getan hat. Durch den Glauben an Jesus Christus ist er mit dem lebendigen Gott verbunden. Das gibt seinem Leben eine neue Qualität, eine neue Ausrichtung, einen neuen Wert. Ja, als Vermögensverwalter der Königin hatte er mit vielen Schätzen, Reichtümern und Kostbarkeiten zu tun – aber es waren nicht seine Schätze, Reichtümer und Kostbarkeiten. Wir wissen: all diese Wertsachen verlieren irgendwann einmal ihren Wert. Spätestens dann, wenn man aus diesem irdischen Leben Abschied nehmen und alles los- und zurücklassen muss. Dann bleibt nur eines, das an Wert nicht verliert: die Liebe Gottes. Sie bleibt!

„Er zog seine Straße fröhlich.“ Ich wünsche mir – und selbstverständlich auch Ihnen, dass wir etwas von dieser Freude an jedem neuen Tag erleben und dass diese Freude in gutem Sinne ansteckend ist.

Autor: Pfarrer Jürgen Barth


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Das ist doch auch klar: Schüler freuen sich über gute Noten in einer Klassenarbeit oder im Zeugnis;

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Aber gibt es einen größeren Grund zur Freude als die Erfahrung, wirklich geliebt zu werden? Worüber freuen Sie sich?

Jedenfalls: es ist gut, wenn ein Mensch sich von Herzen freuen kann, wenn er fröhlich unterwegs ist. So, wie der Mann, von dem wir im Bibelwort für heute hören: „Er zog seine Straße fröhlich.“ Wer war das und was war der Grund dafür?

Seinen Namen kennen wir nicht und wissen auch sonst nicht sehr viel von ihm. Er kam aus Äthiopien und war ein einflussreicher Mitarbeiter der Königin Kandake – quasi ihr Vermögensverwalter. Er hatte sich auf den sehr langen Weg nach Israel gemacht. Das war kein Staatsbesuch, keine Urlaubsreise, er suchte auch nicht die Frau fürs Leben. Er kam, um im Tempel in Jerusalem Gott anzubeten. Nun war er wieder auf der Rückreise. Er hatte sich mit Lesestoff eingedeckt, denn die Rückreise dauerte lange – und was sollte er sonst tun? So las er während der Reise – und er las laut, wie das damals so üblich war. Er las das 53. Kapitel des Propheten Jesaja. Aber er verstand nicht, was er las. Und dann gesellt sich - scheinbar zufällig – jemand zu ihm, der offenbar Bescheid wusste. So bittet er den Fremden, in seinen Wagen zu steigen und es kommt zu einem intensiven Gespräch und Austausch. Der Fremde erklärt ihm, von wem das eben Gelesene spricht und erzählt ihm von Jesus. Was er – der Fremde, der Jesus-Nachfolger Philippus – ihm alles erzählt hat, das wissen wir auch nicht. Aber das muss so einleuchtend und überzeugend gewesen sein, dass der Vermögensverwalter Christ wird und sich taufen lässt. Zu diesem Jesus, von dem er gehört hatte, zu dem wollte er nun auch gehören. Und dann haben sich ihre Wege wieder getrennt. Bestimmt sind sie sich später nie mehr begegnet. Aber diese eine Begegnung, die hatte Folgen. Philippus ist wieder weg, aber etwas bleibt: „Er zog seine Straße fröhlich.“

Er hatte etwas erkannt und eine Erfahrung gemacht, die sein Leben völlig verändert hat. Ich bin davon überzeugt: er hat verstanden und begriffen, wie sehr ihn der lebendige Gott liebt und was er durch Jesus Christus alles für ihn getan hat. Durch den Glauben an Jesus Christus ist er mit dem lebendigen Gott verbunden. Das gibt seinem Leben eine neue Qualität, eine neue Ausrichtung, einen neuen Wert. Ja, als Vermögensverwalter der Königin hatte er mit vielen Schätzen, Reichtümern und Kostbarkeiten zu tun – aber es waren nicht seine Schätze, Reichtümer und Kostbarkeiten. Wir wissen: all diese Wertsachen verlieren irgendwann einmal ihren Wert. Spätestens dann, wenn man aus diesem irdischen Leben Abschied nehmen und alles los- und zurücklassen muss. Dann bleibt nur eines, das an Wert nicht verliert: die Liebe Gottes. Sie bleibt!

„Er zog seine Straße fröhlich.“ Ich wünsche mir – und selbstverständlich auch Ihnen, dass wir etwas von dieser Freude an jedem neuen Tag erleben und dass diese Freude in gutem Sinne ansteckend ist.

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