Martina Reuter - Style Expertin
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HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf
Heute haben wir ein Ferninterview mit Martina Reuter, einer bekannten Modeberaterin im ORF und im deutschen Fernsehen. Sie erzählt, dass sie zwischen Purkersdorf und München pendelt und dabei etwa vier Stunden Fahrtzeit einplant. Martina hat zwei Autos, um die Kilometer aufzuteilen und betont, dass sie ein gutes Zeitmanagement hat und stressfrei zu ihren Jobs kommt. Sie erzählt auch von ihrem Werdegang, wie sie in München als Stylingassistentin bei ProSieben angefangen hat und anschließend für verschiedene Formate gearbeitet hat. Nach 15 Jahren in München ist sie zurück nach Purkersdorf gegangen und wurde von Bürgermeister unterstützt. Martina erzählt, dass sie immer noch in München arbeitet und jeden Morgen um zwei Uhr aufsteht, um zur Arbeit zu fahren. Sie betont, dass sie das Pendeln gewohnt ist und es ihr nichts ausmacht. Sie spricht auch über ihre Tätigkeit beim Homeshopping und ihre Tattoos, die ihre Liebe zum Job und zu Schnitzelsemmeln symbolisieren.
Wenn die Presse mich schon so zerreißt, muss ich natürlich noch einen draufsetzen. Aus diesem Grund habe ich mir aufgrund meines großen Erfolgs das Schnitzl-Semmel-Tattoo stechen lassen. Als Journalistin weiß ich, was die Presse bedeutet, und ob gut oder schlecht, ich bin ein Fan davon, dass über mich gesprochen wird. Und man kann das natürlich auch ein bisschen steuern. Ich bin ein Vermarktungsgenie - schließlich schreibe ich die meisten Artikel, die in der Zeitung stehen, selbst. Ich habe einen guten Kontakt zu allen Journalisten und wenn ich solche Schlagzeilen lese, amüsiert mich das, weil ich sie in gewisser Weise selbst gemacht habe. Ich bin nicht diejenige, die dann sagt: "Oh Gott, die Presse ist furchtbar." Ich sage "Vielen Dank, dass ich es wert bin, dass über mich geschrieben wird." Ich sehe das ein bisschen anders.
Beim ORF arbeite ich schon seit fünf Jahren und am Anfang bin ich immer in die Bundesländer gereist, die in der Nähe sind - Niederösterreich, Burgenland, Wien - logischerweise. Dann kam plötzlich Salzburg dazu. Dadurch, dass ich eh schon viel unterwegs bin und morgens gerne aufstehe, freue ich mich auf den Tag und auf die Leute, die ich treffe. Es gibt Tage, da schlafe ich nur drei Stunden, aber das macht mir nichts aus. Am nächsten Tag kann ich dann schlafen. Mir macht das wirklich nichts aus, ich habe viel Energie. Aber ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht und nehme keine Drogen. Wenn ich das machen würde, würde mich das nur schwächen. Wenn ich zum Beispiel ausgehe und trinke, könnte ich drei Tage nicht arbeiten. Deswegen mache ich das nicht.
Vielleicht hast du mich schon einmal gesehen, ich gehe wahnsinnig viel laufen. Ich renne immer durch Purkersdorf. Das ist meine kreative Zeit. Ich mache das nicht für eine super Figur oder so, sondern eher, um runterzukommen. Je mehr ich laufe, desto besser geht es mir. Beim ORF haben sie mich gefragt, ob ich nicht jede Woche dabei sein möchte. Das mache ich jetzt schon seit vier Jahren. Ich bin ein fester Bestandteil dort. Es ist immer ein Risiko, denn sie wissen nie, was ich anhabe. Ich wollte das auch sagen. Mode und Styling, es gibt viele Stylisten auf dem Markt, aber du hast dich abgehoben mit deinen ausgefallenen Outfits.
Natürlich stehe ich zu ihnen. Weißt du, wer das macht? Eine Frau aus Burghausdorf, Mary Wepper und ich. Ich war gerade bei ihr und habe die Anprobe für nächsten Mittwoch gehabt. Sie hat eine Schneiderei in Witzing. Ich habe sie kennengelernt, weil ihr Sohn mit meiner Tochter in der Volksschule war. Irgendwann habe ich sie gefragt, ob sie für mich Kleidung nähen kann, denn ich habe keine Zeit dazu. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und haben im Sommer unsere erste große Modenschau gemacht mit 35 Outfits und lauter Promi-Damen. Wir sind beide verrückt genug. Wir lieben Kunstblumen und machen Röcke aus Plastikpflanzen. Wir machen Kaiserschmarrn-Kleider aus Schaumstoff vom Baumarkt.
Das geilste war immer noch der Tannenbaumrock. Das war das erste, was ich angezogen habe, und das wusste niemand beim ORF. Sie vertrauen mir wirklich extrem, weil ich auch ein Medienprofi bin. Es gibt hunderttausend Style-Experten, und ich schätze sie alle, aber ich finde sie alle langweilig, weil die einen sagen, zieh grün an, du bist ein warmer Typ, die anderen sagen, zieh blau an, das macht dich jünger.
Es gibt unterschiedliche Varianten, Prominente einzukleiden, da ich zehn Jahre lang deutsche Prominente angezogen habe, die auch nicht leicht sind. Deshalb dachte ich mir, warum nicht als Style-Expertin arbeiten? Ich liebe zum Beispiel die Kostüme von Jorge González von Let's Dance. Da alle mich sehen, meine Größe, meine dunklen Haare, mein gutes Aussehen im Fernsehen, ist mir nichts zu schade. Jedes Mal, wenn ich auftauche, trage ich ausgefallene Outfits, wie ein aufblasbares Brezelkleid oder ein Donut-Kleid. Nächsten Mittwoch wird mein Outfit wie ein Laubhaufen aussehen, perfekt für den Herbst. Wir arbeiten bereits an einem Halloween-Outfit mit Mary, und je peinlicher es ist, desto besser finde ich es. Es macht mich glücklich, wenn die Leute morgens lachen, wenn sie mich sehen und neugierig sind, was ich trage.
Und ja, ich tanze immer auf meiner Facebook-Seite vor dem Team. Ich arbeite eng mit Ramon Rigoni zusammen, der mein Freund seit acht Jahren ist und meine Videos für mich produziert. Er hat auch das Video zum Song "Burgersdorf" gemacht. Ramon ist wie mein bester Freund und hat meinen Wohnungsschlüssel, da er meine Meerschweinchen füttert, wenn ich nicht da bin. Wir sind kein Paar, sondern nur gute Freunde. Mein Bruder ist auch mein Nachbar. Ich habe Herrn Schlögl deshalb angeschrieben, ob er einen Schlüssel hat.
Ich habe einen Bruder, der nicht so oft zu Hause ist, also bei uns gibt es immer etwas zu essen. Allerdings kann ich nicht so gut kochen wie mein Bruder, deshalb gehe ich immer zu ihm rüber, wenn es Essen gibt. Nebenbei erwähne ich, dass ich komische Tänze für den ORF mache und Kostüme trage. Ich hoffe, dass ich es vielleicht auch zu Dancing Stars schaffe. Ich habe immer viel Spaß dabei und zeige auch viel aus Österreich in meinen Shows. Ich betrachte mich mittlerweile eher als Modepsychologin, da ich Frauen dabei helfe, sich besser zu fühlen, indem ich ihnen Tipps gebe.
Wenn die Presse mich schon so zerreißt, muss ich natürlich noch einen draufsetzen. Aus diesem Grund habe ich mir aufgrund meines großen Erfolgs das Schnitzl-Semmel-Tattoo stechen lassen. Als Journalistin weiß ich, was die Presse bedeutet, und ob gut oder schlecht, ich bin ein Fan davon, dass über mich gesprochen wird. Und man kann das natürlich auch ein bisschen steuern. Ich bin ein Vermarktungsgenie - schließlich schreibe ich die meisten Artikel, die in der Zeitung stehen, selbst. Ich habe einen guten Kontakt zu allen Journalisten und wenn ich solche Schlagzeilen lese, amüsiert mich das, weil ich sie in gewisser Weise selbst gemacht habe. Ich bin nicht diejenige, die dann sagt: "Oh Gott, die Presse ist furchtbar." Ich sage "Vielen Dank, dass ich es wert bin, dass über mich geschrieben wird." Ich sehe das ein bisschen anders.
Beim ORF arbeite ich schon seit fünf Jahren und am Anfang bin ich immer in die Bundesländer gereist, die in der Nähe sind - Niederösterreich, Burgenland, Wien - logischerweise. Dann kam plötzlich Salzburg dazu. Dadurch, dass ich eh schon viel unterwegs bin und morgens gerne aufstehe, freue ich mich auf den Tag und auf die Leute, die ich treffe. Es gibt Tage, da schlafe ich nur drei Stunden, aber das macht mir nichts aus. Am nächsten Tag kann ich dann schlafen. Mir macht das wirklich nichts aus, ich habe viel Energie. Aber ich trinke keinen Alkohol, rauche nicht und nehme keine Drogen. Wenn ich das machen würde, würde mich das nur schwächen. Wenn ich zum Beispiel ausgehe und trinke, könnte ich drei Tage nicht arbeiten. Deswegen mache ich das nicht.
Vielleicht hast du mich schon einmal gesehen, ich gehe wahnsinnig viel laufen. Ich renne immer durch Purkersdorf. Das ist meine kreative Zeit. Ich mache das nicht für eine super Figur oder so, sondern eher, um runterzukommen. Je mehr ich laufe, desto besser geht es mir. Beim ORF haben sie mich gefragt, ob ich nicht jede Woche dabei sein möchte. Das mache ich jetzt schon seit vier Jahren. Ich bin ein fester Bestandteil dort. Es ist immer ein Risiko, denn sie wissen nie, was ich anhabe. Ich wollte das auch sagen. Mode und Styling, es gibt viele Stylisten auf dem Markt, aber du hast dich abgehoben mit deinen ausgefallenen Outfits.
Natürlich stehe ich zu ihnen. Weißt du, wer das macht? Eine Frau aus Burghausdorf, Mary Wepper und ich. Ich war gerade bei ihr und habe die Anprobe für nächsten Mittwoch gehabt. Sie hat eine Schneiderei in Witzing. Ich habe sie kennengelernt, weil ihr Sohn mit meiner Tochter in der Volksschule war. Irgendwann habe ich sie gefragt, ob sie für mich Kleidung nähen kann, denn ich habe keine Zeit dazu. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team und haben im Sommer unsere erste große Modenschau gemacht mit 35 Outfits und lauter Promi-Damen. Wir sind beide verrückt genug. Wir lieben Kunstblumen und machen Röcke aus Plastikpflanzen. Wir machen Kaiserschmarrn-Kleider aus Schaumstoff vom Baumarkt.
Das geilste war immer noch der Tannenbaumrock. Das war das erste, was ich angezogen habe, und das wusste niemand beim ORF. Sie vertrauen mir wirklich extrem, weil ich auch ein Medienprofi bin. Es gibt hunderttausend Style-Experten, und ich schätze sie alle, aber ich finde sie alle langweilig, weil die einen sagen, zieh grün an, du bist ein warmer Typ, die anderen sagen, zieh blau an, das macht dich jünger.
Es gibt unterschiedliche Varianten, Prominente einzukleiden, da ich zehn Jahre lang deutsche Prominente angezogen habe, die auch nicht leicht sind. Deshalb dachte ich mir, warum nicht als Style-Expertin arbeiten? Ich liebe zum Beispiel die Kostüme von Jorge González von Let's Dance. Da alle mich sehen, meine Größe, meine dunklen Haare, mein gutes Aussehen im Fernsehen, ist mir nichts zu schade. Jedes Mal, wenn ich auftauche, trage ich ausgefallene Outfits, wie ein aufblasbares Brezelkleid oder ein Donut-Kleid. Nächsten Mittwoch wird mein Outfit wie ein Laubhaufen aussehen, perfekt für den Herbst. Wir arbeiten bereits an einem Halloween-Outfit mit Mary, und je peinlicher es ist, desto besser finde ich es. Es macht mich glücklich, wenn die Leute morgens lachen, wenn sie mich sehen und neugierig sind, was ich trage.
Und ja, ich tanze immer auf meiner Facebook-Seite vor dem Team. Ich arbeite eng mit Ramon Rigoni zusammen, der mein Freund seit acht Jahren ist und meine Videos für mich produziert. Er hat auch das Video zum Song "Burgersdorf" gemacht. Ramon ist wie mein bester Freund und hat meinen Wohnungsschlüssel, da er meine Meerschweinchen füttert, wenn ich nicht da bin. Wir sind kein Paar, sondern nur gute Freunde. Mein Bruder ist auch mein Nachbar. Ich habe Herrn Schlögl deshalb angeschrieben, ob er einen Schlüssel hat.
Ich habe einen Bruder, der nicht so oft zu Hause ist, also bei uns gibt es immer etwas zu essen. Allerdings kann ich nicht so gut kochen wie mein Bruder, deshalb gehe ich immer zu ihm rüber, wenn es Essen gibt. Nebenbei erwähne ich, dass ich komische Tänze für den ORF mache und Kostüme trage. Ich hoffe, dass ich es vielleicht auch zu Dancing Stars schaffe. Ich habe immer viel Spaß dabei und zeige auch viel aus Österreich in meinen Shows. Ich betrachte mich mittlerweile eher als Modepsychologin, da ich Frauen dabei helfe, sich besser zu fühlen, indem ich ihnen Tipps gebe.
Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter hallo-purkersdorf.blog nachlesen.
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Chapter
1. Frage - Musik (00:01:55)
2. Frage - Musik (00:02:29)
3. Frage - Musik (00:03:41)
4. Frage - Musik (00:03:48)
5. Frage - Musik (00:04:12)
6. Frage - Musik (00:04:23)
7. Frage - Musik (00:04:23)
8. Frage - Musik (00:04:35)
9. Frage - Musik (00:04:52)
10. Frage - Musik (00:04:58)
11. Frage - Musik (00:05:27)
12. Frage - Musik (00:08:04)
13. Frage - Musik (00:08:17)
14. Frage - Musik (00:08:32)
15. Frage - Musik (00:08:43)
16. Frage - Musik (00:09:08)
17. Frage - Musik (00:09:39)
18. Frage - Musik (00:11:36)
19. Frage - Musik (00:14:37)
20. Frage - Musik (00:38:33)
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