Martin Müller-Mertens von AUF1: Wer ist Nancys nächster?
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Satire! Das ist ein satirischer!!! Begleittext zum Podcast. „Sorry, ich konnte einfach nicht widerstehen“ (Zitat aus „Django unchained“)
Das Compact Magazin ist verboten worden … nein Moment … der dazugehörige Verein ist verboten worden, denn alles andere wäre ja ein Verbot der Pressefreiheit und hätte totalitäre Züge. So etwas gibt es doch nicht in Deutschland. Geh mal auf die Straße und fragt irgendwelche Passanten: Mindestens 60 % würden unterschreiben, dass wir eine funktionierende Demokratie haben. Weitere 10 % sagen vielleicht: „Ist nicht perfekt, aber lange noch nicht so wie in China.“ und der Rest sind sowieso AFD Wähler, Reichsbürger und Querdenker. Die zählen nicht.
Das Interview: Martin Müller - Mertens ist bei Oliver Schindler zu Gast. Martin ist das Berliner Gesicht zum österreichischen Sender AUF1 und hatte zehn Jahre für das verbotene Magazin Compact gearbeitet. Und der Verein zu Compact ist ja jetzt verboten worden … und alles was dazu gehört. Abgesehen davon, dass die Polizei einiges an Bargeld hat mitgeh … lass ... ups … beschlagnahmt hat, wurden auch wieder mal diverse rechtsradikale Möbelstücke eingekerkert. Erinnert ein bisschen an das Klavier von Arne Schmitt. Der hat es dann wiederbekommen. Wahrscheinlich weil die damit nicht viel anfangen konnten. Mit dem beschlagnahmten Geld sieht das vielleicht anders aus. Und die Möbel? Vielleicht wird jetzt das eine oder andere Büro bei der Sta… ups … beim Verfassungsschutz etwas üppiger eingerichtet. Spart vielleicht sogar Steuergelder. Na also.
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Zurück zu Martin. Er erzählt uns über seine Arbeit bei Compact und was er über die Möglichkeit denkt, gegebenenfalls Nancys Nächster zu sein. Er ist immerhin in Berlin gut erreichbar. Wäre auch einfacher als einen Auslieferungsantrag für Stefan Magnet zu stellen. Kurze bürokratische Wege sparen ebenfalls Steuergelder … mal sehen.
Martin und ich reden über staatliche Kollateralnutzung des Radios im Wandel der Zeiten bis hin zu einer politisch völlig unabhängigen Presse im Jahre 2024 … ihr wisst schon … Wir reden auch über Moslems die sich für eine kompakte Pressefreiheit einsetzen, obwohl der Jürgen jetzt nicht gerade klassischer Burkaträger ist, sondern christliche Bademäntel bevorzugt.
Eine derartig differenzierte Beurteilung des Sachlage würden die TAZ oder die Antifa (Sowie deren Schutzherrin*innen gar nicht erst in Betracht ziehen. Bei denen ist die Pressefreiheit abhängig davon, welche Philosophie hinter dem Medienunternehmen steckt. Immerhin!
Martin beschreibt wie er die Aufgabe von Journalisten sieht und was er somit als seine persönliche Aufgabe betrachtet. Ferner denkt er, dass das Jahr 2024 ein sehr entscheidendes ist. Was das genau bedeutet erfahrt ihr durch eine Anhörung unseres Gespräches. Und mal ehrlich … wäre doch spannend zu wissen, wer da noch so alles mithört.
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/un-covid-geimpfter-oberfeldwebel-soll-sechs-monate-in-haft/
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