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Ep. 4: sipgate - eine Gründungs- und Erfolgsgeschichte
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In der vierten Episode bin ich zu Gast vor Ort bei [sipgate] in Düsseldorf und habe sie dort in Ihren Räumen in Düsseldorf aufgenommen.
sipgate macht Telefonie für zu Hause, unterwegs und das Büro. Und das macht es nicht irgendwie. Sondern sipgate macht alles selber. sipgate ist also eine kleine Telekom, aber eben vollkommen anders.
Das Interview führt von der ursprünglichen Geschäftsidee - Vorwahlnummern für Auslandstelefonate im Internet anzeigen - bis zur heutigen Ausbaustufe: Telefonie in allen Stufen selber bauen und anbieten. Dabei wird - hoffentlich auch bei Euch zu Hause - deutlich wie ein Unternehmen wächst und durch welche Stufen es geht. Von der Gründung im Studentenwohnheim, über das Schlafen im Büro und auch einmal nur noch 7000 Euro auf dem Konto bis zum heutigen, ausgebauten Produkt.
Wir beschäftigen uns natürlich auch damit, was eine Firma ausserhalb des Produkts machen muss und wie sie dem Markt gegenüber immer aufgeschlossen bleiben kann. Vor allem: wie schafft es sipgate in diesem Markt innovationsfähig zu bleiben?
Nebenbei hören wir auch, was eine Küche, ein Restaurant, [ein Buch] und [die Veranstaltungsreihe LeanDus] damit zu tun haben.
sipgate ist eine Firma von feinen Menschen gemacht und das führt direkten Weges dazu, dass es eine ganz Feine Firma ist. Im Gespräch hören wir aber, dass auch das nicht selbstverständlich, sondern eine ganze Menge Arbeit.
Wie gesagt, es gibt keine Abkürzungen!
Kapitel
0:00:00 Intro Aufbrüche
0:02:02 Genesis - Selbstanwendung, Daten eintippen, 19 Raucher und ein Nichtraucher
0:13:02 Einbruch und Neuerfindung - 7.000 EUR, Ein Schwenk / Pivot in 3 Monaten, Hyperspeed, all hands on deck
0:18:35 Radikales DiY
0:24:32 Regulierung, na und? - „Um Regulierung haben wir uns damals nicht so gekümmert.“ ; „Wir haben damals tatsächlich die Grundgebühr abgeschafft“
0:27:28 Aller Anfang ist … improvisiert
0:29:44 Fertig? Nö! Stabilisierung
0:34:22 Wandel und Kultur - nach einem Blick in ein schwarzes Loch
0:39:26 Richtung geben - Rollen ändern sich
0:44:00 Kommunikation überall Vorne bleiben
0:46:52 Gestalten bis der Arzt kommt - nach innen und außen
0:50:26 Das Restaurant - der Hub, ein Ferrari, unerwartete Effekte
0:58:10 24 Work Hacks - das Buch
1:01:22 Marketing und Sales - the sipgate way
1:11:14 Lean DUS - embrace
1:15:53 Ein toller Abschied
Die Geschichte von sipgate ist spannend und ich hoffe, Ihr konntet das so lebendig miterleben wie ich. Es ist schon beeindruckend, wie direkt und aus dem Leben die Phasen von sipgate waren und wie intensiv das alles gelebt werden musste.
Und das ist wohl auch der Unterschied zu einem Innovationsansatz „by the book“. Der Unterschied ist „skin in the game“.
„Skin in the game“ hat bei sipgate dazu geführt, dass sie genau die Firma gebaut haben, die sie bauen mussten, weil sie eben damit leben und glücklich werden müssen.
„Skin in the game“ hat auch zu unglaublicher Identifikation mit dem Service und Produkt geführt und in der folge zum Übernachten im Büro wenn es sein muss.
„Skin in the game“ sorgte auch dafür, dass eine Erneuerung des Geschäftsmodells (und der Technik) in Monaten erfolgte.
Und „Skin in the game“ sorgt bis heute dafür, dass man sich der Notwendigkeit zur Erneuerung ständig bewusst ist - und handeln muss.
Auch bei sipgate wird wieder deutlich, wie die handelnden Personen die Kultur definieren. Weil sie müssen. Die Gründer definieren automatisch, im Vorbeigehen die Kultur und im Nachhinein wird deutlich, welche Weichen sie gestellt haben um dorthin zu gelangen. Dadurch ist sipgate unverwechselbar sipgate und die Art und Weise wie geführt wird drückt sich in allem aus.
Genauso beeindruckend ist aber, dass man dieses Geschäftsmodell nur „entdecken“ konnte. Stück für Stück. Würde man heute hingehen und versuchen dieses Geschäftsmodell am Reißbrett entwerfen würde man scheitern oder seiner eigenen Arbeit nicht trauen. Den Telekommunikationsmarkt hacken wäre als Investitionsmodell kaum möglich oder glaubwürdig in einer Präsentation. Um das zu schaffen muss von Grund auf Pioniere werden.
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Bewertungen und Kommentare hinterlasst oder über irgendeinen Kanal an mich schickt! Und genau so freue mich auf die nächste Folge in ein paar Wochen, die wieder ganz anders wird Bis dahin, Markus
29 episode
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In der vierten Episode bin ich zu Gast vor Ort bei [sipgate] in Düsseldorf und habe sie dort in Ihren Räumen in Düsseldorf aufgenommen.
sipgate macht Telefonie für zu Hause, unterwegs und das Büro. Und das macht es nicht irgendwie. Sondern sipgate macht alles selber. sipgate ist also eine kleine Telekom, aber eben vollkommen anders.
Das Interview führt von der ursprünglichen Geschäftsidee - Vorwahlnummern für Auslandstelefonate im Internet anzeigen - bis zur heutigen Ausbaustufe: Telefonie in allen Stufen selber bauen und anbieten. Dabei wird - hoffentlich auch bei Euch zu Hause - deutlich wie ein Unternehmen wächst und durch welche Stufen es geht. Von der Gründung im Studentenwohnheim, über das Schlafen im Büro und auch einmal nur noch 7000 Euro auf dem Konto bis zum heutigen, ausgebauten Produkt.
Wir beschäftigen uns natürlich auch damit, was eine Firma ausserhalb des Produkts machen muss und wie sie dem Markt gegenüber immer aufgeschlossen bleiben kann. Vor allem: wie schafft es sipgate in diesem Markt innovationsfähig zu bleiben?
Nebenbei hören wir auch, was eine Küche, ein Restaurant, [ein Buch] und [die Veranstaltungsreihe LeanDus] damit zu tun haben.
sipgate ist eine Firma von feinen Menschen gemacht und das führt direkten Weges dazu, dass es eine ganz Feine Firma ist. Im Gespräch hören wir aber, dass auch das nicht selbstverständlich, sondern eine ganze Menge Arbeit.
Wie gesagt, es gibt keine Abkürzungen!
Kapitel
0:00:00 Intro Aufbrüche
0:02:02 Genesis - Selbstanwendung, Daten eintippen, 19 Raucher und ein Nichtraucher
0:13:02 Einbruch und Neuerfindung - 7.000 EUR, Ein Schwenk / Pivot in 3 Monaten, Hyperspeed, all hands on deck
0:18:35 Radikales DiY
0:24:32 Regulierung, na und? - „Um Regulierung haben wir uns damals nicht so gekümmert.“ ; „Wir haben damals tatsächlich die Grundgebühr abgeschafft“
0:27:28 Aller Anfang ist … improvisiert
0:29:44 Fertig? Nö! Stabilisierung
0:34:22 Wandel und Kultur - nach einem Blick in ein schwarzes Loch
0:39:26 Richtung geben - Rollen ändern sich
0:44:00 Kommunikation überall Vorne bleiben
0:46:52 Gestalten bis der Arzt kommt - nach innen und außen
0:50:26 Das Restaurant - der Hub, ein Ferrari, unerwartete Effekte
0:58:10 24 Work Hacks - das Buch
1:01:22 Marketing und Sales - the sipgate way
1:11:14 Lean DUS - embrace
1:15:53 Ein toller Abschied
Die Geschichte von sipgate ist spannend und ich hoffe, Ihr konntet das so lebendig miterleben wie ich. Es ist schon beeindruckend, wie direkt und aus dem Leben die Phasen von sipgate waren und wie intensiv das alles gelebt werden musste.
Und das ist wohl auch der Unterschied zu einem Innovationsansatz „by the book“. Der Unterschied ist „skin in the game“.
„Skin in the game“ hat bei sipgate dazu geführt, dass sie genau die Firma gebaut haben, die sie bauen mussten, weil sie eben damit leben und glücklich werden müssen.
„Skin in the game“ hat auch zu unglaublicher Identifikation mit dem Service und Produkt geführt und in der folge zum Übernachten im Büro wenn es sein muss.
„Skin in the game“ sorgte auch dafür, dass eine Erneuerung des Geschäftsmodells (und der Technik) in Monaten erfolgte.
Und „Skin in the game“ sorgt bis heute dafür, dass man sich der Notwendigkeit zur Erneuerung ständig bewusst ist - und handeln muss.
Auch bei sipgate wird wieder deutlich, wie die handelnden Personen die Kultur definieren. Weil sie müssen. Die Gründer definieren automatisch, im Vorbeigehen die Kultur und im Nachhinein wird deutlich, welche Weichen sie gestellt haben um dorthin zu gelangen. Dadurch ist sipgate unverwechselbar sipgate und die Art und Weise wie geführt wird drückt sich in allem aus.
Genauso beeindruckend ist aber, dass man dieses Geschäftsmodell nur „entdecken“ konnte. Stück für Stück. Würde man heute hingehen und versuchen dieses Geschäftsmodell am Reißbrett entwerfen würde man scheitern oder seiner eigenen Arbeit nicht trauen. Den Telekommunikationsmarkt hacken wäre als Investitionsmodell kaum möglich oder glaubwürdig in einer Präsentation. Um das zu schaffen muss von Grund auf Pioniere werden.
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Bewertungen und Kommentare hinterlasst oder über irgendeinen Kanal an mich schickt! Und genau so freue mich auf die nächste Folge in ein paar Wochen, die wieder ganz anders wird Bis dahin, Markus
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