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001 - Warum die meisten Leute Gewohnheiten falsch verstehen
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Wir verbringen im Schnitt 43 % unserer Lebenszeit mit Gewohnheiten. Aber nur die wenigsten haben sich diese 43 % bewusst ausgesucht, folglich sind die meisten Menschen unzufrieden und würden sich gerne etwas Neues angewöhnen oder was Altes abgewöhnen – aber weil sie Gewohnheiten nicht gut verstehen, klappt das nicht. Erfahre hier, warum du wahrscheinlich ein falsches Bild von Gewohnheiten hast, und was stattdessen stimmt.
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Quellen
43% unserer Lebenszeit besteht aus Gewohnheiten:
Wood, W., Quinn, J. M., & Kashy, D. A. (2002). Habits in everyday life: thought, emotion, and action. Journal of Personality and Social Psychology, 83(6), 1281. https://psycnet.apa.org/doi/10.1037/0022-3514.83.6.1281
Die meisten Neujahrsvorsätze scheitern:
Norcross, J. C., & Vangarelli, D. J. (1988). The resolution solution: Longitudinal examination of New Year's change attempts. Journal of Substance Abuse, 1(2), 127-134. https://doi.org/10.1016/S0899-3289(88)80016-6
Gewohnheiten brauchen unterschiedlich lange, um sich zu etablieren; es macht nichts, wenn man einzelne Tage verpasst:
Lally, P., Van Jaarsveld, C. H., Potts, H. W., & Wardle, J. (2010). How are habits formed: Modelling habit formation in the real world. European Journal of Social Psychology, 40(6), 998-1009. https://doi.org/10.1002/ejsp.674
Selbstdisziplin bedeutet, dass wir inneren Frieden spüren, anstatt dass wir dauernd innere Kämpfe gewinnen:
Hofmann, W., Baumeister, R. F., Förster, G., & Vohs, K. D. (2012). Everyday temptations: an experience sampling study of desire, conflict, and self-control. Journal of Personality and Social Psychology, 102(6), 1318.
Zitat der Folge
„Wir kreieren erst unsere Gewohnheiten und dann kreieren unsere Gewohnheiten uns.“ (John Dryden)
Literaturtipp: Good Habits, Bad Habits
Wood, W. (2019). Good habits, bad habits: The science of making positive changes that stick. Pan Macmillan.
Musik von FlowerGrylz
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