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Wie ist unter Budget eine adäquate Betreuung bei CED möglich, Dr. Tappe?

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Der Chef des Berufsverbands Niedergelassener Gastroenterologen über die Abrechnungsmöglichkeiten bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Koloskopie – und dann? Eine gute Betreuung von Patientinnen und Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa kann sich nicht auf technische Leistungen beschränken. Vielmehr sind vor allem bei schweren Fällen auch Beratungsleistungen dringend erforderlich, um die Betreuten in ihrer Situation aufzufangen. Doch die Möglichkeiten, die Gastroenterologen haben, eine umfangreiche Beratung über den EBM abzurechnen, sind begrenzt. Sprechende Medizin ist im EBM vor allem bei den Gebietsärzten häufig eher schlecht bewertet.

Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Dr. Ulrich Tappe, erster Vorsitzender des Berufsverbands Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands (bng), was – nach der Diagnostik per Endoskopie – zu einer adäquaten Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf oder gesicherter CED gehört. Die Möglichkeiten der Abrechnung, so Tappe weiter, seien allerdings begrenzt im EBM. Schlimmer noch sei, dass zusätzliche Leistungen budgetiert seien, dass also ein Mehraufwand für Patienten sich nicht in zusätzlichem Honorar widerspiegele.

Die Gastroenterologen haben allerdings Wege gefunden, um zumindest bei einem größeren Teil der Patienten aus dem Dilemma herauszukommen: Zum einen gibt es mittlerweile die Möglichkeit, schwer Erkrankte über die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) interdisziplinär zu betreuen.

Der Verwaltungsaufwand dafür, ein intersektoral arbeitendes Team zusammenzustellen, sei allerdings sehr hoch, so Tappe im Podcast. Zusätzlich hätten mehrere Krankenkassen, unter anderem die BARMER und viele Betriebskrankenkassen, Selektivverträge mit dem bng abgeschlossen.

Dazwischengeschaltet sei jeweils ein Dienstleister über den die Abrechnung laufe, teilweise übernehme das auch die Kassenärztliche Vereinigung, berichtet Tappe. Welche zusätzlichen Leistungen die Gastroenterologinnen und Gastroenterologen erbringen und abrechnen können und wie dabei auch CED-Versorgungsassistentinnen eingesetzt werden können – eine von der Bundesärztekammer anerkannte Fortbildung für Medizinische Fachassistenten (MFA) – das beschreibt Tappe im Gespräch.

Außerdem schildert der Gastroenterologe, wie sich die Prävalenz der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zuletzt entwickelt hat. Nicht zuletzt gibt er eine Einschätzung dazu ab, wie die Chancen auf eine baldige Entbudgetierung auch der Fachärzte stehen.

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Der Chef des Berufsverbands Niedergelassener Gastroenterologen über die Abrechnungsmöglichkeiten bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Koloskopie – und dann? Eine gute Betreuung von Patientinnen und Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa kann sich nicht auf technische Leistungen beschränken. Vielmehr sind vor allem bei schweren Fällen auch Beratungsleistungen dringend erforderlich, um die Betreuten in ihrer Situation aufzufangen. Doch die Möglichkeiten, die Gastroenterologen haben, eine umfangreiche Beratung über den EBM abzurechnen, sind begrenzt. Sprechende Medizin ist im EBM vor allem bei den Gebietsärzten häufig eher schlecht bewertet.

Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Dr. Ulrich Tappe, erster Vorsitzender des Berufsverbands Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands (bng), was – nach der Diagnostik per Endoskopie – zu einer adäquaten Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf oder gesicherter CED gehört. Die Möglichkeiten der Abrechnung, so Tappe weiter, seien allerdings begrenzt im EBM. Schlimmer noch sei, dass zusätzliche Leistungen budgetiert seien, dass also ein Mehraufwand für Patienten sich nicht in zusätzlichem Honorar widerspiegele.

Die Gastroenterologen haben allerdings Wege gefunden, um zumindest bei einem größeren Teil der Patienten aus dem Dilemma herauszukommen: Zum einen gibt es mittlerweile die Möglichkeit, schwer Erkrankte über die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) interdisziplinär zu betreuen.

Der Verwaltungsaufwand dafür, ein intersektoral arbeitendes Team zusammenzustellen, sei allerdings sehr hoch, so Tappe im Podcast. Zusätzlich hätten mehrere Krankenkassen, unter anderem die BARMER und viele Betriebskrankenkassen, Selektivverträge mit dem bng abgeschlossen.

Dazwischengeschaltet sei jeweils ein Dienstleister über den die Abrechnung laufe, teilweise übernehme das auch die Kassenärztliche Vereinigung, berichtet Tappe. Welche zusätzlichen Leistungen die Gastroenterologinnen und Gastroenterologen erbringen und abrechnen können und wie dabei auch CED-Versorgungsassistentinnen eingesetzt werden können – eine von der Bundesärztekammer anerkannte Fortbildung für Medizinische Fachassistenten (MFA) – das beschreibt Tappe im Gespräch.

Außerdem schildert der Gastroenterologe, wie sich die Prävalenz der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zuletzt entwickelt hat. Nicht zuletzt gibt er eine Einschätzung dazu ab, wie die Chancen auf eine baldige Entbudgetierung auch der Fachärzte stehen.

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