DiSE Podcast Vitamin D - das Sonnenvitamin der Leistungsfähigkeit
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Ob Sommer oder Winter, für sportlich Aktive ist eine gleichmäßige Versorgung mit dem Vitamin D über das gesamte Jahr wichtig. Doch der Vitamin-D-Spiegel ist im Jahresverlauf großen Schwankungen unterworfen. Besonders im Winter oder bei häufigen Trainingseinheiten oder Sportaktivitäten in der Halle sind viele Sportlerinnen unterversorgt. Dann leben sie von ihren Vitamin-D-Vorräten im Fettgewebe, die im Sommer mit Hilfe der Sonne aufgebaut wurden. Im Laufe des Winters schmelzen diese. Startet man zu Beginn der Winterzeit schon mit einem niedrigen Vitamin-D-Depot, führt das im Lauf des Winters fast zwangsläufig zu einem Absinken auf ein gesundheitsschädliches Niveau. Vermehrt Erkältungen und damit verbunden oftmals ungewollte Trainingspausen sind mögliche Folgen. Um dem entgegen zu wirken, greifen immer mehr Sportlerinnen zu Vitamin D Präparaten.
Für weite Teile der deutschen Bevölkerung wird eine chronische Unterversorgung mit Vitamin D3 angenommen. Vit D-Rezeptoren in vielen Abwehrzellen des Körpers sind auf ausreichend Vitamin D angewiesen, vor allem bei regelmäßiger sportlicher/körperlicher Aktivität.
Vit. D induziert die Produktion antimikrobieller Proteine und regelt die Aktivität zahlreicher Abwehrzellen. Ein verminderter Status führt zu verminderter Muskelfunktion, reduzierter regenerativer Kapazität, zu erhöhtem Knochenbruchrisiko und erhöhtem Risiko für Infektionen der oberen Atemwege.
Ziel für Leistungssportler*innen: dauerhafte Vit. D3 Spiegel von 100 – 125 nmol/l (= 40 - 50 ng/ml).
Welche Rolle dabei das Vitamin K2 spielt und wie Sportler*innen die Vit. D Versorgung u.a. mit der richtigen Vit. D3 und Vit. K2-Substitution in den Griff bekommen, erklärt DiSE- Vorstandsmitglied Günter Wagner gemeinsam mit Svenja Becker, Judoka und Studentin der Ernährungswissenschaft.
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