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Update: Hochrisikospiel
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Bei dem Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der Nations League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe Sicherheitsaufgebot ist eine Reaktion auf die antisemitischen Angriffe gegen israelische Fußballfans in der vergangenen Woche in Amsterdam. Bei einem Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein Maccabi Tel Aviv und dem niederländischen Verein Ajax Amsterdam eskalierte dort die Situation zwischen den israelischen Fußballfans und propalästinensischen Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu antisemitisch motivierter Gewalt in den Straßen. In Frankreich möchte man solche Ausschreitungen beim heutigen Spiel vermeiden. Wie genau sich Paris vorbereitet und wie die Stimmung in der französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres ein.
13 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket, das bundesweite Abo für den Nahverkehr. 2023 wurde es von der Ampelregierung eingeführt. Finanziert wird das Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5 Milliarden Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht tragbar – Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die Subventionierung der Fahrkarten fließe, während zu wenig in die Infrastruktur investiert werde. Seine Forderung: Künftig solle der Bund alleine für die Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen, andernfalls müsse der Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die Chancen, dass das Deutschlandticket einen Regierungswechsel überlebt? Sören Götz ist ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet das im Podcast ein.
Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt. Meta soll andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten benachteiligt haben; das Unternehmen möchte sich gerichtlich gegen die Strafe wehren.
Was noch? Eine Reise durch die Stadt unter der Stadt
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Magdalena Inou
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Antisemitismus im Fußball: Wenige Fans – und sehr viele Polizisten
Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in Amsterdam wissen
Ausschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"
Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicher
Deutschlandticket: Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem Deutschlandticket
ÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus?
Digitale Verwaltung: Bürokratie kostet 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
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Bei dem Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der Nations League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe Sicherheitsaufgebot ist eine Reaktion auf die antisemitischen Angriffe gegen israelische Fußballfans in der vergangenen Woche in Amsterdam. Bei einem Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein Maccabi Tel Aviv und dem niederländischen Verein Ajax Amsterdam eskalierte dort die Situation zwischen den israelischen Fußballfans und propalästinensischen Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu antisemitisch motivierter Gewalt in den Straßen. In Frankreich möchte man solche Ausschreitungen beim heutigen Spiel vermeiden. Wie genau sich Paris vorbereitet und wie die Stimmung in der französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres ein.
13 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket, das bundesweite Abo für den Nahverkehr. 2023 wurde es von der Ampelregierung eingeführt. Finanziert wird das Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5 Milliarden Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht tragbar – Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die Subventionierung der Fahrkarten fließe, während zu wenig in die Infrastruktur investiert werde. Seine Forderung: Künftig solle der Bund alleine für die Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen, andernfalls müsse der Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die Chancen, dass das Deutschlandticket einen Regierungswechsel überlebt? Sören Götz ist ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet das im Podcast ein.
Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt. Meta soll andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten benachteiligt haben; das Unternehmen möchte sich gerichtlich gegen die Strafe wehren.
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Ausschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"
Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicher
Deutschlandticket: Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem Deutschlandticket
ÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus?
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